Leinenzwang in Niedersachsen wegen Brut- und Setzzeit

kann mich maliber nur anschließen....

Ich hätte auch nicht gegen die setz und brutzeit wenn doch auch wneigstens an uns hundehalter gedacht wird....freilauffläche etc?!

meine zwei jagen nicht. wir haben schon oft bei unseren gassi gängen wohnen mitten im moor erlebt das uns rehe etc begegnet sind ...luna ganz besonders sie schaut mich an als ob sie sagen will was ist das?!
 
  • 20. April 2024
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Hi cleo318 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich wohn hier mehr als ländlich, jeden morgen treffen wir auf rehrudel oder hasen, da wir aber die stellen wirklich genau kennen, rufen wir unsere wauzis ran und leinen an. ich für mich habe entschieden, dass mein dicker halt ne weile an der schlepp geht, wie gesagt er kann auf brachflächen übers feld tollen, nur zur brutzeit muss das nicht unbedingt sein, kein gelege hält 35kg aus. und er mag eier, also geh ich lieber auf nummer sicher.

zur schleppleine, türlich hab ich schon mit dem dicken gespielt wenn er daran ist, ich halt sie ja nicht in der hand, also kann er auch ein stück vorlaufen, aber mein eingreifradius ist dadurch einfach wesentlich größer. heute hat das mit auf dem weg bleiben auch so gut geklappt, wir mussten das hinkriegen, da in unserem gebiert giftköder rumlagen(oder noch liegen)
 
In BaWü und RLP gibt es diese Regelung GsD nicht.

Meine Hunde haben ohnehin auf den Wegen zu bleiben, sie sind abrufbar (auch wenn mal ein Hase vorbeirennt, die Rehe rennen hier eh schon nicht mehr weg), und pinkeln müssen sie auch im angeleinten Zustand :unsicher: .

Dass ein Hund, ob angeleint oder unangeleint, nichts im hohen Gras oder mitten im Wald ABSEITS der Wege verloren hat, sollte selbstverständlich sein.

Alles, was ein gut erzogener abgeleinter Hund an "Schaden" anrichten kann, kann ein angeleinter an der Schleppe auch... auf Gelege treten, pinkeln....
 
Hovi schrieb:
Alles, was ein gut erzogener abgeleinter Hund an "Schaden" anrichten kann, kann ein angeleinter an der Schleppe auch... auf Gelege treten, pinkeln....

Das stimmt allerdings. :(
 
Hätte es dann aber nicht gereicht in diesen Gesetzestext einzufügen, dass "wildernde" oder Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb an der Leine zu führen sind :verwirrt: anstatt dann wieder gegen alle Hunde vor zu gehen :rolleyes:

Und dann harte Stafen für gerissenes Wild zu verhängen?

Das ist wieder so eine Vergeallgemeinung im Prinzig genau wie mit den "Kampfhunden" alle Hunde sind böse, wildreißende Jäger
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Mein Hund reißt höchstens Mäuse die er ausbuddelt, sonst nix weiter.

auch wenn ein hund das kitz niederschlabbert, ist es so gut wie tot.:(
die mutter nimmt es nicht mehr an, und es verhungert!

lg chess
 
Moin,

also ich bin sowieso für eine Leinenpflicht für ALLE. Brut- und Setzzeit hin oder her, wobei jetzt besonders, denn ich mag eigentlich alle Tiere. (Gilt nicht für Krabbeltiere in meiner Wohnung oder auf meinem Hund :eg: )
Gerade Niedersachsen sollte über eine generelle Leinenpflicht nachdenken, unabhängig von Rasse, Alter oder Gewicht. Man könnte ja eine Befreiung an den Hundeführerschein/Begleithundeprüfung koppeln. Aber im Moment habe ich die Nase einfach nur voll von unvernünftigen Hundehaltern, die ihre Hunde gar nicht im Griff haben. Nicht nur das meine Lütte alle Nase angegangen wird, nein auch ich fühle mich bedrängt, wenn so mancher 30kg Koloss angeprescht kommt und mir fast die Beine bricht. Es gibt ja immer noch die Schleppleinen.

Auch wenn das jetzt vielen gegen den Strich geht, anders kommt man die Dummies nicht ran.

LG
Coony
 
Sehe ich als Mehrhundehalter nicht so. Ich möchte keine generelle Leinenpflicht denn ich habe viel Zeit und Arbeit in meine Hunde investiert um ihnen eben solche Freiheiten gönnen zu können. Ich mag mir das nicht von ein paar Deppen kaputtmachen lassen.

Auch meine Hunde wurden schon öfter von anderen Hunden angegriffen und auch schon verletzt aber trotzdem finde ich generellen Leinenzwang nicht richtig.

