Mein erster Rottweiler

Wir haben unseren Dicken von einer Familie, die 2 Rottis haben. Leider einmal nicht aufgepasst beim Mädel und der Spritze und schon waren 10 junge Rottis da.
Eigentlich wollten wir erst einen vom Züchter, aber sind dann auf die Anzeige der Familie gestossen und wir fanden die so nett und die Elterntiere waren super schöne und nicht ganz so bullige Hunde. Die haben sich so viel Mühe gegeben mit der Aufzucht, haben sich Hilfe bei von einem Rottizüchter wegen Sozialisierung, richtiges Erziehen etc. geholt. Und die Eltern waren HD frei, auch sehr wichtig. Einfach super und dann sind wir hin gefahren und es war liebe auf den ersten Blick als ich meinen Dicken (und das mein ich auch so, es war der dickste) gesehen habe.

Meine Eltern haben fast einen Herzinfarkt bekommen als ich denen das erzählt habe. Meine Mutter hat auch jetzt noch etwas Angst weil er mit seinen stattlichen 45 Kilo und seinem ruppigen Spieltrieb manchmal schon wie so ein Elefant gerannt kommt. Mein Papa findet es klasse. Der hat erst gedacht wir schaffen das nicht mit der Erziehung und jetzt staunt er nur noch so wenn er sieht wie gut erzogen er ist (der kennt auch nur solche Fiffis die du rufen kannst bis deine Stimme versagt). Hundeschule, klar ist ein muss schon alleine weil du ja einen Wesenstest machen musst (jedenfalls bei uns in Bayern), aber sonst absolut treuer Weggefährte, robust und stark im Wesen, festen Auftreten, aber will geschmusst und genkuddelt werden. Das liebe ich so an meinem

Hi

meine allererste eigene Maus ist eine Rottihündin vom Züchter. Viel kennelernen durfte sie vorher leider nicht da sie Polizeihund werden sollte.

Rottis sind sicher nicht schwierig auszubilden eher das Gegenteil es sind sehr gelehrige und leichtführige Hunde ABER Konsequenz ist das A und O!!! Ein Rotti sollte dich von Abfang an Ernst nehmen. Bist du konsequent und kannst du dich durchsetzen sind das die tollsten Hunde der Welt

Allgemein ist (mein) Rotti eher der gemütliche Typ, bellt nicht viel (meine gar nicht), ein unnötiges Hin und Herlaufen in der Wohnung, eher immer zufrieden aber nur wenn sie ausgelastet ist Wir machen viel Fährte und Mantrailing, das liebt das Püppchen. UO ist nicht grade ihre Leidenschaft und im SCHdienst stehen wir noch gaaaanz am Anfang weil Platz ist voll eingeschneit!!

Man sollte sich halt stets bewusst sein dass ein Rotti seine Familie abgöttisch liebt und ALLES für sie tun würde, da sollte keiner Scherze damit machen.

Übrigens sin Rottis tolle Sofahunde!!! Mein Püppi mit Kiddy aufm Sofa,...nix Schöneres!!!!!!!!

Für mich ist klar, Rottis sind die tollsten Hunde der Welt und auch gut für Anfänger geeignet WENN sie wissen auf was sie sich einlassen

Wünsch dir viel Glück und Freude!!

P.S.: beim ADRK findest du Züchteradressen

da geb ich dir Recht Kathy

wollen gefördert werden, aber dennoch ein bisschen faul. Mein Dicker war heute morgen mit mir eine kleine Runde Gassi und Hundefutter- leckerlies kaufen und was macht er jetzt schon wieder ??? Er pennt und schnarcht wie ein Weltmeister

Ach ja und Rotti auf dem Sofa? Na klar muss sein hab schon extra so ein Big Lounge Sofa mit riessen Hocker gekauft und auf dem lümmelt er immer rum

Ja big Sofa haben wir auch obwohl ich keinen 45 Kg (!) Brocken zuhause hab mein Püppchen kriegt ca 30 kg auf die Waage, naja zumindest sieht sie sportlich aus *gg*

Schlafen ist auch eine von Lunis Stärken. 12 Std am Stück, 0 Problemo ABER 2-4 Stunden raus am Tag und Toben ist Pflichtveranstaltung!! Ansonsten schmusen wie ein Kätzchen und futtern wie ein Bär

Die coolsten Wuffs von allen!

Übrigens Chrissy, hübscher Bursche aber ganz schönes Kaliber

Hallo Wiesel,
wir haben uns für einen älteren Rotti-Rüden als Ersthund entschieden, oder er für uns, ist nicht so ganz klar.
Aber ich kann JoeDus Statement völlig unterschreiben:

JoeDu schrieb:

Sie hat uns in 2,5 Jahren mehr beigebracht als wir ihr .....

