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na hoffentlich stehen nicht fliegenpilze oder kugelfische auf deiner speisekarte, wenn das denn da alles so rein ist. schliesslich macht ja erst die dosis das gift.

ne, im ernst..ich weiß nicht, ob du die von dir zitierte textstelle in ihrem kontext kennst..aber da geht es nicht um die art der speisen, sondern um die frage, ob es zulässig ist, mit ungewaschenen händen speisen zu bereiten und zu essen (eine rituelle frage). jesus macht daraus ein gleichnis (grob gesagt: "habt ihr keine größeren probleme ?"). einfach nochmal nachlesen, ist eigentlich unmissverständlich.

fast bin ich geneigt zu sagen, typisch katholische argumentation und interpretation.
 
Gugl

Mir gings noch immer um die Frage: Wer ist dümmer, der Fleischesser oder der Veggie

Ich steh dazu: Es kommt darauf an, was raus kommt, nicht was reingeht. Ist wie ne Metapher..........

mir ist ziemlich wurscht (ich bin überzeugt, Jesus war's auch) was man isst. Es ist wichtig, wie man damit umgeht und was man ist/darstellt. Oder wie man's darstellt.

Kann mich schlecht erklären, sry. seis drum
 
ich versteh dich schon. ich wollte das nur richtigstellen.

aber daß es jesus (ausgerechnet) "wurscht" ist, glaube ich trotzdem nicht.
 
Interessanter Artikel.

Und damit will ich jetzt wirklich nicht wieder alte Gräben aufreißen. Ich find's wirklich interessant. Vielleicht sollte man einfach wirklich mal drüber nachdenken und entsprechend kommunizieren, ob ein Zuviel an Fleisch nicht wirklich gesundheitsschädigend sein kann.

 
Hmm. Die Studie bezieht sich auf verarbeitetes Fleisch, das "geräuchert, gesalzen, gepökelt oder mit anderen Chemikalien behandelt" wurde. Da frag ich mich glatt, ob es wirklich am Fleisch an sich liegt, wenn das Krebsrisiko steigt, oder aber an der Art der Behandlung?
 
ja, ich denke auch, die Betonung liegt da auf "verarbeitet" und nicht unbedingt auf Fleisch. Im übrigen ist der Artikel leicht verwirrend, weil man teils zwischen verarbeitet und nicht unterscheidet, dann aber wieder pauschal von Fleisch gesprochen wird.
 

Auch eine interessant Überlegung.

Dann wäre die nächste Frage, wie Fleisch dann konsumiert werden sollte, um keine Gesundheitsgefahr in Sachen Pankreaskarzinom darzustellen. Ob man dann z.B. gar nicht mehr salzen dürfte?

Aber wie viel unverarbeitetes Fleisch ist denn dort, wo für gewöhnlich Fleisch konsumiert oder gekauft wird, im Angebot?
 
Ja ist ein bisschen verwirrend der Artikel.

Ich habe jetzt noch mal nach einem weiger verwirrenden Artikel zu diesem Thema gegoogelt und habe dabei dann wieder eine Studie gefunden, in der man meint, den Übeltäter in durchgegartem Fleisch gefunden zu haben:




Untersucht wurde in der Studie, auf die sich der von mir in dem ersten Post zu diesem Thema gesetztet Link bezieht, aber wohl der Zusammenhang zwischen verarbeitetem Fleisch und dem Auftreten von Pankreaskarzinomen.

 
ich denke nicht normales Salz ist das Problem, sondern der Rest. Zu der letzten Frage, nicht mehr viel, weil die inzwischen hemmungslos haltbar machen und Geschmack verstärken. Da kommt bei mir die Frage auf, ob sich dann wirklich auf Fleisch beschränkt oder ob Fleischersatzprodukte, die mindestens genauso viel Dreck enthalten weniger belastend sind, für die Bauchspeicheldrüse. Dazu gibt es wohl eher keine Studie. Davon mal abgesehen, dass die Qualität aller Lebensmittel eigentlich immer weiter abnimmt. Pflanzen und Tiere werden nur noch nach Effektivität selektiert. Wobei bei den Tieren noch die ganzen Antibiotika dazu kommen. Gesund ist das bestimmt nicht.
 
