Dobermann auf Diskobesucher gehetzt
Raschplatz / Mitte
Vorgestern Abend, gegen 22.40 Uhr hat ein 25-Jähriger eine Personengruppe am
Raschplatz mit einem Messer bedroht und seinen Hund gegen sie gehetzt.
Vor dem Eingangsbereich einer Diskothek hielt sich eine große Anzahl von Personen auf. Der 25-Jährige beschimpfte diese ohne ersichtlichen Grund, hielt ein Butterflymesser in der Hand und drohte mit seinem angeleinten Dobermann. Nachdem er immer wieder Passanten belästigte holte ein Angestellter der Diskothek die Polizei. Die beiden eintreffenden Beamten wurden sofort von dem Mann beleidigt und der rief seinem Hund "faß" und
"beiß sie tot" zu, dabei hantierte er auch mit dem Messer. Auch nach mehrfacher Aufforderung unterließ er dies nicht. Es wurde ihm angedroht, dass er festgenommen wird. Mit einem gezielten Schulterwurf überwältigte ein Polizist den Mann. Sein Kollege sprühte Pfefferspray in die Augen des Dobermann und stellte ihn dadurch ruhig. Auf der Wache beleidigte der 25-Jährige fortwährend die anwesenden Beamten. Das Messer ist ein verbotener Gegenstand und wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurde der Täter entlassen. Als Grund für sein Verhalten gab er Beziehungsprobleme an.
was fehlt...
Der Hund wurde ihm wieder ausgehändigt, damit er weiter an der Abrichtung mit dem Ziel des "festen Griffs" arbeiten kann.
(das ist mein Kommentar)
Immerhin wurde der Hund nicht gleich erschossen. Was wohl aus ihm wird?