Ich habe einen Rüden der absolut unverträglich mit anderen großen Rüden ist und ich könnte keinen Hundeauslauf mit ihm besuchen. So kann ich ihm freies Spiel mit seinem Kumpel oder Hündinnen ermöglichen und darauf würde ich nur ungerne verzichten. Zur Hundeschule (wo er auf dem Platz mit Hunden die er mag spielen kann) komme ich wegen meiner Tochter nicht so oft wie ich das gerne möchte und er das braucht.
 
meine hunde jagen nicht.....der würde nur mit dem reh spielen....oh bitte, nur 50 cent für jeden spruch in der richtung, und ich wäre millionär...!?
es hat auch keinerlei bedeutung, wie der hundehalter seinen hund sieht, sondern wie das wild ihn sieht, und da sieht die bilanz plötzlich ganz anders aus...haltet euch einfach dran, gesetze gelten nunmal für alle...
 
Dass die Leinenzwang-Regelung nicht unbedingt notwendig ist, sieht man ja an den Bundesländern, die diese nicht haben.
Da funktioniert das ja mindestens genauso gut/schlecht.
Ich mag etwas übersehen haben, aber es gibt wohl keine "Schreckensmeldungen", keine Statistiken aus z.B. Ba-Wü, dass hier viel mehr Wildtiere zu Schaden kommen als in den Bundesländern mit strengeren Vorschriften.
 
ob viel mehr oder weniger ist egal, solange durch hundehalters liebling wildtiere zu schaden kommen....und ob hundehalter in der lage sind, objektiv zu beurteilen, was dem wild nützt, solange es ihre vierbeiner einschränkt, wage ich doch stark zu bezweifeln....und ich erlaube mir dieses urteil, da ich quasi auf beiden seiten vertreten bin...
 
ob viel mehr oder weniger ist egal, solange durch hundehalters liebling wildtiere zu schaden kommen....

Nun, so egal finde ich das gar nicht.
Wir haben zwei Regelungen, die eine "härter" und die andere "lascher".
Wenn bei Anwendung beider Regelungen ungefähr das gleiche Ergebnis rauskommt (x verletzte oder gefährdete Wildtiere), dann ist die "laschere" Regelung doch gleich gut/schlecht geeignet die Wildtiere zu schützen.
Wozu dann zu "härteren Mitteln" greifen, wenn sie nicht erfolgreicher sind?

Im Übrigen kann keine Regelung verhindern, dass keine Wildtiere mehr zu schaden kommen.
Rücksichtslose, gedankenlose Menschen wird es immer geben.

und ob hundehalter in der lage sind, objektiv zu beurteilen, was dem wild nützt, solange es ihre vierbeiner einschränkt, wage ich doch stark zu bezweifeln....und ich erlaube mir dieses urteil, da ich quasi auf beiden seiten vertreten bin...

Ich denke der baden-württembergische Gesetzgeber hat sich durchaus damit beschäftigt, was dem Wild nützt und was nicht, und dabei einen generellen Leinenzwang nicht für erforderlich gehalten.
Ich vertraue einfach mal darauf, dass er damit Recht hatte ;)
 
man kann sich mittlerweile über nichts mehr aufregen in deutschland, weil dann würde man sich gar net mehr beruhigen. ich sag nur brut und setzzeit, generell leinenzwang oder maulkorbpflicht, hundesteuer, hund erlaubt oder nicht erlaubt. also niedersachsen ist ja ein bundesland wo viel zuglassen wird, da tun mir die anderen eher leid.
aber brut und setzzeit ist mal was überflüssiges für diejenigen dies vernünftig sehen. klar es gibt immer leute die zu doof sind mit einem hund raus zugehen, da verhalten die hunde sich wie wildschweine, aber ich denke die meisten hier haben grips im schädel, das ihr hund sich benimmt. und für diese leute sollte es meiner meinung nach eine befreiung geben.
weil warum gibts es nur in niedersachsen so eine verordnung, also ich denk wo anders gibts auch wild. und ob jetzt ein jagdhund durch das nest läuft oder ein wildschweinhund, weil erzogene hund rennen bei einem und nicht kreuz un quer durch den wald.
und ich denk die landwirte machen sowieso am meisten kaputt mit ihren gülle und überall drüber fahren.
und ob jetzt der hund das wild nicht erschreckt oder ableckt oder mit dem bambi spielt, kurz oder lang liegt das liebe kitz oder dessen mutter oder der kuckuck vorm auto weil die vollgas granaten nicht aufpassen können. also ich brems und wenns nur eine maus ist.
 
ändern eure vermutungen etwas an der derzeitigen gesetzeslage?falls nicht, lasst eure hunde, dort, wo es gesetz ist, lieber an der leine, der hund wird weder psychotisch, noch stirbt er dabei...
 
Hat eigentlich auch mal jemand darüber nachgedacht warum zum Teufel denn nur die Normalohunde an die Leine müssen während der Brut- und Setzzeit und nicht die Jagdhunde?

Das versteh ich überhaupt nicht, denn die Jagdhunde dürften dann genauso wenig jagen in der "Brut- und Setzzeit" die treten genauso Gelege kaputt und sind noch viel gefährlicher für Rehe und deren Kitze.

Das ist einfach ein Gesetzt von Jägern für Jäger.

Und heißt es nich jedes Jahr im Herbst wieder "Das sind vieeeeeel zu viele Rehe, da müssen wir welche abknallen".

