liberty for dogs?

Quelle:

Väterchen Zufall hat mal wieder zugeschlagen

Sicherlich wird uns nun wieder unstellt, dass wir ein persönliches Problem mit dem Verein Retriever in Not/Liberty for Dogs haben. Um dem vorzugreifen: Nein, wir haben kein Problem mit dem Verein, sondern mit den Handlungsweisen der Verantwortlichen im Namen des Tierschutzes.

Am 25. Oktober 2012 erhielten wir einen Anruf von B. K. mit der Bitte zwei Neufundländer für sie aufzunehmen. Sie hätte eine Hündin und einen Rüden im Auto, wollte diese eigentlich in einer Pflegestelle unterbringen. Aufgrund der Tatsache, dass beide Hunde sich kratzten und der Rüde bereits offene Stellen hatte, vermutete Frau B. K. einen Milbenbefall, Frau B. K. bat uns um Aufnahme der Tiere zum Zwecke der Quarantäne. Frau B. K. überstellte die Hunde und gemeinsam begaben wir uns zur Tierärztin M. M.. Das Ergebnis der Untersuchung geht aus den tierärztlichen Bescheinigungen hervor. Bei Ankunft der Hunde stellte sich heraus, dass die beiden Neufundländer ursprünglich aus dem Bestand von Hüttermann aus Ascheberg kamen. Über die Zustände bei Hüttermann, die von Peta aufgedeckt wurden, berichteten bereits die Medien.



Retriever in Not/Liberty for Dogs unterstützte Herrn Hüttermann bei der Erfüllung der vom Veterinäramt gestellten Auflagen und übernahm mehrere Hunde aus dem Bestand. Das ist für diejenigen, die dem Tierschutzgedanken gerecht werden wollen, absolut nicht nachzuvollziehen und nur unter dem Aspekt "wir brauchen Hunde" zu erklären.

Frau B. K. berichtete uns, wie es zu der Aufnahme der beiden Hunde durch den Verein Neufundländer in Not e.V. kam.

Am 21. September 2012 setzte sich Frau Auf der Maur erstmalig mit dem Verein Neufundländer in Not e. V. in Verbindung zwecks Übernahme der beiden Neufundländer Indira und Bernd. Nach der Zusage zur Aufnahme nahm Frau Auf der Maur aber wieder Abstand von ihrer Anfrage.
Die Begründung lautete: "Liebe Frau B., ich habe die Hunde heute geholt und im Laufe des Tages haben sich zwei Plätze für die Beiden in unserem Verein ergeben. Es ist doch immer das Gleiche, zeigt man Bilder, geht es meistens sehr schnell."

Am 24. Oktober 2012 wandte Frau Dagmar Auf der Maur, erste Vorsitzende des Vereins Retriever in Not/Liberty for Dogs, sich erneut an den Verein Neufundländer in Not e.V. und bat nunmehr die Neufundländerhündin namens Indira aufzunehmen, sie würde diese für 200,00 € Kastrationskostenzuschuss dem Verein abtreten. Gleichzeitig bat AdM darum, den Hund auf keinen Fall öffentlich zur Vermittlung zu stellen und am besten unmittelbar in eine Endstelle außerhalb von NRW zu unterzubringen. Das lehnte Frau B. K. ab, denn einen Hund, den man selbst nicht kennt und von dem man sich vorher keinen eigenen Eindruck gemacht hat, könne man nicht in eine Endstelle geben, das wäre viel zu riskant. Einige Zeit später fragte AdM an, ob Neufundländer in Not ggf. noch einen Rüden übernehmen könnte. Nunmehr wollte sie für beide Hunde einen Kastrationskostenzuschuss in Höhe von ingesamt 200,00 € und schickte umgehend per Email die Überlassungsverträge und die Adressen der Pflegestellen an B. K..

Am 25. Oktober 2012 machte Frau B. K. sich mit einem Kollegen auf den Weg, um die Hunde aus den Pflegestellen abzuholen. Die Pflegestelle von Indira berichtete, dass Indira am 24. September 2012 kastriert worden sei trotz einer vorherrschenden Blasenentzündung. Den Originalimpfpass hatte die Pflegestelle nicht vorliegen. Eine ordentliche Übergabe leider Fehlanzeige. Die Pflegestelle war über die Abholung nicht informiert, kein Impfpass, keine Arztberichte, kein Blutbild, keine weiter führenden Medikamente... etc. Frau B.K. berichtete, dass es schon bei der Abholung augenscheinlich war, dass es der Hündin von der gesamten Konstitution und dem Hautbild nicht gut gehen könne. Frau B. K. hatte den Eindruck, dass die Pflegestelle sich rührend um Indira gekümmert hat, allerdings nicht unbedingt sachkundig sei.

