"Listenhund" für mich geeignet?

Snoeflinga

Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin neu an Bord und habe schon gleich einige Fragen.

Vor etwa einem Jahr habe ich mich in Pittis und Staffs verliebt. Mir gefällt ihr lebhaftes Wesen, ihre Power und ihr Aussehen. Besonders den bulligen Kopf mag ich :) Im Moment bin ich noch da dabei alles mögliche über diese Tiere zu lesen.
Ich überlege daher intensiv mir eines Tages solch einen Hund anzuschaffen. Allerdings hat das noch Zeit, da ich erst in geregelten Verhältnissen leben und dem Hund ein entsprechendes Heim mit Garten bieten möchte. Derweil bin ich im Masterstudium und werde danach vorraussichtlich promovieren. Das ganze hat also noch einige Jährchen Zeit - ich bin aber generell jemand der sich sehr lange auf wichtige Entscheidungen vorbereitet.

Meine Hauptsorge ist meine Hundeerfahrung und meine eigene körperliche Konstitution.
Diese Tiere sind sehr kräftig - und ich bin es nicht wirklich. Ich bin weiblich, wiege nur knappe 47 Kilo, bin recht zierlich gebaut (wenn auch sportlich und topfit) und habe keine Hoffnung dass sich das mit den Jahren ändert.
Reicht eine konsequente Erziehung um so einen Hund zu händeln? Oder scheide ich schon von vornherein aus, weil ich solch einem Hund körperlich nur wenig entgegen zu setzen habe?
Ich könnte ein Tier bis 40 Kilo notfalls tragen, falls es sich verletzt oder krank ist. Vermutlich könnte ich es mit Leine und Geschirr auch halten. Dennoch mache ich mir Sorgen, ob so ein Hund für mich geeignet ist.
Sportlich gesehen würde er aber besser zu mir passen als kleine Rassen.

Der zweite Punkt betrifft meine Hundeerfahrung. Auf Seiten von Tierheimen und Vereinen wird immer wieder betont, dass diese Tiere nur an Personen vermittelt werden die Erfahrung mit genau diesen Rassen haben. Aber wie soll man die als Neuling sammeln?
Ich habe Hundeerfahrung, allerdings wird man die hier wohl eher belächeln. Ich bin mit Zwerg Yorkshireterriern aufgewachsen, hatte bis vor einiger Zeit auch noch einen (leider vor zwei Jahren verstorben :(). Ich würde mich als recht Erfahren im Umgang mit der Rasse bezeichnen - und meiner Meinung nach sind die kleinen Yorkis auch nicht gerade die einfachsten Hunde. Jagdtrieb und Dickkopf, das muss man erst mal händeln. ^^ Aber klar, einen Yorki kann man im Notfall unter den Arm klemmen und gehen. Einen Amstaff eher weniger.
Sportlich gesehen konnte ich mit den Yorkis leider nichts anfangen :( Wanderungen von über einer Stunde sind nichts für sie, Schnee ist nichts für sie, landein durch Wald und Wiesen ist nichts für sie. Ich bin zwar zierlich gebaut, aber sehr naturverbunden. Ein Hund muss mit dabei sein können und ich möchte ihn nicht über jeden kleinen Huppel rüberheben müssen.

Bevor ich mich noch weiter in das Thema einlese und diese Rassen noch mehr in mein Herz schließe, möchte ich diese Fragen geklärt haben.

Sportlich aber zierlich gebaut und bisher nur Yorki-Besitzerin gewesen - "kann" ich trotzdem einem Pit Bull oder Staff ein gutes und kompetentes "Frauchen" sein?

Liebe Güße und schon mal vielen Dank für eure Hilfe.


P.S.: Ich wohne in Niedersachsen (keine Rasseliste) und gedenke auch hier zu bleiben. Alles Nähere (Gesetzeslage, geeigneter Wohnraum, etc.) gehört aber ja sowieso zur näheren Planung die jetzt noch nicht aktuell ist.
 
  • 24. April 2024
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Hi Snoeflinga ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallihallo!

