Marley kann und will einfach nicht zu Hause allein bleiben.

MarleyXAmy

Hallo alle zusammen ! :)
Ich heiße Lina und bin 18 Jahre alt :)
Ich habe zwei Hunde, einen kastrierten Rüden der Rasse Old English Mastiff (21 Monate alt) und eine Hündin der Rasse Dogo/Staff Mix (16 Monate alt).

Unser Problem: Marley möchte einfach nicht allein bleiben.
Mit 7 Monaten ist er im Tierheim gelandet, von den Behörden beschlagnahmt weil er allein durch Chemnitz marschiete weil sejne Vorbesitzerin des öfteren unter starkem Alkoholpegel stand und nicht auf ihn aufpassen konnte.
Nungut, es hieß er wäre ein perfekter Anfängerhund und könnte prima alleine bleiben.
Ja haha, mein Freund und ich wollten nur eben zu Rewe, haben ihn auf seinen Platz gelegt.. und als wir wieder kamen, haben wir unser blaues Wunder erlebt.
Die ganze Haustür zerstört und den Putz von den Wänden gescharrt.
Also hieß es Hundeschule, bei ganzen 6 Hundeschulen waren wir und bei allen hieß es: 5 Min, 10 Min .. usw ausprobieren.. ja das haben wir gemacht.. er hat aber sobald die Tür zuging, losgelegt..
Das ganze habe ich 4 Monate versucht und wir sind immer noch bei 5 Minuten. Es sind mittlerweile 3 Türen kaputt.. Haftpflicht haben wir zwar aber .. irgendwann haben die auch kein Verständnis mehr.
1h gehe ich immer raus bevor er allein bleiben sollte (ich nehme ihn aus Vorsicht dann trotzdem kmmer mit - mein Fehler - I KNOW :( )

- geistjge Beschäftigungmit Leckerlie suchen etc.. interessiert ihn nicht..
-rausgehen passiet sowieso jedesmal bevor er allein sein muss.. fuer eine stunde..
- Knochen beschäftigen ihn vielleicht 15 Min - dann interessiert ihn das überhaupt nicht mehr.
- vor dem Haus warten bis das Gescharrelos ging - klappt nicht, weil er sobald du die Wohnung betritts .. der Schlüssel sich bewegt er fein und brav auf seine Korb liegt.
- Ein Halsband was piept.. funktionierte echt gut.. 3x und dann war ihm das piepsen schei* egal..

Er brauchte igendwas .. auf was er aufpassen kann.. und da haben wir im Dezember ein Hundemädchen dazu geholt in der Hoffnung sie bringt ihn runter und beschäftigt sich mit ihm. AMY kann allein bleiben, aber sein Jaulen und Scharren.. bringt sie zur Animation mitzumachen und ihn aufzuwühlen.

Nun habe ich mich im April gerungen ihn zu kastrieren.. es funktionierte plötzlich mit dem alleim bleiben aber jetzt waren keine Türen mehr dran sondern: Regale, Kühlschrank, Schränke und alles essbare..

Es klappt heute grad mal 20 Minuten und wir mussten mittlerweile so oft einstecken und ich möchte dem Hund auch endlich mal ein ruhiges Leben bieten - er fährt nämlich überall mit hin !

Ich gebe auch keinen von beiden ab, sind meine Babys :(
Bitte helft mir irgendwie..mit irgendwelchen Tipps..
 

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  • 19. April 2024
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Hi MarleyXAmy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du auch versucht länger als 1 Stunde mit ihm was zu machen? Manche Hunde brauchen mehr als 1 Stunde bis sie richtig platt bzw ausgelastet sind ... wie lastest du ihn aus? Ich frage deshalb denn je mehr bzw genaueres man weiß desto eher kann geholfen werden.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Es ist kein Trost , ich weiß es , aber bei meiner ältesten Hündin (kam aus ganz schrägen Verhältnissen) hat das mehrere Jahre gedauert , und der war es auch piep-egal , ob die beiden anderen Hunde bei ihr waren oder nicht.- Sie hat auch komplette Haustüren zerlegt.
Zwei Jahre war sie dannn überall mit hin (ich hatte damals noch keine Box im Auto) , auch zum Arzt , dann wurde es insofern besser , dass sie sich nur noch auf den Tisch gelegt hat , aber da immer wieder gescharrt , das war aber dann mit Abpolstern machbar.
Seit ein paar Jahren ist es gar kein Problem mehr , obwohl sie immer noch sehr agil ist , sie ist jetzt fast 14 ..

