Mein hund hört nicht mehr

Phoenixrot

10 Jahre Mitglied
Hallo,
ich habe einen sieben Monate alten Foxterrier Rüden.
Er ist bis jetzt ein ganz lieber ausgeglichener Hund und hat gut gehört. Jetzt besteigt er allerdings alles was in seine Nähe kommt und dann ist er absolut taub:(. Nach Dominanz sieht das nicht mehr aus. Wenn ich ihn dann mit der Leine zurück halte, weint er ununterbrochen und ist total aufgelöst:(. Er nimmt mich nicht mehr wahr, hebt nur noch das Bein und schnüffelt wild umher. Die in der Hundeschule sagte, ich solle ihn unbedingt kastrieren lassen, esgäbe sonst nur Ärger. Er ist ziemlich gestresst, wenn andere Hunde in der Nähe sind und an spielen ist nicht mehr zu denken.Ich mach mir Sorgen, dass es mal böse ausgeht, wenn er an den Falschen kommt. Was kann man da machen?
Kann mir da jemand einen Rat aus Erfahrung geben.
Danke schon einmal:hallo:
 
  • 19. April 2024
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Hi Phoenixrot ... hast du hier schon mal geguckt?
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dein Hund wird geschlechtsreif, und jetzt braucht er konsequente Führung

es ist als ob er nie im Leben was mit gehorchen zu tun hatte? ihm völlig fremde Vorstellung?
das ist anstrengend, aber normal :D

immerhin ist er handlich, meinen Rufus zu bremsen mit seinen über 30 kg in dieser Phase war zeitweise schweißtreibend :rolleyes::lol:

nein, nicht kastrieren, sondern weitermachen mit der Erziehung - dein Hund ist völlig normal

.... jedenfalls soweit, wie Männer überhaupt normal sein können :lol:
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich würde es auch noch eine Weile mit Erziehung probieren und diesen ersten "Hormon-Flash" auszusitzen versuchen ...

nicht verleugnen kann man allerdings, dass es Hunde gibt, die S.exuell übermotiviert sind - da darf man dann wirklich guten Gewissens über eine Kastra nachdenken, denn das ist für den betroffenen Hund auch net spassig (wer hat schon Bock ständig unter Vollstrom zu stehen?)

versuchen rauszukriegen, ob nur "Flash" oder echtes "Hormon-Ultraplusplus" fände ich aber schon wichtig vor einer Kastra ...
 
Mein Rüde hatte das auch ganz extrem betrieben. Auch so ab dem 6./7. Lebensmonat. Bei meinem ersten Gespräch mit der TA hat diese mir von dem Kastrations-Implantat erzählt. Ich war da noch dagegen und löste es über Erziehung. Es wurde dann auch schnell wieder besser. Ich habe bei meinem das Rammeln konsequent unterbunden und ihn aus dem "Spiel" genommen. Er hat es dann verstanden, dass er sich benehmen muss, will er weiter mit den anderen Hunden rennen, toben, spielen.

Allerdings hat meiner auch ständig Vorhautkatharr in Extrem gehabt, weshalb ich ihm mit 9 Monaten doch das Implantat setzenliess. Er dünkt mich seither viel ausgeglichener und innerlich weniger "getrieben". Der Vorhautkatharr ist gänzlich weg.

Ich lasse das Implantat nun auslaufen und beurteile danach die Situation wieder neu. Bevor ich kastriere, will ich wirklich sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist.

Evtl. wär das für Dich auch eine Option mit dem Implantat? Ansonsten wirklich diese Zeit jetzt aussitzen und über Erziehung an dem "Problem" arbeiten.
 
Hallo,
danke schon einmal für die Antworten.Ich werde es auf jeden Fall mit der Erziehung versuchen.Bis jetzt hab ich ihn nur mit ganz lieben Worten erzogen, schätze jetzt muss etwas mehr Strenge her.
Sollte man denn jetzt extra den Kontakt zu anderen Hunden suchen, oder das erst mal unter weniger Ablenkung üben?

