Letzte Winterruhe für die Alpenbaeren?

Mausili

15 Jahre Mitglied
Letzte Winterruhe für die Alpenbären?

WWF warnt vor einer erneuten Ausrottung der Braunbären

Frankfurt a.M. - Dieser Tage bereiten sich die Bären im Alpenraum auf ihre Winterruhe vor. Die kalte Jahreszeit verbringen sie meist in Höhlen, die sie zwischendurch immer wieder für kleine Ausflüge verlassen. Am Ende des Bärenjahres 2007 zieht der WWF Bilanz.

„Wir freuen uns, dass 2007 wieder mehrere Braunbären aus dem italienischen Trentino nordwärts bis an die Grenze von Tirol, nach Südtirol und in die Schweiz gewandert sind“, begrüßt Volker Homes, WWF-Artenschutzexperte die Bären-Migration. „Allerdings sind wir darüber besorgt, dass in den vergangenen Jahren im Trentino und in Österreich etliche Bären spurlos verwunden sind“, so Homes weiter. Man habe noch keine Hinweise auf den Verbleib dieser Tiere und könne deshalb auch illegale Abschüsse nicht ausschließen. Auch die hinterhältigen Giftanschläge auf drei Bären im italienischen Nationalpark Abruzzen in diesem Jahr zeigen, dass noch viel für die Akzeptanz von Bären getan werden müsse.



Traurige Gruesse - Mausi :uhh:++
 
  • 19. April 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für die Natur ist bei uns Menschen leider kein Platz mehr. Der Mensch beansprucht alles für sich allein. Ich hoffe, er wird früh genug erkennen, was ein Leben ohne Natur bedeutet. Aber soviel Intelligenz bezweifel ich stark.
 
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Traurige Situation für die Braunbären in Europa

Während man sich in Österreich große Sorgen um den Fortbestand von Braunbären macht, werden in Slowenien Abschussgenehmigungen für 60 Tiere pro Jahr erteilt. In Österreich leben laut Angaben des WWF (World Wide Fund For Nature) gerade mal noch 2 der einstmals 34 Braunbären. Und diese beiden sind Männchen. Seit Anfang 2007 fehlt jegliche Spur eines Weibchens, um den Fortbestand zu sichern. Es gäbe zu viele Bären im Verhältnis zur Größe des Landes, meldet dagegen der Direktor des Naturschutzinstitutes in Bratislava.

2005 hatte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) den Braunbären zum „Wildtier des Jahres“ erklärt. Im Mai und Juni des Jahres 2006 zeigte sich dann erstmalig seit rund 170 Jahren wieder ein Braunbär in Deutschland: Bruno. Wochenlang wanderte er in der deutsch-österreichischen Grenzregion umher. Er riss einige Haustiere und war öfter in der Nähe menschlicher Siedlungen zu sehen. Daraufhin wurde das Tier zeitweilig zum Abschuss freigegeben, was jedoch auf Druck der Öffentlichkeit zunächst wieder zurückgezogen wurde. Die daraufhin erfolgten Versuche, den Bären lebend zu fangen, wurden nach drei erfolglosen Wochen eingestellt. Am 26. Juni wurde der Bär in der Nähe des Spitzingsees erschossen. “Das Beispiel der Braunbären in Europa zeigt deutlich, dass ein übergeordnetes, länderübergreifendes Konzept zur Erhaltung bedrohter Tierarten notwendig wäre.”, erklärt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V.

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:uhh:
 
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