Mein erster Hund war auch ein Staff und ich hatte null Hundeerfahrung. Allerdings muss ich sagen, dass ich, seit ich ihn habe, sehr sehr viel gelesen habe, in der Hundeschule war und auch noch mit ihm aktiv im Verein mantraile. Ich denke, man muss sich dahinter klemmen wollen, v.a. wenn der Hund nicht so ganz einfach ist. Auf der anderen Seite gibt es natürlich einfache und schwierige Staffs, meine Hündin z.B. ist etwas einfacher zu handeln.
Mit der Konstitution: ich wiege ca. 51 kg und mein Rüde 30. Ich finde es ehrlich gesagt nicht sonderlich vorteilhaft, ich kann ihn grade so halten, obwohl ich auch sehr sportlich bin. Aber er hat halt Muckis ohne Ende, wenn ich es mir noch einmal aussuchen könnte, wäre der nächste Hund leichter. Die Hündin kann ich rein körperlich auch wesentlich besser handeln. Vielleicht wäre eine kleine, leichte Staff-Hündin was für dich?

Sind jetzt meine ersten spontanen Überlegungen :) ansonsten stimmt es, was du schreibst: man hat sehr viel Freude mit ihnen, zum Arbeiten super geeignet, draußen ruhig wie ein besseres Wohnungsaccessoire, man merkt sie überhaupt nicht, weil sie nur am pennen sind ;) zu Kindern toll, zu Erwachsenen auch (obwohl mein Großer echt schlimme Erfahrungen gemacht hat...). Nur mit der Verträglichkeit muss man halt eben schauen, er liebt nicht alle Hunde ;) die Kleine schon. aber wenn einem das egal ist, sind es super Hunde!
 
nur ganz kurz weil cih am putzen bin:

erfahrung kannst du auch im tierheim als gassigänger bekommen ;)
 
Die Züchter schreiben nicht um sonst: ein grosser Hund in kleiner Verpackung. Und mit Grösse meinen die keine Zentimeter. Ich finde, es sind keine Anfängerhunde, aber Du hast ja schon Terrier geführt :) Und damit kannst Du dir deine Frage zur Eignung eigtl auch selbst beantworten. Konntest Du den Yorkis was geben?
 
Hallo,

ich denke nicht, dass deine körperliche Konstitution eine Rolle spielt. Als ich meinen ersten Listenhund bekam, wog ich stolze 9kg mehr als er (45 vs. 36kg) - und nein, ich war weder ein Kind noch bin ich auf ihm geritten :lol:
Ansonsten gab es in meinem Leben "nur" Rauhaardackelrüden - mittlerweile seit 33Jahren. Erfahrung mit großen Hunden hatte ich also nicht wirklich, dafür aber mit Sturköppen :love:

Natürlich kannst du mit "nur" Kleinteil"-Erfahrung eine grandiose Listenhunde-Mutter sein, ebenso wie du mit Großhund-Erfahrung ´ne ziemlich Nullnummer sein könntest.

Viele Vereine etc. schreiben das auf ihre Seiten, damit sich a) nicht die Vollpfosten melden *eyvollkrassepitbull* und weil b) viele der Hunde einfach eine Vergangenheit haben, die richtig viel Hundeerfahrung voraussetzt.

Wie deti schon schrieb, kannst du "solche" Hunde ziemlich unverbindlich im Tierheim als Gassigängerin kennenlernen (und bei ganz kritischen Vereinen so zB Listenhunderfahrung vorweisen, aber: siehe oben) - die werden dann aber sicher an der Leine ziehen, was _nicht_ symptomatisch ist für Listenhunde :D
Und vielleicht schleicht sich ja eine dicke Nase so sehr in dein Herz, dass du schon früher einen Begleiter für deine Touren findest.
 
Wenn die Kraft ein Problem sein sollte - es gibt doch auch viele eher zierliche Listis. Meine wiegt gerade mal 13kg bei 42cm SH (ist aber auch ein Mix).
Ich finde es aber schön, dass man sich Gedanken darüber macht. Ich sehe oft Leute, deren Hunde ihnen körperlich überlegen sind und das auch sehr gut wissen ;)
Bei entsprechendem Training sollte das aber zu handlen sein.
Und nicht jeder Listenhund ist zwangsweise eine energetische Superkanone...
 
>listis< ( das ich das je schreiben würde) müssen doch nicht zwangsläufig ziehen wie die stiere? auch die sind erziehbar.
 
Hallo,

schließe mich an - es ist alles eine Sache von Konsequenz, Erziehung und eigener Ausstrahlung, nicht Kraft!
Ich gehe derzeit mit 4 Hunden, bin schlank und habe keinerlei Probleme im Handling!

