Ich erwarte eigentlich schon, dass es innerhalb eines Jahres gelingt, einen größeren Teil der Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und zu mobilisieren, was FFF m.E. durchaus gelungen ist.
Die LG weist ja zu recht darauf hin, dass uns die Zeit wegläuft.
M.E. gibt es deutliche Unterschiede zu dem zivilen Widerstand, der in dem Link als erfolgreich beschrieben wird. Die ständigen Klebeaktionen, die täglich riesige Staus zu Lasten der Umwelt auslösen, sind m.E. keine Aktionen mehr, die positiv im Sinne des Anliegens wachrütteln, weder die Bevölkerung, noch die Politik, die z.Z. hauptsächlich darüber nachdenkt, wie man diese Aktivisten als Straftaten bloßstellen kann. Aktionen, von denen keiner erfährt, wirken natürlich auch nicht und containern und Kartoffeln pflanzen, das tun wohl sehr viele im Sinne der Umwelt.
Und es macht dabei sicher auch einen Unterschied, ob ich als Privatperson ab und ab mal im Stau stehe oder ob das immerzu einem Berufskraftfahrer passiert, der ohnehin in dieser Tätigkeit viel Druck hat und der seine strikten Vorgaben immer häufiger nicht erfüllen kann.
Das soll jetzt von mir auch genug dazu sein und mein Hamsterrad nicht weiter gedreht werden, jedoch kann ich diesem Umgang mit einem der wichtigsten Probleme jetzt und heute nicht nachvollziehen.