Leidet Hexe an Epilepsie? Was kann man da machen?

Steffy

15 Jahre Mitglied
Hallöchen ihr Lieben!

Ich hab ein Problem und würde gerne mal wissen, ob wer Erfahrung mit Epilepsie bei Hunden hat! Meine Ma hat mir nämlich erzählt, das Hexe vor 2 Tagen einfach umgekippt ist, sie hat dann Zitternd auf dem Boden gelegen und sich sonst nicht mehr gerührt, das ganze hat ca. 5 Minuten gedauert, dann ist sie aufgestanden und war vollkommen orientierungslos!

Meine Ma war am nächsten Tag sofort mit ihr bei unserer TÄ und die hat dann die Blutwerte getestet, etc. alles o.k., daher nimmt sie nun an, das es ein epileptischer Anfall war! Kann man soetwas testen? Sie meinte wir sollten Hexe jetzt ganz genau beobachten und am besten ein Tagebuch über die Verfassung unseres Hundes führen, damit man sehen kann, welche Vorboten so ein Vorfall hat und wie häufig das passiert!

Es war der erste Anfall den sie hatte! Kann das auch was einmaliges gewesen sein? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, woran das gelegen haben könnte? Hexe ist zum Beispiel zur Zeit noch auf Diät (nur noch 32Kg:) ) und trainiert mit meiner Mama sehr viel! Auch bekommt sie seit ca. einem Monat anderes Futten, nur noch TroFu, Eukanuba, vorher hat sie Pedigree Feuchtfutter und Mixer bekommen, dass hat sie aber nicht so gut verttagen!

Bitte helft mir! Bin voll fertig und mach mir echt Sorgen um meine Knutschkugel!:heul:

MfG Steffy, die echt Angst um ihren Schatz hat!
 
  • 29. März 2024
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Hi Steffy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Welche Situation ist dem Umkippen denn vorausgegangen?
Vielleicht war ein zu niedriger Glucose-Spiegel ursächlich für den Anfall?
Eine Diät kombiniert mit starkem Training ist der Gesundheit des Hundes nicht unbedingt förderlich, genauso wie das beim Menschen nicht der Fall ist. Viel hilft nicht immer viel!
Auf jeden Fall solltet ihr beobachten, wann, in welchen Situationen so etwas noch einmal auftritt, um daraus evtl. Schlüsse auf die Ursache ziehen zu können. Und schaltet doch mit dem Training lieber mal einen Gang zurück, solange die Maus auf Diät ist.
Darf ich nach dem Alter fragen? :)
 
Hexe ist 4 oder 5 Jahre alt! Du darfst das mit dem Training nicht falsch verstehen, sie geht jeden Tag ca 1-2 Stunden mit meiner Mama toben, solange Hexe halt Lust dazu hat! Es ist also kein Stress und auch keine Überanstrungung für den Hund, wenn sie sich ausruhen will, dann darf sie das wann immer sie Lust hat und ne richtige Diät, naja, sie kriegt halt nur soviel, wie auf der Packung steht und ab und an mal ein Leckerlie! Das mit dem Glucose-Mangel ist ne Idee, hat unsere TÄ auch fest gestellt, sie hat allerdings vermutet, das würde vom Anfall kommen!
 
Ach so. Dann war es nur etwas unglücklich formuliert :)
Dann war ja doch nicht alles ok: der niedrige Blutzucker kann soweit ich weiß Ursache für solch einen Anfall sein, aber leider auch eine Folge davon. Ist also nicht ganz einfach...
Mein Rotti bekam mit acht Jahren die ersten Anfälle, sie wurden immer häufiger, zuletzt fünf mal kurz hintereinander. Ihr konnte nur noch mit Medikamenten geholfen werden. Nun jedoch ist sie eingestellt und hatte schon jahrelang keinen Anfall mehr, außer, als wir die Tabletten aufgrund einer Magen-Darm-Infektion einmal absetzen mußten. Da gings sofort wieder los!
Wenn es noch öfter auftritt, würde ich auf jeden Fall abklären lassen, ob es evtl. organische Ursachen gibt, Neoplasien o.a. z.B ZNS, Pankreas, Leber... Und den Blutzuckerspiegel mal regelmäßig kontrollieren lassen, um zu sehen, ob der erst nach den Anfällen abfält oder evtl. ursächlich ist.
Viel Erfolg!
 
@Bulljamin: Danke, das beruhigt mich jetzt ein Bißchen, ich werde Deinen Ratschlag mal befolgen und wer weiß, vielleicht ist es ja wirklich nur der Glukose-Mangel gewesen! Ich werd Bescheid sagen, wenn ich mehr weiß!
 
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