Nochma Guten Abend,
hab gerade, etwas erschrocken, die letzten Seiten durchgekämmt und kann hier einige Reaktionen absolut nicht verstehen. Menschen die fordern, dass man Hunde nicht nach ihrem Ruf beurteilen soll, urteilen im selben Atemzug über Menschen, nur weil sie irgendwann mal in Vergangenheit Mist gebaut haben.
Ich finde es dreist in welches Licht ich gerückt werde, nur weil ich mich für einen Hund interessiere, der zufällig auf einer Liste geführt wird. Gegen Sympathie kann man sich nicht wehren.
Tut mir völlig leid, dass ich mich lieber in einem Forum informieren wollte, bevor ich mir den Hund zulege. Unglaublich.
Für allen anderen: Vielen Dank für die Ratschläge und Tips. Auch danke für die guten Gegenargumente
Ich bin mit der Rasse bereits Vertraut, kenne sie von Freunden und Familie. Aber wie bereits erwähnt, möchte ich mir den Hund in Frühstens 1-2 Jahren holen, selbst wenn ich nicht vorbestraft wäre.
Ich werde im Sommer eine Sachkundeprüfung machen, um regelmäßig mit einem Hund gassi gehen zu dürfen, keine Sorge, dass läuft alles rechtens.
Selbstverständlich bin ich mit der Problematik vertraut, dass der Hund schneller weg ist als einem lieb ist. Um dem vorzubeugen, nehme ich mir genug Zeit um alles so einzurichten dass ich völlig legal den Hund halten darf. Ich möchte einen treuen Partner an meiner Seite, es würde mir das Herz zerbrechen, wenn ich den Hund nicht mehr halten dürfte. Prävention statt Intervention!
Ich betrachte es als nicht nötig mich hier darüber rechtzufertigen was ich früher mal getan habe.
Ich muss hier auch niemandem beweisen, dass ich keine Straftaten mehr begehen werde. Den einzigen Leuten denen ich diesen Beweis liefern muss, sind in diesem Zusammenhang die Behörden und das Tierheim/Züchtung.
Natürlich kann ich hier niemandem vorschreiben was er/sie zutun hat, aber ich wünsche mir, dass hier einige Leute differenzierter über Strafauffälige nachdenken.
Natürlich Löffel ich immer noch den Brei aus den ich damals angerichtet habe, egal ob es um Wohnung oder Arbeit geht.
Glücklicherweise konnte ich in beiden Bereichen überzeugen.
Natürlich war es mir bewusst, dass ich hier einen schweren Weg bestreiten werde, wenn ich einen Listenhund haben möchte, aber ich denke es lohnt sich.