Bernd holte sie in einer anderen Pflegestelle ab, bei der sich allerdings herausstellte, dass es gar keine Pflegestelle von RiN/LfD war. Vielmehr wurde diese vom Vereinstierarzt Helmut St. eruiert. Die Pflegestelle berichtete, dass sie zufällig mit ihrer Hündin beim Tierarzt Helmut St. vorstellig war. Da sie vor kurzer Zeit ihre Dogge verloren hatte, bat Helmut St. sie, doch einen Neufundländerrüden in Pflege zu nehmen, der bei ihm kastriert worden sei und zur Zeit noch in Narkose läge. Diese Dame nahm Bernd dann noch in Narkose mit, ohne zu wissen, ob sich ihre Hündin mit ihm verträgt. Diese Pflegestelle erfuhr erst ca. anderthalb Wochen später, von welchem Verein dieser Hund stammt und seinen Namen. Die Pflegestelle berichtete dann weiter, dass Helmut St. öfter Hunde des Vereins Retriever in Not/Liberty for Dogs auf Pflegestellen vermittele. Sie sei weder kontrolliert worden, noch hätte jemand bei ihr nach Bernd gefragt. Sie sei selbst aktiv geworden, um zu forschen, wem der Hund denn nun gehört. Sie erklärte auch, dass Bernd seit seiner Ankunft an offenen und nässenden Stellen leide. Da sich der Rüde unentwegt kratzte, setzte sie sich noch einmal mit dem Tierarzt in Verbindung, führte den Rüden dort vor und der Tierarzt gab ihm eine Spritze gegen den Juckreiz. Gleichzeitig teilte sie mit, dass ihre Hündin sich mittlerweile auch vermehrt kratzen würde. Frau B. K. konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass auch die Hündin der Pflegestelle an offenen und juckenden Stellen litt.

Auch diese Dame hätte sich rührend um Bernd gekümmert, hätte allerdings nicht genügend finanzielle Mittel, um den Hund adäquat zu versorgen.

Durch den Laborbefund hebt sich besonders hervor, dass beide Hunde Sarkoptes AK positiv sind. Die im tierärztlichen Befund zu ersehenden Angaben zu den Kastrationsnarben sprechen für sich. Bei Indira sind die Nierenwerte erhöht und die Herzleistung stark eingeschränkt. Bei Bernd wurde eine leichte Anämie festgestellt und er sollte zukunftsorientiert an beiden Augen operiert werden, was wir selbstverständlich veranlassen werden. Hier sei noch darauf hingewiesen, dass die Impfpässe für Indira und Bernd erst am 12. November 2012 eintrafen.

Für uns ist es absolut unerklärlich und verantwortungslos, Hunde mit Sarkoptes zum einen auf nicht sachkundige Pflegestellen zu setzen, dadurch den vorhandenen Tierbestand durch Ansteckung zu gefährden, Hunde an einen anderen Verein zu übergeben, ohne auf Krankheiten aufmerksam zu machen und zum anderen bei dem oben beschriebenen Krankheitsbild zu impfen und zu kastrieren. Die Krönung ist allerdings, dass der behandelnde Tierarzt das schwere Herzproblem von Indira weder bei der Impfung noch bei der Kastration bemerkt haben will. Wir stellten Indira drei voneinander unabhängigen Tierärzten vor, welche dies beim erstmaligen Abhören feststellten, so dass sofort eine kardiologische Untersuchung erfolgte, mit niederschmetterndem Befund. Der Tierarzt erklärte uns, dass wir auch bei absoluter Schonung von Indira jederzeit mit dem plötzlichen Ableben rechnen müssen.

