Mehrhundehaltung Erfahrungen

Ich hatte 2 Hunde. Es gab Vorteile und Nachteile. Auf keinen Fall möchte ich noch mal 2 alte Hunde haben. Da ist man Dauergast beim Tierarzt, das Konto ist ständig leer, man ist nur am Putzen, muss getrennt spazieren gehen, etc.

Hundeschule würde ich wohl aus Kostengründen mit 2 Hunden auch nicht unbedingt machen.

Aber so ganz generell könnte ich mir das schon vorstellen 2 unkomplizierte Hunde zu halten.
 
  • 28. März 2024
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Hi SandramitNiki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte 2 Hunde. Es gab Vorteile und Nachteile. Auf keinen Fall möchte ich noch mal 2 alte Hunde haben. Da ist man Dauergast beim Tierarzt, das Konto ist ständig leer, man ist nur am Putzen, muss getrennt spazieren gehen, etc.

Hundeschule würde ich wohl aus Kostengründen mit 2 Hunden auch nicht unbedingt machen.

Aber so ganz generell könnte ich mir das schon vorstellen 2 unkomplizierte Hunde zu halten.
Da solltest Du Dir die Hundehaltung vielleicht generell überlegen und dir lieber Plüschtiere anschaffen. :wtf:

Hunde werden nunmal alt (hoffentlich).
 
Naja, je nach Hund und Alterszipperlein kann der Hunde-Lebensabend mehr oder weniger kostenintensiv ausfallen.

Wenn ich mir vorstelle, zwei Hunde vom Kostenaufwand eines Spackos - das kann schon hart sein, wir waren ja mit einem Hund hoffnungslos pleite.

Es schadet sicher nichts, auch diesen Punkt zu erwähnen.
 
Ich denke, dass die allermeisten Hunde im Alter teuer werden, auch wenn sie in ihren jungen Jahren keine gesundheitlichen Probleme hatten. Das gehört zum Halten eines Hundes dazu und es ist meiner Meinung nach die Aufgabe vom Halter, die Altersbehandlung zu gewährleisten, ob über eine Versicherung oder den Sparstrumpf. Das gilt für mich nicht nur für Hunde, sondern für jedes Haustier, das vom Menschen aufgenommen wird.
 
@Paulemaus

Das sehe ich genauso, und handhabe es auch so - aber Geld ist durchaus ein Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte.

Wenn man etwas unbedarft an die Sache herangeht und das erst tut, wenn es soweit ist, kann das unschön enden.
 
Ich hatte 2 Hunde. Es gab Vorteile und Nachteile. Auf keinen Fall möchte ich noch mal 2 alte Hunde haben. Da ist man Dauergast beim Tierarzt, das Konto ist ständig leer, man ist nur am Putzen, muss getrennt spazieren gehen, etc.

Hundeschule würde ich wohl aus Kostengründen mit 2 Hunden auch nicht unbedingt machen.

Aber so ganz generell könnte ich mir das schon vorstellen 2 unkomplizierte Hunde zu halten.

Verstehe ich , es zieht einen auch runter : zwei alte kranke Hunde .
Wenn man ein Leben mit denen hatte , ist das keine Frage , dann gehört das mit da zu .- Aber alt und krank als Anfang , das könnte ich mir nur vorstellen , ich übernehme - zum Beispiel - den Hund meines kranken Familienangehörigen oder engen Freundes .

Hundeschulen , braucht man es : da würde ich auf jeden Fall Vereine vorziehen : preiswerter und nicht so ideologisch .
 
Ich hatte 2 Hunde. Es gab Vorteile und Nachteile. Auf keinen Fall möchte ich noch mal 2 alte Hunde haben. Da ist man Dauergast beim Tierarzt, das Konto ist ständig leer, man ist nur am Putzen, muss getrennt spazieren gehen, etc.

Hundeschule würde ich wohl aus Kostengründen mit 2 Hunden auch nicht unbedingt machen.

