Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Ich würde ihn sofort anmelden, absagen kannst du immer noch falls das SPZ doch in die Puschen kommt.

Das geht nicht, weil die Plätze so begrenzt sind.

Ich muss direkt bezahlen und bekomme das Geld nicht zurück. Und eine Absage ist anscheinend nicht möglich, ich nehme dann also jemand anderem den Platz weg, wenn ich es so mache.
 
  • 16. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Update... habe versucht, ihn da zu registrieren. Hat nicht geklappt. Mal weiter probieren.
 
Es muss entweder ein Kinderpsychiater, ein Kinderpsychologe oder ein SPZ machen.

Sagt die Stelle, wo du das beantragen willst?

Bei uns kann man in einer Beratungstelle für Erziehung und Co von einem kirchlichen Träger IQ Tests machen lassen, da beträgt die Wartezeit ein paar Wochen. Aber immerhin rechnen die in Wochen und nicht in Monaten.
Ich wüsste nicht, warum das nicht anerkannt werden sollte. IQ Tests sind ja standardisiert.
Aber ja, das ist tolle deutsche Bürokratie...
 
Nein, das hat die Psychiaterin gesagt.

Aber die scheint mir, da sie hauptberuflich in einer Klinik arbeitet, mit dem ganzen Kram für Niedergelassene ohnehin nicht so vertraut zu sein.

Oder ich habe sie vorhin einfach falsch verstanden?

Mensa scheint auch zu zählen, aber ich hab das gerade nochmal durchdacht... der Mensa-Test dauert laut Webseite gut 2 Stunden. Das kann das Ü im Moment nicht. Der kann ja nicht mal eine halbe Stunde am Stück konzentriert lesen.
Ich denke, ein Test mit jemandem, der oder die testet, ist einfacher.

Edit: Die einzige Erziehungsberatungsstelle, die wir hier haben, ist von der Stadt. Ich denke, die darf nicht so einen Test machen, wenn es um ein Verfahren geht, in dem die Stadt über die Vergabe von Mitteln zu entscheiden hat?
 
So… so und so viele Google-Recherchen weiter denke ich, ich warte erst mal ab…

Es gibt hier herum verschiedene Institute, die „Hochbegabtendiagnostik“ für Kinder und Jugendliche für Selbstzahler anbieten.

Auch diese Tests dauern jeweils 2 Stunden.

Wir benötigen aber gar keine Hochbegabtendiagnostik, und bin mir ziemlich sicher, dass ein normaler IQ-Test weniger lange dauert.
Der letzte zumindest, 2016, ging deutlich schneller.

Also versuche ich am Montag mal, Testmöglichkeiten für normal Begabte ausfindig zu machen.
 
Ich finde das mit dem IQ Test eine wirklich gute Idee.
Ich hatte mal eine MA, die jahrelang Probleme mit ihrem "unaufmerksamen, hibbeligen, teils aggressiven" Sohn richtige Probleme hatte, bis sie den IQ Test bei ihm machen ließ und es sich herausstellte, dass er hochbegabt und in der Schule komplett unterfordert war. Er ist jetzt in einem Internat für Hochbegabte und am WE und in den Ferien zuhause. Es geht ihm richtig gut da und er kann sich dort auch sportlich "austoben".
Heißt ja nicht, daß es in euerm Fall genauso ist. Aber mit einer gründlichen Diagnostik, Tests kommt ihr der Ursache sicherlich näher.
 
@heisenberg

Den IQ-Test benötigen wir derzeit nur für diesen Antrag.

Es wurde im SPZ bei Erstvorstellung einer gemacht, der überdurchschnittlich war, aber nicht „hochbegabt“ im klassischen Sinn - sowas mit „versteckter Hochbegabung“ passiert anscheinend allen anderen Eltern, die ihre Kinder testen lassen, nur mir nicht. ;)

Wenn ich ihn regulär noch mal testen lassen würde - dann, wenn er voll belastbar ist. Was derzeit immer noch nicht der Fall ist.

Im Moment ist es klar ein „Müssen”, kein “Machen, weil es sinnvoll ist”.

Aber ich habe auf einer dieser Hochbegabten- Seiten einen sehr guten Satz über Asperger-Kinder gefunden, der si das eine oder andere erklärt:

Weil sie logisch schlussfolgern können und idR ein überdurchschnittliches Sprachverständnis haben, denkt man als Außenstehender oft, sie verstünden alles, was man ihnen so erzählt.

Was aber, weil sie uU von einzelnen Details total in Anspruch genommen werden und sich gedanklich dann nur mit denen beschäftigen, statt mit der ganzen Aussage, gar nicht unbedingt der Fall ist.

Das erklärte doch sehr zufriedenstellend unzählige Erlebnisse der Gattung:

Ich - Film A
Das Ü - Film B

die ich in den letzten 2, 3 Jahren so hatte… :D

Edit: Insofern frag ich mich, inwieweit ein normaler Test da überhaupt im Detail aussagekräftig ist. Aber das macht ja nichts, ein Überblick reicht ja schon.
 