Eine solche Vorgehensweise des Vereins Retriever in Not/Liberty for Dogs spricht unserer Meinung nach keinesfalls für eine sachkundige und verantwortungsbewusste Tierschutzarbeit und das, obwohl der Verein immer wieder beteuert aus Fehlern gelernt zu haben. Immer wieder gerät der Verein Retriever in Not/Liberty for Dogs in die Kritik. Grundsätzlich wird versucht die Kritik mit fadenscheinigen Ausreden zunichte zu machen. Selbst der WDR "Tiere suchen ein Zuhause" bietet dem Verein eine Plattform, obwohl bereits diverse Kritikpunkte dem WDR zugetragen wurden. Der Verein Retriever in Not/Liberty for Dogs bezeichnet sich selbst als größte "Zuchthundehilfe" und geht bei so heiklen Themen wie Sarkoptes grob fahrlässig vor. Das ist nur ein Beispiel von zwei Hunden. Wir mögen uns nicht ansatzweise das Ausmaß eines solchen Handels ausmalen, gemessen an der Masse der Hunde, die dieser Verein zu den von deutschen Vermehrern übernommenen Hunden auch noch aus dem Ausland einführt.

Fragwürdig bleibt auch, wieso Indira und Bernd so plötzlich den Verein verlassen mussten, obwohl Frau Auf der Maur der Züchterin von Indira die Herausgabe des Hundes verweigerte und dieser versicherte, dass Indira mehr als gut untergebracht sei. Für uns ist und bleibt es ein Verein, der mehr Fragen als Antworten aufwirft.

Die Veterinärbehörden Soest und Coesfeld haben wir verständigt, denn Sarkoptes ist kein Spaß.

Hier ein mehr als treffender Beitrag zu diesem Thema:



Was muss noch alles passieren, bevor die Unterstützer wach werden und der WDR die Kritik bezüglich dieses Vereins endlich ernst nimmt? Wie "augenscheinlich gesund" ist das System?

Falls nun Frau Paulsberg meint (sie soll sich zwischenzeitlich mit einem neuen Hund getröstet haben, obwohl Indira bei der Züchterin bis heute nicht vollständig bezahlt wurde) Ansprüche auf Indira erheben zu können, so werden wir sie gerne enttäuschen!

Sollten die Verantwortlichen des Vereins RiN/LfD nun wieder einen Anwalt mit der Vertretung ihrer Interessen beauftragen, um aufzuzeigen, wie böse doch die Kritiker sind, ein kleiner Denkanstoß von uns: Das Geld kann man sinnvoller in sachgerechte, verantwortungsbewusste und tierärztlich vernünftige Behandlung stecken! Und Respekt gegenüber den Tieren ist lange überfällig und wäre wünschenwert!

Zur Erinnerung:







Hundemafia - YouTube



 
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Quelle:


15.11.2012 18:32:11
BIANCA K.

Mein Name ist Bianca K., ich bin Aktivistin von Neufundländer-in-Not-e.V. und ich habe auch persönlich Indira und Bernd von den Pflegestellen bei RIN / LFD übernommen. Die Vorgeschichte zu Indira und Bernd war mir bekannt. Beide sind noch im Besitz unseres Vereines und werden auf dem Tierhof Straelen, vorbildlich versorgt. Heute erhielt ich einen Anruf von Frau Auf der Maur, die mich fragte, ob es stimmt, dass die Hunde auf dem Tierhof Straelen sind. Das bejahte ich natürlich. Frau Auf der Maur war sehr aufgebracht und fragte mich, was ich mit dem Tierhof Straelen zu tun hätte. Meine Antwort darauf war, dass ich seit Jahren mit dem Tierhof Straelen zusammen arbeite und mit dem Tierhof Straelen immer vernünftigen, anständigen Tierschutz betreibe. Da der Tierhof Straelen mir als adäquater Ansprechpartner seit Jahren zur Verfügung steht, habe ich beim Tierhof Straelen zwecks Aufnahme der Hunde nachgefragt. Frau Auf der Maur betonte, dass die Hunde in den Pflegestellen nicht auffällig gewesen seien, dass es nicht stimmt, dass die Hunde Sarkoptes hätten und schon gar nicht, dass Indira schwerst herzkrank sei. Das sei eine abgekartete Sache. Indira sei fröhlich herumgesprungen.
Der Anblick der Hunde bei der Abholung und die ärztlichen Gutachten sprechen hierzu eindeutig eine andere Sprache.
Außerdem hätte sie Pflegestellenbetreuer, die ihr Handwerk verstehen. Bei dem Satz, kamen in mir viele Fragen auf. Ich erklärte Frau Auf der Maur eindeutig, dass ich niemals diese Hunde in die Pflegestellen zurückgebracht hätte und es derzeitig auch nicht machen werde. Da aufgrund der Aussagen und des Erscheinungsbildes der Hunde klar war, dass die Hunde dort nicht sach- und fachgerecht in den letzten Wochen tierärztlich versorgt wurden. Mein Ansinnen sei ein ehrlicher Tierschutzgedanke und nicht massenhaft Hunde einzuschleppen und stümperische Verpflegung und Versorgung zu unterstützen. Die Schlussworte von Frau auf der Maur meine Person betreffend, waren: "Das hat für Sie noch ein Nachspiel!"
Mittlerweile wird auch die Vorsitzende unseres Vereins telefonisch unter Druck gesetzt. Sie wird beschimpft und unter Androhung von Diffamierungen in öffentlichen Netzwerken, dazu angehalten umgehend dafür Sorge zu tragen, alle Pressemitteilungen, Anzeigen . . . etc. sofort zu stoppen. Wir müssen Frau Auf der Mauer leider enttäuschen, da wir Ihren Forderungen nicht nachkommen wollen und werden. Keinesfalls wird unser Verein eine solche Art und Weise von „Tierschutzarbeit“ nur annähernd unterstützen. Für mich persönlich und für unseren Verein ist es ein Segen, dass für Indira und Bernd Ihr Leidensweg nun wirklich ein Ende hat. Gemeinsam mit dem Tierhof Straelen werden wir alles dafür tun, das an jedem Tag wo die Sonne untergeht, die Beiden einen schönen Tag hatten. Denn zumindest für Indira, könnten die Tage aufgrund Ihrer schweren Herzerkrankung gezählt sein.
 