Verwirrung ist immer gut, ich wollte eigentlich noch einen Artikel zur Schädlichkeit von Nitrit suchen, gefunden hab ich stattdessen das hier:

Von Nitrat geht für einen erwachsenen Menschen nur eine sehr geringe, direkte Gesundheitsgefährdung aus. Die hauptsächliche Gefährdung des Menschen erfolgt durch das Nitrit.

das ist allerdings intressant:
 

ich denke das die meisten leute sich schnel in vegetarier verwandeln würden, wenn sie "unbehandeltes" fleisch essen sollten, ich kriege carpaccio oder tartar nicht runter und dann noch ohne salz, uahhh!!!

Salz ist sowieso schlecht, geschweige denn pökelsalz und konsorten.

Rohes fleisch birgt wieder ganz andere gefahren in sich. nee dan lieber ein pankreaskarzinomrisiko, und 5 mal im jahr ein steak mit viel salz und lecker krauterbutter..
 
Die Nitrat/Nitritbelastung sollte man bei Salat und Gemüse ebenfalls nicht vernachlaessigen . Das dürfte man dann auch nicht mehr essen.

Es kommt IMHO auch drauf an, WIE das Fleisch weiterverarbeitet wird. Eine total verbrutzelte, stark gewürzte Bratwurst ist offenbar sehr viel ungesünder als ein kurz und scharf angebratenes Steak. Das trifft sich prima, ich esse Letzteres nämlich auch viel lieber
 
alphatierchens Quelle schrieb:
Von Bedeutung sind in diesem Lebensalter vielmehr (erhöhte) Nitrat-/Nitritgehalte im Trinkwasser, in Säften und in Gemüsezubereitungen, die für die Beikost verwendet werden.

Die Sache mit den erhöhten Nitratwerten im Grundwasser ist hier in meiner Gegend ja seit zig Jahren Thema und ist hier auf die Gülledüngung zurückzuführen.

Fiel mir jetzt beim Thema Nitratwerte spontan ein... (fällt mir zum Thema Nitratwerte eigentlich immer spontan ein - vermutlich weil das hier in der Gegend immer wieder Thema ist)
 
Ganz falsch. Salz (also NaCl) ist sogar lebensnotwendig. Schädlich ist nur ein Zuviel davon.

Und für ein gutes Steak (übrigens schön blutig ) braucht man nicht viel Salz und kann auf andere Gewürze ganz verzichten.
 

ich kann ein steak ohne salz nicht essen und blutig schon gar nicht mehr; ein gut mariniertes teil, stundenlang auf niedertemperatur gegart wiederum ist ohne salz geniessbar, warum weiss ich nicht ( ok im senf hats auch salz denke ich mal)

ein mensch braucht sehr wenig salz, und ich denke das mit dem konsum von brot den salzbedarf schon gedeckt ist, ausser im sommer oder hier, wo mann mehr schwitzt.
 
Nitrate und auch Nitrit werden doch aber von Vegatariern und Veganern auch aufgenommen. Also sind sie ebenso gefährdet an einem Pankreaskarzinom zu erkranken wie Fleischesser, siehe Düngemittel, die danach verzehrten Getreide-/Gemüse-/Obstprodukte und Trinkwasser. Sie werden ihre Speisen auch würzen, z.B. mit Salz.

Gegenüber dem Fleischesser haben sie natürlich den Vorteil, daß sie wohl weniger durch ihre Nahrung aufnehmen.

watson
 
Bei Fleischessern erhöht sich aber das Risiko dadurch, dass in der Regel:

1. der Gehalt an Proteinen in ihrer Ernährung höher ist. Aus diesen entstehen, wenn sie im Darm verstoffwechselt werden, wieder N-Nitroso-Verbindungen, die das Krebsrisiko erhöhen.

und

2. gerade bei den klassischen "Fleisch-ist-mein-Gemüse"-Essern der Gehalt an langsam-verdaulichen Kohlehydraten (Ballaststoffen) niedriger ist. Diese wiederum werden im Darm zu diversen anti-oxidativen Verbindungen abgebaut, die vor Krebs schützen und auch einen Teil des erhöhten Risikos durch Fleischverzehr kompensieren können.

Hatte ich grad erst auf der Arbeit...

Muss dazu anmerken, dass ich kein Vegetarier bin.

Ach ja - und je höher die Verarbeitungstemperatur, desto größer der Gehalt an gesundheitsschädlichen Stickstoffverbindungen...

Trotzdem halte ich die Wurst wegen ihrer sonstigen Zusammensetzung für deutlich ungesünder als das von Hovi zitierte Steak.

Bloß sollte man, wenn's denn um das Krebsrisiko usw. geht, wirklich reichlich Salat (und nicht bloß grünen) dazu essen.
 

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