Zum Vergrößern anklicken....

Man wächst auch mit seinen Aufgaben, ich denke am wichtigsten ist eine gute Hundeschule, guter Hundeplatz. Du brauchst jemanden, der Deine Fehler im Keim erstickt
LG
Bettina mit Jeff (Rotti-Rüde und 9,5 Jahre alt)

danke Kathy

aber ich denke mehr wie 50 Kilo bekommt er auch nicht. Am Anfang ist er gewachsen wie Unkraut, jetzt geht er nur noch sehr langsam. Jetzt geht er in die Breite, Kopft und Brustkorb bekommen Masse (sein Papa hatte 51 Kilo seine Mama 40 Kilo).

Unsere ersten beiden Hunde waren Rottweiler - Mieke, eine ehemalige Zuchthündin, alle vier Beine arthrotisch verändert (ED, HD, Kreuzbandriss) und Quirin, ein 6-jähriger Zwingerrüde, der schon zweimal den Besitzer gewechsel hatte (vom Züchter zum Autohaus, Ende beim Hundesportler) und wir - Hundeanfänger!

Beide, Mieke und Quirin, waren Seelen von Hunden. Beide hatten alle Mißhandlung und Qualen ohne bösartig zu werden über sich ergehen lassen. Quirin war zu Beginn rüdenunverträglich, dass haben wir aber auch mit viel Geduld und Training hinbekommen. Zum Schluß wurde er im Sozialisierungtraining für die schweren Fälle herangezogen, was mich sehr stolz auf ihn machte.

Meiner Meinung nach verzeiht der Rottweiler enorm viel. Was aber nicht unterschätzt werden darf, sind triebstarke Hunde, die unterfordert und schlecht geprägt wurden (Umwelt und Sozialverhalten). Da hat man dann besser einen sehr guten Hundetrainer an der Seite. Am Besten jedoch sucht man sich den Hund mit fachkundiger Anleitung aus. Ich habe meine "second hand" Hunde fast ausschließlich von der Rottweiler Nothilfe, da Karin Schoof sehr gut Hunde einschätzen kann und den richtigen Halter hierfür aussucht.

Und noch was zum dem Gerücht Hündinnen sind leichter zu händeln. Sorry, dann habt ihr die Weiber (liebevoll gemeint) noch nicht erlebt. Ich bin der Meinung, dass Rüden einfacher zu führen sind. Mit denen diskutierst Du es einmal aus, dann ist Ruhe. Die Hündinnen jedoch, sind kapriziöser und meiner Meinung nach viel anspruchsvoller.

Leider haben wir in 2008 Mieke und Quirin in kurzen Abständen hintereinander gehen lassen müssen. Ich habe jetzt wieder ein Pärchen und wieder gibt die Hündin (Betty) den Ton an.

Für mich ist das Wichtigste die Sozialverträglichkeit und das Umweltverhalten. Das schaue ich mir sehr genau an, bevor wir einen Hund zu uns nehmen.

Man sollte sich Zeit lassen und viel mit dem Hund, den man adoptieren will, an Zeit verbringen in verschiedenen Situationen. Der Rotti wird sich natürlich noch verändern, wenn er erst mal angekommen ist. Aber Grundtendenzen kann man schonmal sehen.

Auch sollte man sich über die Ablehnung in der Gesellschaft bewußt sein. Es kann, je nach Region, sehr einsam werden, egal, wie viel Mühe man sich gibt und wie gut der Hund erzogen ist. Die Hetzkampagnen laufen auf vollen Touren und es gibt nur selten intelligente Hundehalter, die nicht mit in das Horn blasen - leider.

Und meine Mädels sind Couchehunde - aufgrund der Erkrankungen - und mit den Jungs wurde/wird immer gearbeitet. Das muss nicht VPG sein, sondern einfach alles, was mir und meinen Hund Spaß macht. Und meiner ist immer total fertig, wenn wir viele Hundebegegnungen hatten, dass ist verflucht anstrengend. Wobei mich VPG sehr interessiert aber Amon dafür nicht geeignet ist. Wir bereiten uns jetzt auf die BH vor, letztes Jahr haben wir das Fährten gelernt und auch schon Agi probiert. Obedience ist das nächste, was wir anzielen werden. Das erste Jahr habe wir gebraucht, um seinen Vertrauen zu gewinnen.

Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Auswahl - für mich kommen - wenn - nur Rottis aus dem Tierschutz oder von einem guten ADRK Züchter infrage. Gesundheit sollte man sich auch genau anschauen, leider ist unsere Lieblingsrasse doch sehr gebeutelt von diversen Krankheiten. Und wenn Züchter, dann genau anschauen, wie er prägt, und welchen Charakter und Verhalten die Zuchthündin an den Tag legt.

LG

Yasemin, Amon und Betty mit Mieke und Quirin im Herzen

Naja. 40 kg schafft meine nie!!! eventuell mal 35

@Mieke,
tolle Beispiele für unsere Kuschelmonster!! Das mit den Vorurteilen stimmt allerdings werden sie weniger wenn der Hund sich zu benehmen weiss! Darin liegt für mich die Hauptverantwortung, der Rasse etwas Gutes zu tun!!

@kathy24: absolut Deiner Meinung. Und darauf achte ich sehr, denn ich möchte nicht, dass sich jemand durch meinen Hund bedrängt oder verängstigt fühlt.

Nur habe ich einen sehr sozialen Rüden, der super gerne mit anderen Hund spielt. Da achte ich schon immer drauf, dass die Leute uns kennen. Dennoch muss ich auch diesen Personen immer wieder erklären, dass ein spielerisches Knurren nunmal zur Kommunikation gehört. Und immer wieder erkennen, wie wenig Leute sich mit der Kommunikation und dem Verhalten von Hunden auskennen.

Und ich erkläre das Spielen meines Hund quasi. Nicht erschrecken, das ist ein spielerisches Knurren, das machen die Rottis gerne. Nein, der ist nicht böse, er spielt nur etwas ungestüm (Amon springt immer wie ein kleiner Springbock herum) und ich bremse ihn schon aus, wenn ich die großen Augen sehe.

Und meine sitzen ab, wenn wir Hunden begegnen, sie dürfen nicht fixieren (nur das Leckerchen in meiner Hand), sie dürfen nicht mobben oder ähnliches. Ich nenne es "Rottiaufklärung" - dennoch merke ich nach nun mehr 5 Jahren eine leichte Ernüchterung bei mir. Insbesondere bei den Menschen, die selbst sehr ungestüme und nicht erzogenen Hunde haben. Die dürfen alles, wenn es die "richtige" Rasse ist, wir nichts. Das macht mich sehr traurig und man sollte sich dessen bewußt sein. Aber wie gesagt, es gibt Regionen, da sind die Leute sehr entspannt und dann auch wieder welche, da muss man einiges schlucken.

Wir waren gestern auf einem neuen Hundeplatz. Amon wurde von einem jungen Colli Rüden sehr ungestüm behandelt. Er hat es sich mehrmals gefallen lassen, dann hat er ihn mit einem Abschnappen verjagt. Die Hundebesitzerin (Collie Rüde) hat daraufhin nicht mehr den Platz mit uns teilen wollen und auch die Trainerin gefragt, was wir hier zu suchen hätten. Eine zweite Hundebesitzeren mit einem schwarzen Labrador klagte mit. Beide hatten ihr Hunde in keinster Weise unter Kontrolle. Aber wir sollen gehen...

LG

Yasemin

Das glaub ich ja wohl nciht, Yasemin, hier gibt es viele Hovawarte. Die haben einen eigenen Hupla, weil kaum andere Hundehalter das verstehen....
Sonderbare Blüten treibt das ganze.

LG
Bettina mit JEff
PS Dein PN Fach ist voll

@Bettina: PN jetzt wieder leer. Wie geht es dem süßen Jeff?

Back to topic: und Du kennst ja meinen Babybär... aber wir werden weiter an der BH arbeiten, ob mit Collie Mutti oder ohne

LG

Yasemin

Das ist leider auch bei uns eine zeitlang Gang und Gebe gewesen den "bösen" Rotti auszugrenzen!! Auf der Straße wars mir irgendwann egal. Ist es auch jetzt noch aber viele sind begeistert von dem kinderlieben Rotti denn mein Kind ist oft dabei. Kinder brechen meist die Herzen der Erwachsenen!!
Toll ist wenn jemand motzt von wegen "Kampfhund und dann noch n Kind,..." dann legt mein Sohn (3 Jahre) seinen Arm um Lunis Kopf und sagt ganz stolz "nicht so schreien! meine Luni ist ganz lieb, keine Angst!" das zieht meistens

In der HuSchu kam mal ein Pärchen mit total unerzogener Labbihündin. 1. Frage: Oh hier werden Kampfhunde ausgebildet?"
2. Frage: Mit so einem kommt unsere doch nicht in die Gruppe??