LG Mira
 
Schließe mich allen Vorschreibern an :hallo:
Toll, dass Du Dir schon vorher so viel Gedanken machst - ich kann Gassigehen im Tierheim oder evtl. auch bei Bekannten, die solche Hunde haben (Achtung Gesetze/ Sachkunde) nur empfehlen um praktische Erfahrung zu bekommen.
Meine erste Staff-Hündin war auch mein erster eigener Hund (vorher nur Familienspitzmix) - sie war super :love: und absolut Anfänger geeignet .
Wichtiger als Gewicht und theoretisches Wissen sind Ausstrahlung, Dickköpfigkeit (mehr als der Hund), gute Nerven (für dumme Kommentare der lieben Mitmenschen) und Sinn für Humor (für beide) ;)
 
Hallo, erst mal danke für die zahlreichen Antworten.

@ Herzenshund,
ja, eine nicht ganz so kräftig gebaute Hündin wäre vielleicht das Beste. Mir persönlich ist es egal ob Rübe oder Weibchen - ob 15 Kilo oder +35. Auch bei Staff oder Pit Bull bin ich nicht festgelegt, mir gefallen beide. Da wird letztendlich entscheiden was für mich geeigneter ist.
Aber zwischen den beiden Rassen wird es schon bleiben. Was mir sonst noch so gefällt ist ohnehin noch größer :rotwerd: Bullmastiff, Dogo Canario und Co. Da lasse ich lieber die Finger von, die wiegen ja wesentlich mehr als ich.

@ mat,
mit den Yorkis hat es gut geklappt und ich denke ich konnte sie kompetent und gut halten. Mit meiner letzten Maus habe ich sehr viel trainiert. Immerhin wollte ich sie ableinen können, ohne dass sie weg ist wenn sie ein Kaninchen sieht.
Ich las zu der Zeit auch viel über die Ansprüche von Terriern. Über ihre Intelligenz, darüber wie sehr sie auch vom Kopf her gefordert werden sollten - und machte viel mit meinem Yorki. Auch wenn die körperlich gesehen nicht so viel schaffen wie die Großen, klever sind sie ja trotzdem.

@ Morgaine,
oh das klingt ja ganz ähnlich :) Vom Dackel zum Listenhund.

Das mit dem Gassigehen für Tierheime werde ich auf jeden Fall mal im Kopf behalten. Vielleicht schaue ich bald schon mal beim Tierheim meiner Stadt vorbei. Früh übt sich ^^

@ toubab,
das denke ich eigentlich auch. Gerade wenn man sie von klein auf daran gewöhnt ordentlich an der Leine zu gehen. Dennoch habe ich Situationen im Hinterkopf die mir Sorgen bereitern.
Was wenn er aggressiv gegenüber einem anderen Hund wird und dann zieht? Gerade Pit Bulls sagt man das ja ganz gerne nach.

Was mich zu meiner nächsten Überlegung bringt (im Internet finde ich dazu widersprüchliche Angaben).
Ist ein Welpte geeigneter für Anfänger oder ein ältesterer Hund? Von meiner Erfahrung mit Yorki-Welpen her würde ich mir eigentlich ein erwachsenes Tier wünschen. Aber wie genau kann man einschätzen ob ein erwachsenes Tier wirklich geeignet ist? Viele sitzen ja nicht umsonst im Tierheim und haben schlimmes erlebt.

@ Mirimar,
das macht mir Mut :)
 
hi....auch wenn das meiste ja schon beantwortet ist, schreib ich auch mal was dazu....ich selbst wiege ca.45kg und hab ne amstaff-hündin von ca. 25kg....glaub mir,selbst wenn mit ihr das temperament durchgeht, weil genau vor ihrer nase ein hase wegrennt oder so, kann ich sie problemlos halten....;) und zum thema erfahrung,es gibt gerade in den tierheimen auch sehr viele hunde, die sehr gut für anfänger geeignet sind, auch staffs! ich würde mir als ersten "listi" an deiner stelle wahrscheinlich nicht gleich den kompliziertesten mit den meisten lastern suchen, aber wenn du dir für die suche zeit lässt(wonach es ja aussieht), findest du sicher auch den passenden hund...zumeist helfen die TH auch sehr kompetent bei der wahl!:)
 
