Im November 2002 kam es zu einem kleinen
, als Peter Lustig in einem
mit der
Stuttgarter Zeitung sagte:
„
Und ich kann gut mit Kindern umgehen. Vielleicht weil ich ihnen sage: Ich nehme dich so wie du bist, du mich aber bitte auch, und so kommen wir gut klar. Sicher, Kinder stören und sind klebrig, na und? Das wissen die doch selbst. Und natürlich stören sie, sie haben aber auch ganz andere Ansprüche und die haben sie mit Recht. (…) Nur in der Sendung möchte ich sie nicht, mit Kindern zu drehen ist anstrengend und sie gehören einfach nicht vor die Kamera. Das ist Quälerei, immer. (…) Aber das ist eigentlich nix für Kinder. Wieso, fragen sie, wieso soll ich das noch einmal machen, war doch gut? Nein, da war der Ton, und dies und jenes, los, noch einmal. Und dann sollen sie auch noch Gesichter dazu schneiden. Nee.“
Die
interviewte Lustig daraufhin telefonisch und veröffentlichte folgende aus dem Zusammenhang gerissene Zitate: „Die (Kinder) sollen die Sendung gucken und dabei ihren Spaß haben. Aber ich mag sie da nicht um mich herumhaben. Ich bin wie alle Erwachsenen der Meinung, Kinder sind entweder klebrig oder sie stören oder sind laut. Ich bin kein Kinderonkel, das ist ein Missverständnis.“ Der Text erschien unter der Überschrift „Peter Lustig: Ich kann Kinder nicht leiden“. Die Boulevard-Zeitung
Hamburger Morgenpost druckte daraufhin: „Peter Lustig: Ich mag keine Kinder“.
In einer internen Stellungnahme für das ZDF bestritt Lustig, diese Aussagen gemacht zu haben. Er habe lediglich erwähnt, Kinder bei der Arbeit als störend zu empfinden.
Die Tatsache, dass Lustig trotz seines Bekanntheitsgrades selten in der Medienöffentlichkeit zu erleben ist und dass seine Sendungen kaum vom eigenen Sender oder anderen Medien thematisiert werden, führte dazu, dass sich das Gerücht verbreiten konnte, Lustig sei bereits verstorben. Das ist jedoch falsch. Das Gerücht wurde auch in Foren im
aufgegriffen und damit verbreitet, später aber auch durch ebendiese wieder aus der Welt geräumt.