Definitiv, nur die Art der Forstwirtschaft erscheint fragwürdig.
Ich bin da nicht vom Fach (weit ab davon, ehrlich gesagt), aber ich bin da natürlich viel unterwegs und deswegen fallen da schon Dinge auf.
Dieser Bereich auf meinem letzten Foto ist letztes Jahr von den Fichten bereinigt worden (Borkenkäfer). Also die Maschinen sind da gerade erst weg.
Ach ja, ganz in der Nähe geht noch eine große Stromtrasse und eine ICE-Strecke durch.
Auffällig ist schon, dass man teilweise Stämme als Schattenspender stehen lässt, die Äste bleiben aufgehäuft im Wald liegen. Es werden ausschließlich Fichten gefällt, andere Baumarten (insbesondere einzelne Bäume) bleiben stehen auf den "Kahlschlägen" - zumindest bis zum nächsten Sturm. Und es gibt diese eingezäunten Bereiche für Anpflanzungen. Teilweise werden auch Jungbäume einzeln eingezäunt. Ich kann dazu mal Fotos raussuchen.
Wir haben hier ganz in der Nähe auch eine große Fläche, die Kyrill zum Opfer gefallen ist. Da wurde nichts "aufgeforstet", außer in den Randbereichen. Es wachsen dort Birken, Ebereschen und natürlich auch Fichte, Lärche... Also alles, was so in der Nähe stand.
Die nächsten Jahre werden zeigen, ob das Konzept funktioniert und das "grüne Herz" weiter existiert.