Liebe Hundefreunde,
ja ich habe auch so einen. Vor 3 Jahren aus unserem TH adoptiert da war er ca. 1 Jahr alt.
Er ist klein, vermutlich Dackel-Zwergpinscher Mix, 4 kg.
Ich wohne in den USA wo die meisten nicht mal mit ihren Hunden spazieren gehen. Die das tun hier in unserer Gegend sind ca. 20% der Hundehalter. Deren Hunde sind immer an der Leine. Hundetreffen wie in D oder einfach Gassigehen mit Hundekontakt gibt es in unserem Ort nicht.
Es ist jedesmal ein Drama wenn er andere Hunde sieht. Bellen, kreischen, jaulen und ziehen bis zum geht net mehr. Er will da hin, kann net und ist frustriert.
Wenn wir im Wohnmobil verreisen an Orte mit Hundestrand oder Hundepark (leider haben wir das hier nicht) und er ist abgeleint, ist er super sozial. Keinerlei Aggression, er kennt die Hundesprache, ordnet sich unter, ist nie aufdringlich, schnuppert nur kurz, und fordert auch sanft zum Spiel auf, egal wie gross oder klein sein Gegenueber ist.
Ich habe bis jetzt folgendes versucht. Ablenken mit Spielzeug oder Leckerlis. Wenn er mich ansieht und fuer 'ne Sekunde ruhig ist gab's ne Belohnung. Gleich danach faengt er wieder an. Er ist ein sehr agiler Hund. Ich laufe mit ihm und unserer Schnauzerhuendin fast taeglich (haengt vom Wetter ab) 7km am Stueck. Wir haben ein grosses eingezaeuntes Grundstueck wo er auch toben kann, unsere 2 spielen auch viel im Haus zusammen. Also an mangelnder Bewegung kann's net liegen. Ich mache viel Gehorsamsuebungen im Haus und er ist immer folgsam, lernt schnell.
Da ist noch das Problem das unser Schnauzermaedel jedesmal das Theater an der Leine mitmacht. Gehe ich mit ihr alleine ist sie brav.
Mir ist das Verhalten von Bowie so peinlich, ich entschuldige mich immer bei den anderen Hundehaltern und die sind auch nett und haben Verstaendnis.
Letzte Woche traf ich auf einen Hundehalter der mir vorschlug den Kleenen einfach hochzuheben so dass ich mehr auf ihn einwirken kann. Mmmmh, in Deutschland haben wir uns immer ueber solche Leute lustig gemacht.
Trotzdem, ja ich hab's getan. Und siehe da er war viel ruhiger. Hat zwar immer noch dem anderen Hund hinterhergeklotzt und ein bisschen gejault, war aber auch faehig sich auf mich zu konzentrieren . Ich lobte ihn mit Worten wenn er ruhig war und er war sichtlich entspannter.
Ich kapier sein Verhalten wirlich net, er faellt in keine typische Schublade. Ich denke alles was wer will ist den anderen Hund kurz beschnuppern und gut ist.
Glaube auch nicht dass es mit Dominanz zu tun hat. Er ist sehr anhaenglich, schmust gerne, laesst alles mit sich machen. Auf den Ruecken drehen wenn ich ihn auf Zecken untersuche, buersten liebt er. Er freut sich so sehr wenn ich nach Hause komme dass er mich manchmal immer noch anspringt. Ich habe ihm von Anfang an gezeigt dass ich das nicht dulde. Wenn er dann an mir hochhopst gucke ich ihn streng an und er setzt sich sofort hin. So habe ich es ihm vor Jahren beigebracht dass er wenn er sitzt Aufmerksamkeit bekommt, beim Springen nicht. Er weiss das doch trotzdem kann er sich manchmal nicht beherrschen. Er ist so ein kleiner hyperaktiver Clown.
So, hoffe ihr nehmt mich ernst mit der, wie ich oft hier gelesen habe, "Fusshupe" und hoffe auf eure Tipps und Vorschlaege.
Ach, bevor ich es vergesse, GUTE Hundeschulen gibt's hier im Umkreis von 200km net.
Die 0815 Hundeschule hier findet einmal pro Woche statt. In einer Scheune, alle Hunde laufen im Kreis und werden mit Stachler korrigiert. Hatte einen Einzeltrainer der mit "Cesar Millan" Methoden arbeitet (sein eigener Hund war auch am Stachler) Er hat nach 3 Einzelstunden aufgegeben, er war der Meinung dass Bowie alles konnte was wichtig ist. Fuss laufen, sitz, platz, und entspanntes Leinengehen. Leider sind wir beim Training nie anderen Hunden begegnet. Ich habe ihn extra darauf angesprochen, er meinte Bowie kam so gut mit seiner Huendin zurecht so dass ich mir keine Sorgen machen sollte.
Leute, ich vermisse D so sehr, vor allem was Hunde betrifft.