LG Nicole
 
  • 19. April 2024
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Warum sollte es übrigens Ärger geben, wenn er nicht kastriert wird?
Komische Hundeschule.....
 
so aus dem Bauch raus würde ich sagen, ändere an dem normalen Tagesfahrplan nix - nur daß du das Wort "Nein" oder
was du so verwendest, häufiger benutzt - er ist doch so schon bisl durch den Wind,
diese ganzen Hormone, die ihn da verwirren ;)
 
Also ich war für jede "Uebungsmöglichkeit" mit Artgenossen froh. Wie willst Du denn sonst diese Situation üben? Nicht dass ich jetzt extra nach Kontakten für meinen Rüden gesucht hätte, aber ich habe jede Möglichkeit zum "üben" dankbar angenommen und bin ihr mit Sicherheit nicht aus dem Weg gegangen ;).

Ansonsten würd ich alles beim Alten belassen. Ob Du mehr "Strenge" dem Rüden gegenüber leben sollst, kann ich nicht beurteilen da ich ja weder Dich noch Deinen Hund und Euer Umfeld kenne.

Bei meinem reichte es, das bisher gelernte einfach konsequent weiter zu festigen und nicht schlampig zu werden, wenn es nicht wie voher auf Anhieb klappte. Mehr "Strenge" benötigte ich nicht, höchsten mehr Geduld und Nerven.
 
Warum sollte es übrigens Ärger geben, wenn er nicht kastriert wird?
Komische Hundeschule.....


Da mein Hund ja nicht mehr gespielt hat, sondern auf die kastriete Hündin und den Kastraten gesprungen ist, hab ich ihn an die Leine genommen, denn zu dem Zeitpunkt war er absolut taub!An Training war nicht zu denken, er hat nur gejault:( Kurze Zeit später haben wir es noch einmal mit Spiel versucht. Dann hat Nero einen Rüden, der dort war heftig und frech angesprungen.:uhh:
Nun ist der andere Rüde noch jung und hat sich das gefallen lassen.
Die Trainerin meint, dass ein erwachsener Rüde sich das nicht gefallen lässt und es zu stärkeren Auseinandersetzungen mit Löchern im Fell kommen kann und das Nero ab jetzt nicht mehr ans spielen denkt.
Das wäre schade!
 
Kurze Zeit später haben wir es noch einmal mit Spiel versucht. Dann hat Nero einen Rüden, der dort war heftig und frech angesprungen.:uhh:
Nun ist der andere Rüde noch jung und hat sich das gefallen lassen.
Die Trainerin meint, dass ein erwachsener Rüde sich das nicht gefallen lässt und es zu stärkeren Auseinandersetzungen mit Löchern im Fell kommen kann und das Nero ab jetzt nicht mehr ans spielen denkt.
Das wäre schade!
Klar lässt sich ein erwachsener Rüde so ein Verhlaten von einem Jungspund meist nicht (lange) bieten. Wie soll (d)ein Jungrüde allerdings ein angemessenes Verhalten lernen wenn ihm die dazu nötigen Kontakte, und auch mal einen entsprechender Rüffel vom Althund, verwehrt werden? Klar besteht dabei die Gefahr das er sich dabei Schrammen oder auch mal ne "Laufmasche" abholt, aber in der Regel ist es nur viel Lärm um Nichts.
Was das spielen angeht, warum muß ein Hund denn unbedingt mit anderen spielen? Bei meinen Hunden liegen die Prioritäten auch ganz woanders. Wenn überhaupt, dann spielen sie gelegentlich miteinander.
 
Hallo Jan,

unbedingt spielen natürlich nicht, aber so ein Junghund genießt schon das Spiel mit anderen. Gegen einen Rüffel hab ich auch nichts, im Gegenteil, denn da lernt er ja.:)
Mach mir halt nur Sorgen um richtige Löcher. Ich denke, das Miteinander ist für Hunde schon wichtig.........
 
Hallo Jan,

unbedingt spielen natürlich nicht, aber so ein Junghund genießt schon das Spiel mit anderen. Gegen einen Rüffel hab ich auch nichts, im Gegenteil, denn da lernt er ja.:)
Mach mir halt nur Sorgen um richtige Löcher. Ich denke, das Miteinander ist für Hunde schon wichtig.........