Hallo nochmal,

ja, erwachsene Hunde haben eine Vergangenheit - aber im Regelfall auch schon einen gefestigten Charakter an dem du dich orientieren kannst.
Es muß ja nicht zwangsläufig der Rüde sein, den man für Hundekämpfe scharf machen wollte oder der sonstwie durch alle Ecken geprügelt wurde oder irgendwelchen zwielichtigen Gestalten gehörte, sondern vielleicht geht ja auch der nette Listenhund von nebenan, der nunmal doch im Lebtag kein Labbi-Mix mehr wird und was dem zuständigen Ordnungsamt dann auch mal aufgefallen ist. Keine Haltererlaubnis, Hund weg. Und wieder einer mehr sitzt im Tierheim.
Da sitzen ja nicht nur die gestörten Gestalten, sondern auch echt nette Kerlchen.
Mein erster Listenhund war ein echt netter, sehr souveräner Dogo Argentino - Mix (mit irgendwas anderem listigen, aber keiner weiß genau, was), ein Rüde, der es gar nicht nötig hatte, sich zu prügeln, immer ruhig über den Dingen stand, perfekt auf Fingerzeig gehorchte und mich sehr behütet hat.
Der jetzige ist dann ein eher gestörter *hüstel* CaneCorso-Staff-Mix. Man arbeitet sich voran ;o)
 
Was mich zu meiner nächsten Überlegung bringt (im Internet finde ich dazu widersprüchliche Angaben).
Ist ein Welpte geeigneter für Anfänger oder ein ältesterer Hund? Von meiner Erfahrung mit Yorki-Welpen her würde ich mir eigentlich ein erwachsenes Tier wünschen. Aber wie genau kann man einschätzen ob ein erwachsenes Tier wirklich geeignet ist? Viele sitzen ja nicht umsonst im Tierheim und haben schlimmes erlebt.

Da gabs hier auch schon Diskussionen ;)
Ich persönlich finde einen erwachsenen Hund, bei dem die Eigenschaften schon halbwegs gefestigt sind, für Anfänger geeigneter sind (dann kann man von Anfang an sehen, ob man mit diesen Eigenschften klar kommt oder nicht).
Evtl. auch ein "etwas" älteres Modell?
Gerade bei diesen Rassen sitzen viele Hunde einfach nur im Th weil keine Halteerlaubnis des Besitzers vorlag, er sich den Hund unerlaubt angeschafft hat, keine Wohnung findet ... :( - ohne dass der Hund was dafür könnte.
Meistens "muss" man vor einer endgültigen Vermittlung den Hund einige Male besuchen, Gassi gehen ... dann sieht mn schon obs passt ;) ... und wenn dann das TH noch eine seriöse Beratung zur Vermittlung macht wird das schon :hallo:

Und vielleicht "funkt" es auch einfch schon, wenn Du vorher als Gassigänger "nur" ERfahrungen sammeln willst :love:
 
hi....auch wenn das meiste ja schon beantwortet ist, schreib ich auch mal was dazu....ich selbst wiege ca.45kg und hab ne amstaff-hündin von ca. 25kg....glaub mir,selbst wenn mit ihr das temperament durchgeht, weil genau vor ihrer nase ein hase wegrennt oder so, kann ich sie problemlos halten....;) und zum thema erfahrung,es gibt gerade in den tierheimen auch sehr viele hunde, die sehr gut für anfänger geeignet sind, auch staffs! ich würde mir als ersten "listi" an deiner stelle wahrscheinlich nicht gleich den kompliziertesten mit den meisten lastern suchen, aber wenn du dir für die suche zeit lässt(wonach es ja aussieht), findest du sicher auch den passenden hund...zumeist helfen die TH auch sehr kompetent bei der wahl!:)

Ja, genau das hatte ich bereits vor :) Dass ich mir auch dann wenn es endlich soweit ist einige Monate bei der Suche Zeit lasse und nicht gleich losrenne und einen hole, weil es endlich geht. Mit Zeit und umsehen hoffe ich dann einen zu finden den die Tierheimpfleger als unproblematisch und leicht händelbar einstufen.
Da spielen ja auch ganz verschiedene Faktoren eine Rolle. Hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb oder nicht, verträgt er sich mit anderen Hunden, bisherige Erziehung.
Also da werde ich mir auf jeden Fall Zeit nehmen und den passenden Hund zu finden.