Aber so ganz generell könnte ich mir das schon vorstellen 2 unkomplizierte Hunde zu halten.

Ähm ja...

Als meine Hündin letztes Jahr im Alter von 14,5 Jahren eingeschläfert werden musste, hätte ich gerne noch jahrelang hinter ihr her geputzt.

Gut getrennt spazieren war ich nie. Pi hatte ihren Wagen, hat den geliebt und war immer und überall mit dabei. Egal wo und wie lange ich gelaufen bin.

Joy ist jetzt 15,5 Jahre. Sie sieht den Ta nur zum Krallen schneiden und mal zum Alterscheck.
Zum Gassi kommt sie mit wenn sie Bock hat, und auch da gibt es einen Hundewagen. Und ganz ehrlich, getrennt Gassi, hm Joy läuft alleine max 20 Minuten, wenn sie keinen Bock hat.
Gibt aber Tage da läuft sie auch 1,5 Stunden durch.

Also ja ein Hund kann teuer sein, kann aber auch wenn du Pech hast in jungen Jahren richtig viel Kohle kosten.

Ich weiß man kann nicht alles ausschließen und abschätzen, aber ohne das nötige Kleingeld braucht man mit der Tierhaltung gar nicht anfangen.
 
Wir haben März 2003 Hanka geholt und haben es keine Sekunde bereut. Klar hat es Geld gekostet und wir mussten sie im November 2003 schon wieder gehen lassen, die Zeit dazwischen haben wir aber alle genossen.
2003_03_hanka.jpg
 
Hundeschulen , braucht man es : da würde ich auf jeden Fall Vereine vorziehen : preiswerter und nicht so ideologisch .

Und falls vor Ort das Angebot nicht passend ist, könnte man auch mit jedem Hund abwechselnd gehen, wenn man wirklich für beide eine Hundeschule braucht.
 
Ich denke, dass die allermeisten Hunde im Alter teuer werden, auch wenn sie in ihren jungen Jahren keine gesundheitlichen Probleme hatten. Das gehört zum Halten eines Hundes dazu und es ist meiner Meinung nach die Aufgabe vom Halter, die Altersbehandlung zu gewährleisten, ob über eine Versicherung oder den Sparstrumpf.
Richtig. Das kann aber ggfs. zu der durchaus sinnvollen Konsequenz führen, keine 2 alten Hunde (mehr) zu halten, wenn man es sich nicht leisten kann. Von daher ist @SandramitNiki 's Einwand vielleicht etwas unglücklich formuliert, aber keinesfalls illegitim.
 
Ich habe selbst zwei Hunde und zusammen mit Freund haben wir drei Hunde.
Ich finde den Einwand gegen zwei gleichaltrige, also irgendwann zwei alte, Hunde absolut richtig. Ich achte auf einen großen Altersunterschied zwischen meinen Hunden, weil ich keine zwei alte Hunde haben möchte. Und auch keine zwei junge. Wegen allem möglichen. Den Kosten, den Einschränkungen für mich auf Wanderungen/Gassis/Sport, weil ich wenn einer verstirbt dem anderen Senior evtl keinen neuen Hund mehr vorsetzen kann, weil zwei Hunde im kurzen Abstand sterben werden, usw.

Natürlich möchte ich, dass meine Hunde alt werden, mit allen Konsequenzen :)
Aber bitte nicht alle gleichzeitig ;)
 
Ich denke, dass die allermeisten Hunde im Alter teuer werden, auch wenn sie in ihren jungen Jahren keine gesundheitlichen Probleme hatten. Das gehört zum Halten eines Hundes dazu und es ist meiner Meinung nach die Aufgabe vom Halter, die Altersbehandlung zu gewährleisten, ob über eine Versicherung oder den Sparstrumpf. Das gilt für mich nicht nur für Hunde, sondern für jedes Haustier, das vom Menschen aufgenommen wird.
Wobei er unabhängig vom Alter ein kranker Hund war, der allein für Diagnostik ein Vermögen gekostet hat. Das ist schon noch mal etwas anderes und Gerry hatte unheimlich Glück, dass er bei dir einziehen durfte uns dass du letztlich alles so gut auf die Reihe bekommen hast.
Wer hätte z.B. anfangs gedacht, dass er in einem Haushalt mit Baby und dann Kleinkind ohne ständiges Trennen leben kann?
 
