Wir waren heute wieder an diesem weitgehend mit Schwimmfarn (?) bedeckten Wasser, von dem ich neulich die Bilder mit den Schwänen eingestellt habe. Diesmal an einer Stelle, wo wir gelegentlich die Hunde ins Wasser lassen, und wo jetzt das Grünzeug ganzflächig bis ans Ufer das Wasser bedeckt.
Hella und Alex gingen wie gewohnt ins Wasser
Alex hatte nur ein kleines Problem. Sie pflegt, im Wasser stehend, zu trinken, und das konnte sie jetzt nicht, da sie keine freie Wasseroberfläche fand. Sie drehte sich um sich selbst, aber vergeblich: die Pflanzendecke schloss sich immer wieder.
Pucci aber, der normalerweise peinlich darauf achtet, auch beim Trinken mit den Pfoten im Trockenen zu bleiben, erlebte ein Abenteuer.
Er glaubte wohl irrtümlich, die Pflanzendecke trage ihn, und er wollte offenbar diese Gänse (rechts im Bild) jagen.
Er sprang los, und zu meiner Überraschung machte er nicht direkt kehrt, als er ins Wasser kam und die Pflanzen ihn
nicht trugen, sondern sprang mit großen Sätzen weiter - bis er wohl keinen Grund mehr hatte. Dann wendete er seine übliche Taktik an, wenn er nicht weiter weiß: er tat gar nichts, verharrte still. Und begann zu sinken.
Hätte ich nicht hier im Forum schon gelesen, dass es Hunde gibt, die untergehen wie Steine, hätte ich wohl abgewartet, was passiert. So aber zog ich an der Leine, bevor sein Kopf unter Wasser geriet. Ich will ja nicht, dass seine Wasserscheu sich traumatisch verfestigt.
Der Zug am Halsband löste ihn aus seiner Starre, und er bewegte sich in Richtung Ufer, hatte dann auch gleich wieder Grund unter den Füßen.