Mein Trainer ganz cool: "Nein, dieser Hund ist Ihr Paradebeispiel was aus Ihrem Hund mal werden kann und das wird ein hartes Stück Arbeit bis Ihrer so wird! Wir bilden Familienhunde aus in diesem Kurs und keine Kampfhunde!! Und zu Ihrer Frage, NEIN dieser Hund trainiert nicht in IHRER Gruppe, Sie trainieren bei den Anfängern."

War total cool!! Rottis sind nicht böse sondern echt umwerfend klasse super Hunde!!!

kathy24 schrieb:

War total cool!! Rottis sind nicht böse sondern echt umwerfend klasse super Hunde!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Jawohl ja!!!! Hat jemand je daran gezweifelt *gacker*

Sehr schöner Bericht Da haben wir ja noch einiges zu tun...

Nur wenn man dann mal wirklich einen nicht so einfachen Rotti hat, dann möchte ich es mir gar nicht vorstellen. Gestern bei dem Training war ein Jagdhund Mischling, der alle Hunde attackieren wollte. Wenn das ein Rotti gewesen wäre....

Sorry für OT aber das kann leider wirklich auf einen neuen Rotti Besitzer zukommen.

LG

chrissisteve schrieb:

Wir haben unseren Dicken von einer Familie, die 2 Rottis haben. Leider einmal nicht aufgepasst beim Mädel und der Spritze und schon waren 10 junge Rottis da.
Eigentlich wollten wir erst einen vom Züchter, aber sind dann auf die Anzeige der Familie gestossen und wir fanden die so nett und die Elterntiere waren super schöne und nicht ganz so bullige Hunde. Die haben sich so viel Mühe gegeben mit der Aufzucht, haben sich Hilfe bei von einem Rottizüchter wegen Sozialisierung, richtiges Erziehen etc. geholt. Und die Eltern waren HD frei, auch sehr wichtig. Einfach super und dann sind wir hin gefahren und es war liebe auf den ersten Blick als ich meinen Dicken (und das mein ich auch so, es war der dickste) gesehen habe.

Meine Eltern haben fast einen Herzinfarkt bekommen als ich denen das erzählt habe. Meine Mutter hat auch jetzt noch etwas Angst weil er mit seinen stattlichen 45 Kilo und seinem ruppigen Spieltrieb manchmal schon wie so ein Elefant gerannt kommt. Mein Papa findet es klasse. Der hat erst gedacht wir schaffen das nicht mit der Erziehung und jetzt staunt er nur noch so wenn er sieht wie gut erzogen er ist (der kennt auch nur solche Fiffis die du rufen kannst bis deine Stimme versagt). Hundeschule, klar ist ein muss schon alleine weil du ja einen Wesenstest machen musst (jedenfalls bei uns in Bayern), aber sonst absolut treuer Weggefährte, robust und stark im Wesen, festen Auftreten, aber will geschmusst und genkuddelt werden. Das liebe ich so an meinem

Zum Vergrößern anklicken....

Ja im Internet lassen sich sehr viele Anzeigen von Rottiwelpen finden, auch von Privatpersonen. Ich hatte mir gedacht, eher von einer Privatperson einen Rottiwelpen zu holen, aber halt auch nur unter bestimmten Voraussetzungen (beide Eltern ansehen zu können, wie du sagst keine HD, ED,und ob die Hunde lieb sind) das ist mir besonders wichtig. Wir werden sehen. *gg*
Ich finde die weniger bulligen auch schöner, muss ich zugeben ^^
Ich glaube, meine beiden Eltern muss ich auch noch davon überzeugen, dass die keine Angst haben müssen. *gg*
Ja Hundeführerschein gibt es bei uns (also bislang nur in Wien, aber ich denke, dass er bei uns auch bald einmal eingeführt wird, ich komme aus der Steiermark/Österreich) ^^
Wäre für mich aber kein Problem..mich hat einfach die Meinung von Rottibesitzern interessiert, was die dazu sagen sich einen Rotti als Ersthund anzuschaffen (Wobei ich sagen muss, dass alle Rottibesitzer die ich persönlich kennengelernt habe, hat mir keiner abgeraten mir keinen anzuschaffen).
Wolltet ihr allgemein einen Rüden, oder war es eher Zufall das es dann letztendlich ein Rüde wurde?

Vegas schrieb:

Hallo Wiesel,
wir haben uns für einen älteren Rotti-Rüden als Ersthund entschieden, oder er für uns, ist nicht so ganz klar.
Aber ich kann JoeDus Statement völlig unterschreiben:

JoeDu schrieb:

Sie hat uns in 2,5 Jahren mehr beigebracht als wir ihr .....

