Wie behütet und umsorgt bin ich doch aufgewachsen....nimms doch locker HSH2 ...kann doch jeder seine Meinung vertreten,inmeiner Family gibts auch Vollvegetarier und Fastvegetarier(ich) und Fleischesser...die Intelligenz ist gut verteilt
Der ist clever und lässt die Mutterkuh - Herde einfach so auf der Wiese, zumindest solange das Gras wächst. Heu zu machen, ist sicher auch nicht so die große Schwierigkeit und als Biobauer muß er schon ein wenig aufpassen, was er woher bezieht. Aber ich kann ja mal fragen, was die Viecher die paar Monate zu fressen bekommen, wenn sie nicht draußen sind.Und dein regionaler Bauer baut sein Futtermittel selbst an?
Also ich bin ja schon recht lange Veggie und kam früher z.B. auch mit Eingemachtem über die Runden. Aber ich gebe zu, dass ich nicht immer drauf achte, dass alles von hier kommt und saisonal grad passt. Und du isst also neben dem regionalen Fleisch nur Sachen hier aus der Gegend? Wäre interessant, was der WGEHBEZE-Fred dazu zu sagen hat
Obwohl das Gehirn nur etwa zwei Prozent des menschlichen Körpergewichts ausmacht, verbraucht es etwa 20 Prozent der erzeugten Energie
Ohne Wasser, Öl und Benzin kommt ein Auto nicht weit und ähnlich ist es mit unserem Körper. Nur braucht dieser andere Arten von „Kraftstoff“, um all die komplizierten Stoffwechselvorgänge, die Gehirnaktivität und die Muskelbewegungen zu bewältigen. Die notwendige Energie holt er sich aus der Nahrung. Die Energielieferanten sind:
Eiweiß: die Bausteine
(...)
Fette: die Energiebomben
(...)
Kohlenhydrate: die Expresslieferanten
(...)
Die vegetarische Lebensweise bezeichnete der ehemalige Arzt, der mit 75 immer noch locker durch die Wüste Nevadas rennt, als Fehlentwicklung. Studien werden von den Vegetariern bewußt falsch interpretiert.
Ich denke, kein normaler Mensch wird die Steinzeit 1:1 auf uns portieren wollen.Da hat er aber wirklich Glück. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Steinzeitmenschen lag nämlich bei zirka 25 Jahren...Die vegetarische Lebensweise bezeichnete der ehemalige Arzt, der mit 75 immer noch locker durch die Wüste Nevadas rennt, als Fehlentwicklung. Studien werden von den Vegetariern bewußt falsch interpretiert.
Ganz davon ab, dass deren Fleisch nicht mit Antibiotika und was weiß ich noch alles angereichert war.
Zudem dürfte die Ernährung der einzelnen Stämme (je nachdem, wo sie sesshaft waren) sich stark voneinander unterschieden haben, so dass es eigentlich kaum eine allgemeingültige Steinzeitdiät geben kann.
Interessanter Link dazu:
(ja, ja ... esowatch... Aber da steht alles so schön gebündelt drin)
Also, ich bin skeptisch und glaube nicht so recht, dass die Menschen früher tatsächlich perse so große Mengen Fleisch gegessen haben, wie durch die Anhänger der Steinzeitdiät propagiert wird.
Dass Fleisch gegessen wurde, streite ich nicht ab. Aber mir dreht sich der Magen um, wenn "jede Menge Fleisch" als Ernährungsempfehlung ausgegeben wird.
Das Bild vom fleischversessenen Steinzeit-Jäger muss möglicherweise korrigiert werden: Menschen beherrschten schon früh die Zubereitung von Getreide. Sie mahlten und kochten Pflanzen bereits vor 30.000 Jahren, wie Spuren an Werkzeugen beweisen.
Entsprechend umstritten ist Eatons These unter Experten. Viele halten es für unwahrscheinlich, dass ein Jäger solche Mengen Wild für sich und die Seinen erjagen konnte. Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass der frühe Mensch im Gegenteil ein Hungerkünstler war. "Vermutlich bekam er mitunter Tage oder Monate nichts Tierisches zwischen die Zähne und musste daher oft mit nährstoffärmerer Kost vorlieb nehmen - trotz gleich bleibendem Energieverbrauch", sagt Ernährungsexpertin Daniel. In Mangelzeiten ging sein Körper deshalb an seine Reserven, die er dann beim nächsten Schlachtfest wieder auffüllte.
Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[20] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[15]