Ich muss mir das jetzt grad mal von der Seele schreiben, ich komm hier grad nicht mehr klar...
Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam war alles anders, wo sonst Oldie Lucky vor Freunde kläfft und herumspringt war nicht... Er lag auf dem Sofa, hob nur kurz den Kopf...
Soweit so gut, der Hund kann ja auch mal müde sein...
Er gefiel mir nicht, habe ihn nicht aus den augen gelassen, dann atmete tief durch den Bauch, hatte blasse Schleimhäute und nicht wirklich ansprechbar, von Reaktionen ganz zu schweigen... Sein Herz raste wie bekloppt, er hechelte..
Irgendwas stimmt mit ihm nicht... wir haben in der Klinik angerufen und sind losgefahren... röntgen, Blutentnahme, alles in Ordnung, nichts was das apathische Verhalten erklärt...
Das Herz raste so schnell dass die TÄ uns nach Hofheim verwies, weil sie kein EKG zur Verfügung hat. Sie meinte er wird die Nacht mit großer wahrscheinlichkeit nicht überleben, wenn er nicht behandelt wird...Das Herz kann jeden Moment aufhören zu schlagen. Ob wir es bis nach Hofheim schaffen ... sie wünschte uns viel Glück.
0.00 Uhr - in Hofheim angekommen.
Lucky hat auf der Autofahrt nicht gefiepst wie sonst, er krabbelte auf mein Schoß und schlief, während sein Herz weiter raste...
Röntgen aus allen möglichen Perspektiven... EKG... er hat Vorhofflimmern... woher? bisher unklar. Vermutlich hat er einen Fremdkörper im Magen, außerdem ist der Magen mit sehr viel Luft gefüllt. Es kann sein, dass ein Tumor das Flimmern auslöst...
Die Tierärztin macht uns nicht viel Hoffnung. "Wir können ihn stationär aufnehmen, aber es ist nur ein Versuch ihn zu retten". Andernfalls wird er diese Nacht mit Sicherheit nicht überleben.
Wir überlegten, und entschieden uns ihn dort zu lassen.
Er liegt nun auf der Intensiv-Station und wird mit DauerEKG überwacht und medikamentös eingestellt, sie versuchen ihn zu stabilisieren. Ob es klappt? Steht in den Sternen.
Ich fühle mich nun, als hätte ich meinen Hund, der mich 10 Jahre meines Lebens begleitet hat, im Stich gelassen. Aber ich könnte mir nie verzeihen ihn sterben zu sehen, und zu wissen, dass ihm vielleicht hätte geholfen werden können.
Aber was nun? Er liegt ca 40km entfernt in einer fremden Klinik, bei fremden Leuten... Sie rufen uns morgen an, sagen wie es ihm geht... wenn sie es schaffen ihn erstmal zu retten, dann darf er Montag nach Hause...
Wenn sich sein Zustand verschlechtert, müssen wir hoffen, dass wir es rechtzeitig schaffen, da zu sein und ihm zur Seite zu stehen, ihm die Pfote zu halten, auf dem letzten Weg...
Es war so grauenvoll ihn da zu lassen mit dem Wissen, ihn in dem Moment vielleicht für immer verabschieden zu müssen. Es zerreist mir das Herz...
Ich glaube daran, ihn Montag wieder abholen zu können, er ist doch erst 10 Jahre, das ist doch kein Alter für einen kleinen Mischling. Er war gestern früh noch wie immer... frech, lebensfroh und lustig. Es kann doch gar nicht so plötzlich vorbei sein, das geht nicht!!!
Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam war alles anders, wo sonst Oldie Lucky vor Freunde kläfft und herumspringt war nicht... Er lag auf dem Sofa, hob nur kurz den Kopf...
Soweit so gut, der Hund kann ja auch mal müde sein...
Er gefiel mir nicht, habe ihn nicht aus den augen gelassen, dann atmete tief durch den Bauch, hatte blasse Schleimhäute und nicht wirklich ansprechbar, von Reaktionen ganz zu schweigen... Sein Herz raste wie bekloppt, er hechelte..
Irgendwas stimmt mit ihm nicht... wir haben in der Klinik angerufen und sind losgefahren... röntgen, Blutentnahme, alles in Ordnung, nichts was das apathische Verhalten erklärt...
Das Herz raste so schnell dass die TÄ uns nach Hofheim verwies, weil sie kein EKG zur Verfügung hat. Sie meinte er wird die Nacht mit großer wahrscheinlichkeit nicht überleben, wenn er nicht behandelt wird...Das Herz kann jeden Moment aufhören zu schlagen. Ob wir es bis nach Hofheim schaffen ... sie wünschte uns viel Glück.
0.00 Uhr - in Hofheim angekommen.
Lucky hat auf der Autofahrt nicht gefiepst wie sonst, er krabbelte auf mein Schoß und schlief, während sein Herz weiter raste...
Röntgen aus allen möglichen Perspektiven... EKG... er hat Vorhofflimmern... woher? bisher unklar. Vermutlich hat er einen Fremdkörper im Magen, außerdem ist der Magen mit sehr viel Luft gefüllt. Es kann sein, dass ein Tumor das Flimmern auslöst...
Die Tierärztin macht uns nicht viel Hoffnung. "Wir können ihn stationär aufnehmen, aber es ist nur ein Versuch ihn zu retten". Andernfalls wird er diese Nacht mit Sicherheit nicht überleben.
Wir überlegten, und entschieden uns ihn dort zu lassen.
Er liegt nun auf der Intensiv-Station und wird mit DauerEKG überwacht und medikamentös eingestellt, sie versuchen ihn zu stabilisieren. Ob es klappt? Steht in den Sternen.
Ich fühle mich nun, als hätte ich meinen Hund, der mich 10 Jahre meines Lebens begleitet hat, im Stich gelassen. Aber ich könnte mir nie verzeihen ihn sterben zu sehen, und zu wissen, dass ihm vielleicht hätte geholfen werden können.
Aber was nun? Er liegt ca 40km entfernt in einer fremden Klinik, bei fremden Leuten... Sie rufen uns morgen an, sagen wie es ihm geht... wenn sie es schaffen ihn erstmal zu retten, dann darf er Montag nach Hause...
Wenn sich sein Zustand verschlechtert, müssen wir hoffen, dass wir es rechtzeitig schaffen, da zu sein und ihm zur Seite zu stehen, ihm die Pfote zu halten, auf dem letzten Weg...
Es war so grauenvoll ihn da zu lassen mit dem Wissen, ihn in dem Moment vielleicht für immer verabschieden zu müssen. Es zerreist mir das Herz...
Ich glaube daran, ihn Montag wieder abholen zu können, er ist doch erst 10 Jahre, das ist doch kein Alter für einen kleinen Mischling. Er war gestern früh noch wie immer... frech, lebensfroh und lustig. Es kann doch gar nicht so plötzlich vorbei sein, das geht nicht!!!