Wozu dann erst die Brut- und Setzzeit?
 
Mal ne dumme Frage zum Thema :unsicher:

We sieht es denn mit Freigängerkatzen aus? Könnten diese den Jungtieren auch gefährlich werden? Gibt es da auch Regelungen?
 
Mal ne dumme Frage zum Thema :unsicher:

We sieht es denn mit Freigängerkatzen aus? Könnten diese den Jungtieren auch gefährlich werden? Gibt es da auch Regelungen?

Diese Regelung sieht jedenfalls bei uns in der Gegend ganz einfach aus: Erwischt ein Jäger eine Katze beim Wildern (und das liegt ganz im Ermessen des Jägers wann das Tier wildert) kann er sie abmurksen. Notfalls wird eine KAtze auch mal eine Ecke weitergeschleppt um ganz deutlich zu machen, das Katze auch wirklich gewildert hat. Und es lohnt sich auch gar nciht mit Jägern über dieses Thema zu reden - die erzählen einem von so gravierenden Wildschäden, die alle von Katzen verursacht werden. Oder von den Raben, die den Rehen die Augen aushacken. Aber das ist bei uns ja auch erlaubt - Rabenvögel in Käfigen zu fangen uns anschließend abzumurksen.
Jäger und Landwirte - hier kann ich es ja so anonym sagen - sind in meinen Augen die größten Umweltsünder überhaupt. In den beiden Personengruppen findest Du Leute von denen Du denkst, die gibt es schon lange nicht mehr. Und in meinen Augen gibt es nur gaaanz wenige Ausnahmen.

Während ich mich an B+S halte und trotzdem vom Jagdpächter angeranzt werde (Schleppleine war ihm zu lang - obwohl der Hund nur auf dem Weg war) güllt der Bauer zwei Felder weiter, dass ich mit MÜhe und Not das Kotzen unterdrücken konnte. Ergebnis: Das überlebt kein Gelege und kein Kitz...:heul:
Aber eine Diskussion hatte keinen Zweck. Er könne mir verbieten "hier zu laufen", behauptete er als ich ihn auf das Güllen hinwies.
Klar der Jagdpächter pachtet ja das Land zum Bejagen vom Bauern. Und da macht der doch keinen Lauten, weil mal wieder von außen nach innen gemäht wird und kein Wildfänger am Mähdrescher angebracht ist. Wo wird er denn....
 
Aber neee, das reicht ja nicht, dann muss der Hund gleich überall angeleint werden. Wie artgerecht das is da wollen wir lieber auch garnicht drüber reden.

Soll sich dann jeder Jäger mit der "Meiner tut nix-/Meiner jagt nicht-/Meiner liebt alle Tiere-/Das hat er ja noch nie getan-Fraktion rumschlagen?

wenn gemäht wird, werden überfahrene tiere "in kauf" genommen.

Und weil dabei schon so viele Tiere draufgehen, machen die paar, die die Hunde dann auf dem Gewissen haben, ja auch nichts mehr, oder? :unsicher:

Ich versteh nicht, wo das Problem liegt, seinen Hund im Sinne des Tierschutzes für 2 Monate an der Leine zu lassen. Dann laste ich ihn in der Zeit eben über Fahrradfahren, verstärkte Kopfarbeit etc. aus.

Jäger und Landwirte - hier kann ich es ja so anonym sagen - sind in meinen Augen die größten Umweltsünder überhaupt. In den beiden Personengruppen findest Du Leute von denen Du denkst, die gibt es schon lange nicht mehr. Und in meinen Augen gibt es nur gaaanz wenige Ausnahmen.

Genauso wie (fast) alle Soka-Halter ihre Hunde als Schw***verlängerung und zum Prollen halten, nicht war...?
 
Sorry, 3,5 Monate.

Vielleicht seh ich das nicht so eng, weil meine wegen ihres Jagdtriebs eigentlich immer an der Flex laufen und ich sie dennoch ausgelastet bekomme...
 
Aber neee, das reicht ja nicht, dann muss der Hund gleich überall angeleint werden. Wie artgerecht das is da wollen wir lieber auch garnicht drüber reden.

Soll sich dann jeder Jäger mit der "Meiner tut nix-/Meiner jagt nicht-/Meiner liebt alle Tiere-/Das hat er ja noch nie getan-Fraktion rumschlagen?

Ja.
In anderen Bundesländern (RLP, Ba-Wü z.B) tun dies die Jägern ja auch. Warum sollten sie dies dann in Niedersachsen nicht genau so können?

Marion schrieb:
Ich versteh nicht, wo das Problem liegt, seinen Hund im Sinne des Tierschutzes für 2 Monate an der Leine zu lassen. Dann laste ich ihn in der Zeit eben über Fahrradfahren, verstärkte Kopfarbeit etc. aus.

Ich sehe das Problem darin, dass hier generell alle Hunde über einen Kamm gescherrt werden und das ohne ausreichende Begründung.
Es scheint ja auch ohne generellen Leinenzwang zu funktionieren (siehe andere Bundesländer).
Wozu ist der Leinenzwang dann gut?
 
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