Ich würde mal sagen, es ist von allen Seiten viel Mist gemacht worden.
Ich kenne auch einige Polizisten, die selber Besitzer eines Listenhundes sind, bzw. einer, der vor der VO sogar gezüchtet hat. Genau so gut habe ich eine Reihe netter und durchaus unvoreingenommener (wenn auch oft schlecht informierter) Polizisten kennengelernt. Man kann also nicht verallgemeinernd von den "bösen Polizisten" reden. Zudem, so denke ich mir, stand die Polizei mit der augfgeheizten Bevölkerung auf der einen Seite und den unter Zugzwang stehenden Vorgesetzten auf der anderen, gerade zu Beginn der VO, auch gehörig unter Druck.
Solche Vorkommnisse wie oben sind dennoch unentschuldbar und traurig. Ich verstehe daran nicht, wieso dem Besitzer offensichtlich nicht die Möglichkeit geboten wurde, seinen Hund ranzurufen.
Allerdings, so bescheuert, wie der sich verhalten hat wäre es auch denkbar, daß er sich geweigert , also den Tod seines Hundes bewußt riskiert hat.
So oder so : armer Hund.
<small>[ 14. November 2002, 10:09: Beitrag editiert von: Kirsten ]</small>