Zum Vergrößern anklicken....

Man wächst auch mit seinen Aufgaben, ich denke am wichtigsten ist eine gute Hundeschule, guter Hundeplatz. Du brauchst jemanden, der Deine Fehler im Keim erstickt
LG
Bettina mit Jeff (Rotti-Rüde und 9,5 Jahre alt)

Zum Vergrößern anklicken....

Die in der von mir ausgewählten Hundeschule, davon führt eine Trainerin auch eine Rottihündin (vor allem die Kinder lieben sie), ich denke, dass sie gut erzogen ist, und ich denke die Trainerin wird mir bestimmt helfen können, wenn sie selbst die selbe Rasse hat.

Von Privatpersonen mit "passierten" Würfen würde ich absolut die Finger lassen. Das ist und bleibt für mich absolut unverantwortlich und sollte nicht noch belohnt werden.

HD, ED, Herz, Epilepsie - die letzten beiden kann man weniger gut nachvollziehen (leider) aber gerade ED- und HD-Auswertungen der Elterntiere und Nachkommen sind wichtig. ABER noch viel wichtiger ist die Hündin, die ihre Nachkommen prägt. Ist sie ängstlich oder hat Auffälligkeiten im Verhalten, wird sie das an die Welpen weitergeben.

Ich habe eine angstaggressiven Rüden daheim, mit Hunden absolut in Ordnung, mit Männern... Es ist ein lebenslanger "Kampf". Das bekommt man durch kein Training der Welt geheilt. Was in den ersten 12 Wochen schief geht, kann man fast nicht mehr in Ordnung bringen sondern nur noch kontrollieren.

Ich lege Dir das Seminar von Udo Ganßloser sehr ans Herz. Danach denkt man über alle unkontrollierten Vermehrungen sehr schnell anders.

LG

Yasemin

Bitte keinen Welpen aus einem "Ups"-Wurf!! Grade als Anfänger möchte man doch ab und zu Rücksprache halten mit seinem Züchter, denn die kennen die Rasse meist sehr genau und können oft helfen!!

Zudem sollten keine Vermehrer unterstützt werden!! Klar gibt es immer wieder auch bei Nicht-Züchtern nette Hunde allerdings kann dir keiner garantieren dass die Hunde gesund sind, normales Verhalten entwickeln,...lass die Finger davon ok?? Den Hunden zuliebe!!

ADRK Züchter findest du wie schon beschrieben auf der HP vom ADRK auch in deiner Nähe. Ansonsten gibts im TS auch junge bis sehr junge Rottis guck mal hier im Vermittlungsthread

Und warum sollte dir ein Rottibesitzer von der Rasse abraten?? Das sind die verlässligsten Hunde die ich kenne und sooooooooo kinderlieb!! Und wenn 5 Kinder auf Luna rumhüpfen,...sie liebt es!! Ich such mal Bilder und stell sie rein

@Mieke,

ja ein Terrier will ja auch nur spielen, ein Rottweiler denkt sofort ans TÖTEN
Wenn ich durch eine Attacke meines Hundes sterben würde, dann entweder weil sie mich totschmust oder tot pupst

Ach ja, ich wollte immer nen Rüden hab aber ne Hündin!!

@ Kathy: Uahhh - ja, bin gerade gestern wieder bepubst worden, das ist wirklich tödlich Auch wenn mein LAG seine gerne den Rottis unterjubelt

Und Kathy24 hat genau den Punkt getroffen - den Hunden zuliebe keine Vermehrerhunde!!! Und auch im ADRK genau hinschauen - besonders der Aspekt Prägung und Sozialisierung. Und ich war früher vollkommen gegen Züchter bis ich meine Mieke durch eine Odyssee an OPs verloren habe. Nur weil ein Vermehrer Geld machen wollte auf dem Rücken der Hunde!!!



Sonst fang schon mal an zu sparen.

LG

Yasemin und die Monster

Also du siehst, rundum JA zum Rotti als Ersthund

Ehrlich gesagt denk ich dass ein Rotti um einiges einfacher und gelassener ist als z.B. ein Labbi oder Goldi (und das sind ja DIE Anfängerhunde schlechthin), ich kenn so ein paar Exemplare die hängen sich derart ins "Seil" und sind hibbelig da freu ich mich immer wieder über meine träge Prinzessin Valium an der Leine zerren wäre vergeudete Zeit

Motivierbar mit allem Essbarem kriegst du die zu fast allem