Inzwischen gibt es wohl so viel Fehlverhalten dieses Vereins, dass selbst die letzten Meldungen die beiden Neufundländer betreffend, keine Verwunderung mehr hervorrufen. Ist das die neue Taktik dieser Truppe? Die machen so viel Dreck, dass sich keiner mehr wundert oder aufregt?
 
Inzwischen gibt es wohl so viel Fehlverhalten dieses Vereins, dass selbst die letzten Meldungen die beiden Neufundländer betreffend, keine Verwunderung mehr hervorrufen. Ist das die neue Taktik dieser Truppe? Die machen so viel Dreck, dass sich keiner mehr wundert oder aufregt?


Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es so sei. Die beiden Neufundländer, wieder mal tragische Einzelfälle, oder eher die Regel?

Chronologie vermeidbaren Leidens:

 
Manche Verhaltensmuster ändern sich wohl nie:rolleyes: es wird wieder gelöscht im RIN Forum.............
 
@ Hastur
och, man kann auch einfach nur Infos rausziehen, die dann weiter helfen. Ohne grosses Bohai.
Danke für die Infos, Parzival.

Tula aus Fronkraisch
 
Auf FB hat sich auch die übernehmende Stelle zu Wort gemeldet ;)
Es ist also schon rauszubekommen wo der Hund hingeht
Auszug aus dem Kommi

Der Verein Chance zum Leben befindet sich in Gründung. Die HP ist auf Grund eines aktuellen TS Fall noch nicht online, aber sie steht. Der Verein kümmert sich vermehrt um alte, kranke und auch auffällige Hunde, insbesondere aus D welche aus schlechter Haltung geholt wurden. Es wird nur mit Pflegestellen gearbeitet, Sachkundeverständige und Therapiezentren wenn nötig. Es braucht sich Niemand Mühe zu geben, Mitglieder des Vereins zu drohen oder zu denunzieren. Wir möchten für diese Tiere da sein und werden unsere Arbeit ordentlich und sauber ausführen. Ein Rechtsberatung ist immer an unserer Seite. im Moment nur diese mailadresse:[email protected] für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns.
Da isser wohl hin


Komisch hier wird Balou schon angeboten:





Trotz Auffälligkeiten wird eine so schnelle Vermittlung angestrebt? Bei der Profilbeschreibung könnte der Eindruck entstehen die seien gar nicht vorhanden. Balou ein verkannter Schmusebär?
 