LG Barbara
 
Auf jeden Fall würde ich etwas suchen, was den Hund auch vom Kopf her auszulasten.
Suche etwas, wozu den Hund erst mal in kleinen "Portionen" bewegen kannst und wo du dann richtig loslegst, wenn er richtig Freude daran findet,
Der Hund wird das lernen, wenn du ihn richtig motivierst.
Bei uns war es ZOS bei beiden Hunden.

Ganz konkrete Tipps kann man leider im Internet nicht geben, weil man den Hund nicht kennt und jeder Hund ist nun mal individuell.
 
Marley und Amy kampeln gerne, manche fragen mich immer ob meine Hunde sich hassen - ich habe auch lange damit zu kaempfengehabt zuzuschauen weil die Kleine wiegt grad 26kg jnd Marley wiegt 90kg.. und einer von beiden blutet immer..
Er ist nach 20 Minuten völlig kaputt, ist halt von der Rasse her kein Sporthund. Mein Freund fäht oft Fahrrad mit ihm.. und ich fahre Inliner. Manchmal gehen wir auf den Hundeplatz und festigen Tricks und lasse ihn den Ball holen - aber so aktiv ist er einfach nicht.

Sobald wir zu Hause sind pennt er - aber wenn ich nach 5 Minuten gehe - gehts voll los...
 
  • 19. April 2024
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Ist wirklich komisch .. weil wenn ich zB die Tuer offen lasse und mit dem Auto wegfahre... Auspuff ist sehrlaut... bleibt er liegen..
Und ja ich hab aus meiner Verzweiflung heraus schon alles probiert
 

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Es kann durchaus sein, dass die körperliche Auslastung für einen Hund auch zu viel ist.
Es ist wie beim Menschen. Tgl. Training erhöht das Leistungsvermögen und man trainiert den Hund in Richtung Marathonläufer, wenn du weißt, was ich meine.
Evtl. kann auch mehr Ruhe und mehr Auslastung des Kopfes der Weg sein.
 
Hm ... vielleicht nicht zu viel körperlich sondern mehr geistig ... und die Zeit wo er sich konzentrieren kann langsam steigern ... bzw was wo er sich weniger bewegt dafür lànger .. gemächlich mit Ausdauer sozusagen ... vielleicht klappt es so.
 
Klingt vielleicht bloed.. aber habt ihr mit euren Hunden schonmal in der Art sowas gemacht und koennt mir tipps geben?
 
Ist wirklich komisch .. weil wenn ich zB die Tuer offen lasse und mit dem Auto wegfahre... Auspuff ist sehrlaut... bleibt er liegen..
Und ja ich hab aus meiner Verzweiflung heraus schon alles probiert

So einen Hund hatten wir auch mal. Er war allerdings im Zusammenhang mit dem Alleinbleiben jahrelang Misshandelt worden.
Er hat es tatsächlich drüber, dass er die Möglichkeit hatte in den Garten zu gehen, Alleinbleiben gelernt.
Es war aber ein kleiner Spitzmischling und wir hatten den Garten total ausbruchsicher gemacht.

Zu deiner Frage:
Alles mit suchen ist extrem anstrengend für einen Hund. Anspruchsvoller als Leckerlisuchen muß es schon sein-
Ich mache mit meinen Hunden Zielobjektsuche, wobei sie begeistert mitmachen. Viele Hunde lieben auch Mantrailing, auch Hunde, die eigentlich nicht dafür gezüchtet sind.
 
Und vor allem muss das allen bleiben ganz langsam und sorgsam aufgebaut werden, keine 5-10 Minuten, sondern sekundenweise.
Je langsamer und häufiger, umso besser.