Ich bin da auch nicht soo anspruchsvoll. Soll heißen, das muss kein Tier aus irgendeiner Premiumzucht mit Auszeichnung sein. Der kann auch gemixt sein, kann um die 6 Jahre alt sein, kann leicht gehandicapt sein.... Einfach ein Staff oder Pitti der zu mir passt :) Letztendlich entscheidet bei prinzipiell geeigneten Tieren sowieso die Sympathie.
 
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Ich bin da auch nicht soo anspruchsvoll. Soll heißen, das muss kein Tier aus irgendeiner Premiumzucht mit Auszeichnung sein. Der kann auch gemixt sein, kann um die 6 Jahre alt sein, kann leicht gehandicapt sein.... Einfach einer Staff oder Pitti oder zu mir passt :) Letztendlich entscheidet bei prinzipiell geeigneten Tieren sowieso die Sympathie.


Da findet sich was :D:hallo: garantiert!
Kannst ja auch mal hier im Forum unter "Tiervermittlung" schauen ;)
 
Da gabs hier auch schon Diskussionen ;)
Ich persönlich finde einen erwachsenen Hund, bei dem die Eigenschaften schon halbwegs gefestigt sind, für Anfänger geeigneter sind (dann kann man von Anfang an sehen, ob man mit diesen Eigenschften klar kommt oder nicht).
Evtl. auch ein "etwas" älteres Modell?
Gerade bei diesen Rassen sitzen viele Hunde einfach nur im Th weil keine Halteerlaubnis des Besitzers vorlag, er sich den Hund unerlaubt angeschafft hat, keine Wohnung findet ... :( - ohne dass der Hund was dafür könnte.
Meistens "muss" man vor einer endgültigen Vermittlung den Hund einige Male besuchen, Gassi gehen ... dann sieht mn schon obs passt ;) ... und wenn dann das TH noch eine seriöse Beratung zur Vermittlung macht wird das schon :hallo:

Und vielleicht "funkt" es auch einfch schon, wenn Du vorher als Gassigänger "nur" ERfahrungen sammeln willst :love:

Ja daran dachte ich auch schon. Zumindest aus meiner Erfahrung mit den Yorkis. Die sind ja von 1 bis 4 doch ziemliche Wirbelwinde und haben noch eine Menge Junghundflausen im Kopf (Grenzen austesten und sowas) - und im Welpenalter bedeuten sie eine Menge Arbeit.
Ich will zwar noch möglichst viele Jahre etwas von einem Hund haben, aber 5+ wäre eigentlich auch kein Problem.

Hehe, ja, damit rechne ich auch ganz stark. Dass ich eventuell schon beim gassigehen der Erfahrungen wegen "meinen" Hund finde.
 
Hallo nochmal,

ja, erwachsene Hunde haben eine Vergangenheit - aber im Regelfall auch schon einen gefestigten Charakter an dem du dich orientieren kannst.
Es muß ja nicht zwangsläufig der Rüde sein, den man für Hundekämpfe scharf machen wollte oder der sonstwie durch alle Ecken geprügelt wurde oder irgendwelchen zwielichtigen Gestalten gehörte, sondern vielleicht geht ja auch der nette Listenhund von nebenan, der nunmal doch im Lebtag kein Labbi-Mix mehr wird und was dem zuständigen Ordnungsamt dann auch mal aufgefallen ist. Keine Haltererlaubnis, Hund weg. Und wieder einer mehr sitzt im Tierheim.
Da sitzen ja nicht nur die gestörten Gestalten, sondern auch echt nette Kerlchen.
Mein erster Listenhund war ein echt netter, sehr souveräner Dogo Argentino - Mix (mit irgendwas anderem listigen, aber keiner weiß genau, was), ein Rüde, der es gar nicht nötig hatte, sich zu prügeln, immer ruhig über den Dingen stand, perfekt auf Fingerzeig gehorchte und mich sehr behütet hat.
Der jetzige ist dann ein eher gestörter *hüstel* CaneCorso-Staff-Mix. Man arbeitet sich voran ;o)

Das klingt wirklich toll, dein Dogo Argentino-Mix.
Und ja, das stimmt eigentlich auch wieder. Es gibt genug Hunde die aus eigentlich guten Verhältnissen im Tierheim landen.
 
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