Du keeeeeene Ahnung ich hab nur das wiedergegeben was ich gelesen habe ;)
Ich mag weder mit dem Verein noch mit dem Drumherum was am Hut haben.. Is beides nicht "meins"
 
Du keeeeeene Ahnung ich hab nur das wiedergegeben was ich gelesen habe ;)
Ich mag weder mit dem Verein noch mit dem Drumherum was am Hut haben.. Is beides nicht "meins"

Die Frage war allgemein gemeint, nicht an dich gerichtet. Die Anzeigen zu Balou sind nicht mehr abrufbar, da ist doch was faul, finde ich.
 
Du keeeeeene Ahnung ich hab nur das wiedergegeben was ich gelesen habe ;)
Ich mag weder mit dem Verein noch mit dem Drumherum was am Hut haben.. Is beides nicht "meins"

Die Frage war allgemein gemeint, nicht an dich gerichtet. Die Anzeigen zu Balou sind nicht mehr abrufbar, da ist doch was faul, finde ich.

Tschuldigung .. Dachte weil Du mich zitiert hast ;)
@ Schorschi da is doch niemals nicht im Leben nie was faul :p
 
Grad zufällig gefunden:



Tja, seltsame Geschichte. Der Verein arbeitet seit längerem mit diesem Tierheim in der Slowakei zusammen, angeblich nehmen sie der Einrichtung nur ehemalige Zuchthunde ab.

Morten wurde damals als ehemaliger Zuchthund im Forum vorgestellt, kam aus der Slowakei in die PS, die ihn als freundlichen, schmusigen selbstbewussten bullytypischen Hund beschrieb. Damals hatte er zwar Probleme mit dem "grossen" Geschäft, schien aus Sicht der PS aber nicht problematisch. Eine OP sollte dennoch Erleichterung verschaffen. Von einem traumatisierten Hund war im Tagebuch nichts zu lesen, im Gegenteil. Die PS behielt ihn.

Die Schwierigkeiten beim Lösen können durch eine Schliessmuskelschwäche als Folge der Verkrüppelung der Wirbelsäule durch die über lange Jahre angezüchtete Korkenzieherrute hervor gerufen worden sein, ergo muss kein Missbrauch vorliegen. Diesen eindeutig nachzuweisen ist eh schwierig.

Dieser angebliche Missbrauch wurde anfangs nicht im Forum thematisiert. Warum nicht? Erst als die Demos gegen den Missbrauch von Tieren in den Städten starteten geriet Morten mit dem Schild "Missbrauch" auf dem Rücken in den Fokus und es wurde öffentlich von welchem Verein er kam.

Zuvor sind schon viele EBs aus diesem Tierheim geholt worden, ein weiterer ähnlich gelagerter Fall, auch bei anderen Rassehunden, ist mir nicht bekannt.

Zu erwähnen sei, dass schon eine weitere Version seiner Geschichte existiert:



Woher stammen nur die Details zum angeblichen Missbrauch?

Btw, die zuständige Stelle für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins war not amused, dass in der Bild dieser Artikel erscheint.
 
:uhh:

Unmöglich. Wie kann so ein Verein noch existieren?

Viele verblendete Anhänger!

Das ist ja das perfide an der Sache. Ich hatte damals eine super Vorkontrolle, eine nette Pflegestellenbetreuerin, ganz liebe Fahrkettenteilnehmer u.s.w.
Da entsteht ein Bild, von dem man nur begeistert sein kann.

Es dauert bis man begreift, das über allem jemand trohnt der Gesetze bricht(siehe die versandten Medikamente oder ungeimpft eingeführte Hunde), sich als den Retter der Tiere dar stellt und dabei ein Handelsunternehmen aufgebaut hat, das ca.900 Hunde im Jahr importiert und umsetzt.
 
RiN-Emma der Pflegestelle ausgebüxt im Winter!, galt 10 Tage als vermisst, gerettet, was für ein Glück. Für die 8-jährige Goldendame hat ihre Retterin gerne die 350 € "Tierschutzgebühr" gezahlt.

Quelle:

Zu lesen ist auch, "freigekauft" aus Frankreich. Freigekauft? Wie jetzt, macht RiN laut Aussage auf der Homepage doch nicht mehr seit Anfang 2004?