Freya, die ja eigentlich bis zum Schluss dem Tierheim gehörte, und jetzt Tacco, sind die ersten meiner alten Hunde, die richtig Geld gekostet haben oder kosten.
Allerdings sind die Kosten beim Tierarzt auch unglaublich gestiegen in den letzten Jahren. So habe ich für zwei Kreuzband-Operationen bei Patty weniger bezahlt, als heute eine kostet.
Ansonsten habe ich alte Hunde nie als belastend empfunden. Allerdings hatte ich auch das Glück, dass wir Inkontinenz immer behandelt oder zumindest mit Windeln in den Griff bekommen haben und die Hunde waren nie unruhig.
Ich habe auch die Aufnahme älter Hund nie bereit, es eher genossen, sie zu haben.
 
@Podifan hat jede Menge Erfahrungen in der Mehrhundehaltung gerade auch von Podis. Leider schreibt er schon seit einiger Zeit hier nicht mehr.
Er hatte auch alte bzw. beeinträchtigte Hunde. Kann man hier im Forum nachlesen.
 
Nein ein Garant nicht. Aber eine Frage der Wahrscheinlichkeit.

Und man hat bei zwei oder mehr alten/hochbetagten Hunden, die gleichzeitig dieselben Zipperlein entwickeln, dann eben die Arbeit, die man an sich gerne macht, doppelt. Und ist dann vielleicht gestresster, als man es sonst wäre.

Wenn es so kommt, kommt es so, und dann macht man es halt. Ist doch keine Frage.

Aber wenn es zB darum geht, so etwas langfristig zu planen - oder einfach auch mal Erfahrungen zu berichten, die eben nicht so schön waren - dann kann man diesen Punkt ja durchaus mal erwähnen.

Dass man es nicht toll findet, gleich zwei inkontinenten Hunden auf einmal hinterherzuwischen, hat doch nix damit zu tun, dass man generell seine Hunde nicht mag. :verwirrt:

Aber vielleicht schon damit, ob man sagt: "Zwei Hunde in einer Altersgruppe: Wenn's irgend geht, für mich nicht nochmal."
 
Jap.
Und auch bei jungen Hunden sehe ich das so. Ich habe keine Lust bei zwei Hunden gleichzeitig (ganz normal vorkommende) große Baustellen zu bearbeiten. Und bei manchen Baustellen geht das auch nur sehr schlecht, oder schlimmstenfalls gar nicht. Brauch ich nicht.
 
Wobei er unabhängig vom Alter ein kranker Hund war, der allein für Diagnostik ein Vermögen gekostet hat.

Korrekt. Er ist ja gar nicht alt geworden. Aber ich denke, die Kosten waren einem kranken, alten, großen Hund vergleichbar.

Das wäre auch noch so ein Punkt: Medikamentenkosten und Größe des Hundes.

Für das, was der eine Dobermann an Herztabletten gebraucht hat, hätte man drei schwer herzkranke Kleinhunde versorgen können.

Zwei kleinere nicht gesunde Hunde sind tatsächlich leichter zu stemmen (und zwar finanziell wie ganz simpel physisch) als zwei große.

Dann lassen sich manchen Sachen (gerade was Knochen und Gelenke angeht) bei kleineren Hunden besser behandeln als bei großen, sprich, uU lässt sich für den kleineren Hund im Altern eine bessere Lebensqualität herausholen als bei einem sehr großen Hund... aber das schweift dann vom Thema ab.
 
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