Gestern Abend sind wir dann mal zu viert spazieren gegangen. Ich alleine mit beiden Hunden war keine so gute Idee, weil Pucci da sehr deutlich zeigte, dass er sich zurückgesetzt fühlte. Das hatte ich deshalb nur ein Mal gemacht.
Gerhard schlug dann vor, dass bei einem gemeinsamen Spaziergang er Goethe nimmt, damit Pucci mich für sich hat.
Na ja, es klappte so halbwegs, nachdem ich Pucci mehrmals unterwegs animiert und gehätschelt hatte.
Inzwischen ist Goethe wieder daheim. Gestern Abend meldete sich die Nachbarin per sms und ließ durchblicken, dass sie wieder daheim ist. Sie hat am Freitag nach der Biopsie nicht wie erwartet ein Bett für die Woche der Bestrahlungen bekommen, da dort gar keins frei ist. Das war entweder ein Missverständnis oder es ist was schief gelaufen. Jetzt ist sie also seit Freitag Abend wieder daheim, auf Abruf quasi, und gestern Abend ließ sie mich das dann auch mal wissen. Ich fühlte mich leicht veräppelt, denn sie ging offenbar stillschweigend davon aus, dass ich den Hund auch während der Zeit hier behalte, wo sie daheim ist. Das sehe ich anders. Ich habe ihr angeboten, weiter mit ihm spazieren zu gehen, weil sie das tatsächlich derzeit nicht kann, aber dafür muss er nicht Tag und Nacht hier sein.