Zitat:

Als wir Ende 2003 die ersten Zuchthunde von Vermehrern abholen durften, haben wir tatsächlich Geld (ca. 100 € pro Hund) gezahlt. Wir hätten sie sonst nicht mitnehmen dürfen. Doch schon Anfang 2004 wurde im Team und unter den Mitgliedern darüber diskutiert, dass Massenzuchten und Hundehandel nur einzudämmen sein werden, wenn kein Geld mehr in die Taschen der Vermehrer fließt und niemand mehr dort Hunde kauft, egal ob einen jungen Welpen für die Familie oder eine alte Zuchthündin, um sie vor einer ungewissen Zukunft zu bewahren. Seitdem übernehmen wir Vermehrerhunde nur, wenn sie uns kostenlos übergeben werden.

Quelle:

Und nun hat sich jemand, wohl ein Insider, die Mühe gemacht den "offiziellen" aktuellen? Bestand der Hunde mal genauer unter die Lupe zu nehmen:

01.02.2013 16:28:20
Graf Zahl
Bestand an RiN/ LfD- Hundetagebüchern am 01.01. 2013:

27 Retriever in Not
112 Liberties for dogs
9 Reservierte
148 Hunde

Bestand am 31.01.2013:

23 Retriever in Not
85 Liberties for dogs
9 Reservierte
117 Hunde

Zugänge im Januar:
14 Hunde (9x RiN /5x LfD)

Verkaufte und bezahlte Tiere im Januar: 45
(Anfangsbestand + Zugänge – Endbestand: 148 + 14 – 117)

Daraus folgt als Umsatz aus Tierverkäufen im Januar 2013 (wenn man davon ausgeht, dass der Preis für die achtjährige Goldiehündin EMMA repräsentativ ist)

45 Hunde x 350 Euro = 15.750 Euros

Und dieser Verein hat nicht 1.700 Euro „Budget“ für eine dringende OP?
Glaubts weiter und spendet! Oder lest § 9 (5) der Satzung und fragt mal, wie hoch die Rücklage für den Immobilienerwerb bereits ist.

Werde mir das weiter angucken und monatlich berichten.

Gruß
Graf Zahl

Quelle:

Für einen Verein, der sich Retriever in Not nennt, finde ich es seltsam wie wenige Retriever im Gegensatz zu anderen, m. M. n. z. Z. angesagten ( Modehunden ), Hunderassen in der "Vermittlung" stehen.
 
Ein aktueller Erfahrungsbericht, irgendwie nichts Neues, weil nichts dazu gelernt wurde?

Quelle:

Bianca says:

2. Mai 2013 at 07:52

Hallo an alle, ich wollte ebenfalls mal meine Erfahrungen mit Retriever in Not / liberty for Dogs erzählen.
Anfangs hatten wir uns einfach nur für einen Hund interessiert, auf deren Internetseite. Es wurde alles schön beschrieben und ein ausführliches Tagebuch war auch über den Hund zu lesen.
Also wurde ein Bewerbungsformular ausgefüllt, und prompt kam auch ein Anruf von einer freundlichen Frau.
Auf die Frage, mit welchen Kosten gerechnet werden müssen, wurde uns gesagt, dass es etwa 350… nee 400 .. rechnen sie mal etwa da dazwischen.
Ok…. nach einigen Mails und Telefonaten wurde dann gesagt, dass der Hund noch eine weitere Behandlung benötigt, die auch noch etwa 300 Euro kosten würde. OK hätten wir auch noch bezahlt, seis drum…
Nach ein paar wochen kam eine Frau mit einem Fragebogen und schaute sich unser Haus und den Garten an, ob es dem Hund hier auch wirklich gut gehen würde.
Im Gespräch sagte diese Frau uns, die auch von diesem Verein einen Hund hatte, dass sie für ihren ,,gesunden” jungen Hund 400Euro bezahlt hatte. Sie erklärte auch, dass Hunde die krank sind, oder irgendwie noch Behandlungen benötigen günstigere,, Tierschutzgebühren” hätten.
Gut… nach weiteren Gesprächen, mit der Pflegefamillie des Hundes und sogar schon nach der Terminabsprache der Übergabe, fragten wir wie viel Bargeld wir denn für den Hund mitbringen sollten.
Nach einem Tag kam per Mail eine Art ,,Rechnung”… uns traf der Schlag, der Hund sollte plötzlich 500 Euro kosten. Für gewöhnlich ist das der Höchstpreis für einen gesunden jungen Hund.
Wohlgemerkt, der den wir uns aussuchten war noch krank und brauchte noch einige Behandlungen, Medizin und war auch nicht mehr der jüngste.
Wir fragten also nach wie das sein konnte, da wir anfangs bereits besprochen hatten dass der Hund zwischen 350 und 400 Euro liegen sollte.
Ab diesem Moment wurde es kritisch….
Die Vereinsführung wollte unbedingt 500 Euro für diesen Hund, mit der Begründung, dass dieser Hund ja bereits schon so viele Leistungen erhalten hätte und die anderen kleineren Hunde ja mitfinanzieren würde.
Unser Argument war, der Hund ist ja schließlich nicht kern gesund und wir hätten ja auch noch die folgekosten am bein. Auch wurde uns dieser berühmte Satz gesagt:,, Die Hunde seien ja alle Überraschungspakete” es könne immer etwas passieren, sie können ja auch immer plötzlich krank werden”.
Da wir den Hund ja schließlich wollten, aber diesen Preis nicht bezahlen wollen bitteten wir darum, dass doch noch einmal mit diesem ,,Vorstand” gesprochen wird…… ACHTUNG jetz wirds heikel, diese Pflegeleute versuchen wirklich mit allen Mitteln diese Tiere dann auch abzugeben, sie sagten dann, ja wir sprechen mit denen und ja vielleicht brauchen sie den auch nicht abzuholen, oder auch,, der Verein nimmt vielleicht die weiteren behandlungskosten auf sich”.
NIX da, wenn man diesem Verein zu ungemütlich wird, wird man sofort mundtot gemacht…..
Am Tag darauf kam ein Anruf:,, sie bekommen den Hund jetz nicht mehr, der Verein hat das beschlossen”
Als wir diese Nachricht bekommen hatten riefen wir auch mal die Frau an, die bei uns zu besuch war, mit ihrem Fragebogen. Sie sagte, was ist denn passiert? Ich habe in unserem Netzwerk schon gelesen, dass sie den Hund wohl nicht bekommen. Wir schilderten Ihr was los war. Auf einmal sagte sie uns auch, dass ihr Hund keine 400 sondern 450 Euro gekostet hatte…..
Alles sehr seltsam.
Diese Vereinigung ist das allerletzte, das ist eine ganz bestimmte Masche um die Hunde für viel Geld weg zu bekommen.
Erst mit Gefühlen spielen und dann den Höchstpreis verlangen.
In der Satzung stehen ganz deutliche Versprechen drin, die nach einigen Gesetzen nicht eingehalten werden.
AUF keinen Fall so einen Verein unterstützen es ist verboten mit diesen Hunden Gewinne zu machen, und dieser Verein macht Umsatz mit den Hunden.

Viele Grüße
 
Aktuelle Gewinnaufstellung aus Verkauf von importierten RiN / LfD-Hunden:

Quelle:

01.06.2013 07:13:14
Graf Zahl
Bestand an RiN/ LfD- Hundetagebüchern am 01.01. 2013:

27 Retriever in Not
112 Liberties for dogs
9 Reservierte
148 Hunde

Bestand am 31.05.2013:

22 Retriever in Not
86 Liberties for dogs
6 Reservierte
114 Hunde

Zugänge: 172 Hunde
im Januar: 14 Hunde
im Februar: 42 Hunde
im März: 50 Hunde (davon 3 (4) in PS geboren, der 4. tauchte nie in der Vermittlung auf. )
im April: 40 Hunde
im Mai: 26 Hunde

Verkaufte Tiere in 2013: 206
(Anfangsbestand + Zugänge – Endbestand: 148 + 172 – 114)

Daraus folgt als Umsatz aus Tierverkäufen für 2013 (wenn man davon ausgeht, dass der Preis für die achtjährige Goldiehündin EMMA repräsentativ ist)

206 Hunde x 350 Euro = 72.100 Euro

Fragt Euch mal, wo das Geld bleibt...

Gruß
Graf Zahl


Ja, wo bleibt das Geld? Vielleicht hierfür, § 9 Vermögensverwaltung, Punkt 5 der RiN-Vereinssatzung:

"5. Für den Erwerb einer Immobilie oder eines Grundstücks, die zu Vereinszwecken genutzt werden sollen, ist die Aufnahme eines Kredits/ einer Hypothek zulässig, ebenso wie die Bildung von Rücklagen, in Abstimmung mit dem Finanzamt, für den Kauf und den Unterhalt der Immobilie/ des Grundstücks."

Quelle:
 
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