Falls ihr meinen kleinen Racker sehen wollt, guckt hier:
Alles hundeliebe,
Jutta
ja ich habe auch so einen. Vor 3 Jahren aus unserem TH adoptiert da war er ca. 1 Jahr alt.
Er ist klein, vermutlich Dackel-Zwergpinscher Mix, 4 kg.
Ich wohne in den USA wo die meisten nicht mal mit ihren Hunden spazieren gehen. Die das tun hier in unserer Gegend sind ca. 20% der Hundehalter. Deren Hunde sind immer an der Leine. Hundetreffen wie in D oder einfach Gassigehen mit Hundekontakt gibt es in unserem Ort nicht.
Es ist jedesmal ein Drama wenn er andere Hunde sieht. Bellen, kreischen, jaulen und ziehen bis zum geht net mehr. Er will da hin, kann net und ist frustriert.
Wenn wir im Wohnmobil verreisen an Orte mit Hundestrand oder Hundepark (leider haben wir das hier nicht) und er ist abgeleint, ist er super sozial. Keinerlei Aggression, er kennt die Hundesprache, ordnet sich unter, ist nie aufdringlich, schnuppert nur kurz, und fordert auch sanft zum Spiel auf, egal wie gross oder klein sein Gegenueber ist.
Ich habe bis jetzt folgendes versucht. Ablenken mit Spielzeug oder Leckerlis. Wenn er mich ansieht und fuer 'ne Sekunde ruhig ist gab's ne Belohnung. Gleich danach faengt er wieder an. Er ist ein sehr agiler Hund. Ich laufe mit ihm und unserer Schnauzerhuendin fast taeglich (haengt vom Wetter ab) 7km am Stueck. Wir haben ein grosses eingezaeuntes Grundstueck wo er auch toben kann, unsere 2 spielen auch viel im Haus zusammen. Also an mangelnder Bewegung kann's net liegen. Ich mache viel Gehorsamsuebungen im Haus und er ist immer folgsam, lernt schnell.
Da ist noch das Problem das unser Schnauzermaedel jedesmal das Theater an der Leine mitmacht. Gehe ich mit ihr alleine ist sie brav.
Mir ist das Verhalten von Bowie so peinlich, ich entschuldige mich immer bei den anderen Hundehaltern und die sind auch nett und haben Verstaendnis.
Letzte Woche traf ich auf einen Hundehalter der mir vorschlug den Kleenen einfach hochzuheben so dass ich mehr auf ihn einwirken kann. Mmmmh, in Deutschland haben wir uns immer ueber solche Leute lustig gemacht.
Trotzdem, ja ich hab's getan. Und siehe da er war viel ruhiger. Hat zwar immer noch dem anderen Hund hinterhergeklotzt und ein bisschen gejault, war aber auch faehig sich auf mich zu konzentrieren . Ich lobte ihn mit Worten wenn er ruhig war und er war sichtlich entspannter.
Ich kapier sein Verhalten wirlich net, er faellt in keine typische Schublade. Ich denke alles was wer will ist den anderen Hund kurz beschnuppern und gut ist.
Glaube auch nicht dass es mit Dominanz zu tun hat. Er ist sehr anhaenglich, schmust gerne, laesst alles mit sich machen. Auf den Ruecken drehen wenn ich ihn auf Zecken untersuche, buersten liebt er. Er freut sich so sehr wenn ich nach Hause komme dass er mich manchmal immer noch anspringt. Ich habe ihm von Anfang an gezeigt dass ich das nicht dulde. Wenn er dann an mir hochhopst gucke ich ihn streng an und er setzt sich sofort hin. So habe ich es ihm vor Jahren beigebracht dass er wenn er sitzt Aufmerksamkeit bekommt, beim Springen nicht. Er weiss das doch trotzdem kann er sich manchmal nicht beherrschen. Er ist so ein kleiner hyperaktiver Clown.
So, hoffe ihr nehmt mich ernst mit der, wie ich oft hier gelesen habe, "Fusshupe" und hoffe auf eure Tipps und Vorschlaege.
Ach, bevor ich es vergesse, GUTE Hundeschulen gibt's hier im Umkreis von 200km net.
Die 0815 Hundeschule hier findet einmal pro Woche statt. In einer Scheune, alle Hunde laufen im Kreis und werden mit Stachler korrigiert. Hatte einen Einzeltrainer der mit "Cesar Millan" Methoden arbeitet (sein eigener Hund war auch am Stachler) Er hat nach 3 Einzelstunden aufgegeben, er war der Meinung dass Bowie alles konnte was wichtig ist. Fuss laufen, sitz, platz, und entspanntes Leinengehen. Leider sind wir beim Training nie anderen Hunden begegnet. Ich habe ihn extra darauf angesprochen, er meinte Bowie kam so gut mit seiner Huendin zurecht so dass ich mir keine Sorgen machen sollte.
Leute, ich vermisse D so sehr, vor allem was Hunde betrifft.
Falls ihr meinen kleinen Racker sehen wollt, guckt hier:
Alles hundeliebe,
Jutta