Hallo,
Wobei ich jetzt doch mal die Freigängerkatzen ins Spiel bringen muss. Wenn ich von unserer Bekannten höre was ihre Katze - trotz Glöckchen - wöchentlich anschleppt....
Soviele Hunde kann es garnicht geben... ^^
Eben deshalb meine ich inzwischen auch, dass sich auch Katzenhalter mehr um den Freigang ihrer Tiere kümmern sollten. Die Einstellung (schon oft gehört), a la "die findet schon was, wenn wir am Wochenende nicht da sind", hilft da nicht unbedingt weiter!
Ich bin allerdings der Meinung dass diese 14 Wochen Anleinpflicht Sinn machen. Die Flächen wo andere Tierarten leben,werden ja immer kleiner.
Das ist genau der Punkt! Dazu kommt, dass immer mehr Leute mit ihren Hunden durch die Fluren streichen, was früher nicht so häufig war. Oder man MITTEN IM MOOR (!) Jogger (!) trifft - ungestörte Rückzugsräume für Wildtiere gibt es eigentlich kaum noch!
Tierschutz ist für die Mehrzahl der User einen Hund/Katze aus dem Tierheim zu adoptieren und dort gelegentlich zu helfen. Ab und an wird sich an einer Onlinepetition beteiligt und gut ist.
Das stell ich leider auch immer wieder fest - anders herum (Naturschützer) das selbe! Eigentlich ist Platz für alle da - nur müsste sich jeder, der einen Daumen hat, an Regeln halten, die das Zusammenleben erst ermöglichen... wie im richtigen Leben!
aboerri.es, du scheinst dich mit der Sache ja auseinandergesetzt zu haben ...
Ich bin immer noch dabei. Wir zählen Gelege und sprechen mit Leuten (Spaziergängern, Landwirten und Jägern), um sie daür zu gewinnen, aufmerksamer mit der Natur umzugehen. Aber nicht a la "Greenpeace" oder "peta"! Und nur so kann man den Landwirt zB dafür gewinnen, die Flächen vorm Mähen abzugehen etc.
Es gibt reichlich Literatur / Statistiken zum Wiesenbrüter! Alle Zahlen sind erschreckend!
Und da frage ich mich : Von wem oder was geht denn nun die grössere Gefahr für die Waldtiere aus ?
Nur, weil die Tiere schon durch die Landwirtschaft Schaden leiden, muss man ihnen ja nicht noch "den Rest" geben. Ganz abgesehen davon, sind schon einige Hunde überfahren worden, weil sie einem Reh über die nächste Landstraße folgten! Und neben dem toten Hund muss der Halter dann wohlmöglich den Schaden für den Autofahrer bezahlen, was bei bleibenden Schäden (zB wenn der dann gegen einen Baum gerutscht ist), GANZ schön teuer werden kann!
@guglhupf: so, und nun nochmal die Gelege, Kitze und Junghasen draufgerechnet, die streunenden Hunden oder Katzen zum Opfer fallen...
Ich find's schlimm genug, dass so viele Tiere in die Mähwerke geraten. Da kann doch dann wenigstens jeder
verantwortungsbewusste Hundehalter seinen Teil dazu beitragen, und seinen Hund wenigstens über die Brut- und Setzzeit an die Leine nehmen, und wenn er eben Jagdtrieb hat, dann nur dort flitzen lassen, wo wirklich keine Gefahr besteht, dass der Hund wildert oder auch mal Gehorsamstraining machen. Ich kann nur an die Diskussionen von 2000 zurückerinnern, wo sich viele Halter als (meist zu Recht) verantwortungsbewusst bezeichnet haben ...
Liebe Grüße