Ich frage mich ja wirklich immer warum der Rütter so verpöhnt ist, gerade in seinen Sendungen wurden und werden solche Probleme ganz oft behandelt.
Und wenn ich mitbekomme wie oft hier solche Fragen wie das "nicht Allein bleiben können", gestellt werden, dann wünschte ich mir, die Leute würden Samstags öfter seine Sendungen schauen.

In solchen Fällen wird bei ihm immer empfohlen, neben der Auslastung, sicher 50-100 mal täglich seine Jacke anzuziehen, seinen Schlüssel zu nehmen (all das, was man macht, wenn man wirklich weggeht), aus der Haustüre zu gehen und wieder rein zukommen und zwar so lange, bis der Hund so genervt ist vom ewigen Hin und Her, dass er da liegen bleibt, wo er ist, weil er weiß: Ach, die kommt eh gleich wieder rein, lohnt sich nicht aufzustehen.
Und dann kann man das Sekunden, bis minutenweise langsam ausbauen.

Aber langsam ist eben das Rezept, lieber zu wenig Zeit dazugeben, als dass der Hund hinterher wieder vor der Türe steht, weil es ihm zu lange gdauert hat.
Das ist reine Fleißarbeit und natürlich ziemlich nervig, aber wenn man das oft genug macht, also wirklich 50-100mal täglich, funktionierts auch und nach 2 Monaten kann der Hund tatsächlich 2 Stunden allein bleiben und dann auch länger, wenn man dranbleibt.

...
 
Genau so haben wir es vor Jahren mit dem Hund der Nachbarin gemeinsam gemacht. Es dauert eben, aber nach ca. 1/2 Jaht konnte er dann schon für einige Stunden alleine bleiben.

(Solche Fälle sind genau die, die Rütter richtig gut macht. Er hat sich eben auch weiterentwickelt und vieles, was er zeigt, insbesondere das, wo viiiiiel Geduld gefragt ist, kann ich voll empfehlen.
Seinen Empfehlungen zu schnell hochfahrenen oder aggressiven Hunden stehe ich da schon skeptischer gegenüber.)
 
Rein und raus wie ein gestoertes huhn ohne den oder die hunde zu beachten war auch immer meine methode.

Es hat mich nichtmal muehe gekostet, weil ich sowieso immer etwas vergesse oder nicht finden kann.
 
Genau so haben wir es vor Jahren mit dem Hund der Nachbarin gemeinsam gemacht. Es dauert eben, aber nach ca. 1/2 Jaht konnte er dann schon für einige Stunden alleine bleiben.

(Solche Fälle sind genau die, die Rütter richtig gut macht. Er hat sich eben auch weiterentwickelt und vieles, was er zeigt, insbesondere das, wo viiiiiel Geduld gefragt ist, kann ich voll empfehlen.
Seinen Empfehlungen zu schnell hochfahrenen oder aggressiven Hunden stehe ich da schon skeptischer gegenüber.)

Ich muss sagen, ich finde das was ich von ihm zu sehen bekomme durchweg gut.
Genau meine Wellenlänge der Hundeerziehung zwischen positive Verstärkung und auch mal maßregeln, wenn es notwendig ist, aber das soll ja auch nicht wieder eine Rütterdiskussion werden. ^^

Solche "Alltagsprobleme", zeigt er ja sehr häufig und wie man ihnen begegnet, deshalb wundere ich mich ehrlich, wie oft hier doch solche Fragen auftauchen und dass die Schritte die man mit den Hunden geht, die solche Probleme haben, immer gleich so groß sind, wie 5-10 Minutenweise, wo man doch eigentlich sooft vor die Nase gehalten bekommt, dass man dabei wirklich nur in Mircroschritten vorgehen darf, um dem Hund die erforderliche Sicherheit zu vermitteln.

Ich denke einfach viele Leute schauen ihn eben nicht, wegen dem, meiner Meinung nach ungerechten, Bashing, was sehr schade ist, denn gerade bei solchen Fällen wie hier, eröffnet er ständig gute Perspektiven.

Letztens das, als er dem Basset abgwöhnt hat alles im Park aufzusaugen und zu futtern, das fand ich auch wieder richtig klasse.

...
 
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