... und das, was er bei diesen Kontakten lernt, so wie Jan es geschrieben hat.

Bitte auch daran denken, der Hund ist in der Pubertät, da geht objektiv vieles durcheinander und der Hund kann manches, was er bereits beherrschte, im Moment nicht mehr oder wesentlich verlangsamt.
Nicht, dass du jetzt inkonsequent werden solltest, aber bleib einfach dran und gib ihm die Zeit.

Im Laufe der Zeit wird sich auch herausstellen, ob der Hund trotzdem wirklich weiterhin alles berammeln wird, was nicht bei drei auf dem Baum ist.
Dann bleibt die Kastration immer noch als Option.
 
Mach mir halt nur Sorgen um richtige Löcher.
Richtige Löcher sind eigentlich sehr selten und noch seltener wirklich beabsichtigt (Beschädigungsbeissen). Und für den Fall der Fälle gibts ja noch Nadel und Faden. ;)

matty schrieb:
Bitte auch daran denken, der Hund ist in der Pubertät, da geht objektiv vieles durcheinander und der Hund kann manches, was er bereits beherrschte, im Moment nicht mehr oder wesentlich verlangsamt.
Nicht, dass du jetzt inkonsequent werden solltest, aber bleib einfach dran und gib ihm die Zeit.
Können tut ers schon noch, nur mit dem Wollen hapert es. ;) Es ist Zeit in der getestet wird wie weit er gehen kann, von daher ist in dieser Zeit besondere Konsequenz angesagt.
 
Mach mir halt nur Sorgen um richtige Löcher.
Richtige Löcher sind eigentlich sehr selten und noch seltener wirklich beabsichtigt (Beschädigungsbeissen). Und für den Fall der Fälle gibts ja noch Nadel und Faden. ;)

matty schrieb:
Bitte auch daran denken, der Hund ist in der Pubertät, da geht objektiv vieles durcheinander und der Hund kann manches, was er bereits beherrschte, im Moment nicht mehr oder wesentlich verlangsamt.
Nicht, dass du jetzt inkonsequent werden solltest, aber bleib einfach dran und gib ihm die Zeit.
Können tut ers schon noch, nur mit dem Wollen hapert es. ;) Es ist Zeit in der getestet wird wie weit er gehen kann, von daher ist in dieser Zeit besondere Konsequenz angesagt.

Naja, es gibt schon ernsthafte wissenschaftlich belegte Hinweise, dass es nicht ganz so ist.
Nicht umsonst haben alle Hunde mehr oder weniger, unabhängig vom Charakter ihre Probleme in der Pubertät. (Natürlich nicht nur die Hunde:D.)

Deshalb ist neben Konsequenz in dieser Zeit auch Geduld gefragt.
Man sollte schon wissen, dass manches wirklich nicht gleich beim Hund so wie bisher ankommt und er ggf. auch etwas länger braucht, selbst für Dinge, die schon sicher beherrscht hat.
 
Naja und wenn es mal Löcherchen gibt...Omo ist in der Phase: ich will Oberhaupt werden, der hat sich im Moment öfter mit Wiff in der Wolle. Resultat: Ratscher am Ohr ( Omo die Ratte geht immer an die Ohren)
Und im Moment sieht er überhaupt nicht ein nach zu geben..selbst wenn er am Boden genagelt wird.

Er ist jetzt 2 Jahre und ein paar Monate.....
 
Hallölle,

also ich werd auf jeden Fall dran bleiben.Jeder der Verheiratet ist und Kinder hat, weiss was Geduld und Pubertät bedeutet. Allerdings geht es beim Hund wohl schneller vorbei! HA.. HA.. !!!Aber Spaß bei Seite.
Man ist nur immer etwas verunsichert, wenn jemand das ganze so aufbauscht:) Vor allem geh ich ja zur Hundeschule um etwas Hilfestellung zu haben. Dennoch war das diesmal nicht so hilfreich und wie ich jetzt denke, auf jeden Fall zu früh um über eine Kastration zu sprechen.

Liebe Grüße Nicole
 
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