Puh… großes Drama grade hier…

Wir haben heute verschlafen, und eine um über eine Stunde verschobene Medikamenteneinnahme plus Streit unter Geschwistern führte kurz mal zum Totalabsturz… Kind komplett von der Rolle, mit Selbstverletzungsabsichten und allem. hatten wir so ähnlich neulich schon mal (ohne die Verzögerung)… bei einem richtig bösen Streit.

Heute war der Anlass eigentlich klein.

Meine Nerven, meine Nerven.
 
So - bezüglich der Tests kann ich Entwarnung geben. :)

Wir haben zwei Termine im SPZ Mitte Juli bekommen, die jemand anders nicht wahrnehmen kann. Für das Jugendamt ist das "mehr als ausreichend", weil das den aktuellen Test zwar unbedingt und auf jeden Fall braucht, aber erst ganz am Ende wirklich vorliegen haben muss.
Und bis dahin erstmal weiterarbeitet, als hätte es ihn schon.
Diesen letzten Punkt hatte ich im Gespräch missverstanden. Ich dachte tatsächlich, die haben bis jetzt auf guten Glauben gearbeitet und brauchen diesen Test jetzt, um weitermachen zu können.
Bin glaube ich grade auch ein bisschen am Limit in Sachen geistige Kapazität... :crazy:
 
Heute bisschen gedrückt.

Nach der Krise am Sonntag und Therapie am Montag war das Kind eigentlich gut drauf und hat zwei Tage sehr energisch sein Zimmer aufgeräumt, Sachen aussortiert und weggeworfen oder in den Keller verräumt, sich Regale ausgesucht, Pläne gemacht...
Und kam heute früh kaum ohne Hilfe aus dem Bett und lief bis zum frühen Abend herum wie ein Rentner. Total gebrechlich, Arme und Beine waren schwer und wollten einfach nicht. Außer Herumsitzen ging fast gar nichts.
Ich war nachmittags dann alleine spazieren.

Ich schreib die Aktivität und die Symptome seit März auf, und an sich ist das das klassische Muster: Kurze Aktivitäsphasen lösen extreme Schwäche aus, gefolgt von langer vorsichtiger Semi-Aktivität, und wenn er sich dann mal überwindet bzw. es ihm gut genug geht, mal normal aktiv zu sein, das Ganze von vorn.

Ich sag mir die ganze Zeit, dass wir dankbar sein müssen, weil es Kinder (und Erwachsene) gibt, die das noch viel schlimmer haben, aber auch so ist es traurig. Ich weiß nicht, wie er eine Schule besuchen soll. Die letzten Tage war ich vorsichtig optimistisch, aber das kann man im Grunde nicht sein.
 
Es tönt fast nach mega super manischdepressiv, da sollte man doch etwas machen können um die transmitters in die spur zu bekommen. Ich hoffe das ihr auf ein menschen mit geistesblitz trifft, der „die“ idee hat.

ich denke das jederman so tage hat das man wie ein angesengter sau alles aufräumt, den garten umgräbt, alle fenster putzt um nachher ein paar tage fast nichts zu machen ( als belohnung quasi). Ich habe das ab und zu aber niemals in den form wie dein sohn es hat. Schlimm für die ganze familie.
 
Das tut mir so leid Margit :( Für euch alle, weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich hoffe so sehr das man dir und Fabi bald helfen kann.
 
@toubab

Nein, er ist dann tatsächlich einfach körperlich müde.

Er wollte gestern eigentlich weiter aufräumen, aber konnte es nicht.

Er war dann traurig deswegen, aber eher nicht umgekehrt.
Im Grunde passt das hier zu hundert Prozent:



Nur zum Glück in einer noch recht milden Form.
 
Das tut mir sehr leid :(. Mit einem Borderline-Bruder weiß ich, wie blöd es gerade in dem Alter ist, wenn man nicht "der Norm entspricht". Man will mit seinen Altersgenossen mithalten, aber das geht einfach nicht. Man sieht, wie die anderen ins Leben starten und muss selbst gegen seine Krankheit kämpfen bzw. sich damit arrangieren lernen. Und das, wo man einfach nur leben will. Das ist richtig bitter. Ein kleiner Trost bleibt die Zeit. Alle werden ihre Makel bekommen und Rückschläge erleiden und dann besser verstehen können, was es heißt, nicht ganz gesund zu sein oder zumindest eine schwierige Zeit durchgemacht zu haben. Dann hat man einen Vorsprung, weil man sich gezwungener Maßen schon viel mit sich beschäftigen musste.
 
Ich muss mal kurz Genervtheit loswerden...

1. Es wurde beim Wechsel auf die weiterführende Schule dieses Mal leider die ganze Klasse "häppchenweise" auf alle 5 Klassen aufgeteilt. Und irgendwie kriegte mein Kind wieder genau ein anderes Kind aus seiner Klasse (und seiner Wahl) ab, während in allen anderen Klassen die Blöcke deutlich größer sind. wtf???

2. Das Klassenlehrerteam dieser Klasse ist speziell. Vor allem in der Fächerauswahl. Sport (2 Stunden) die eine und Biologie (2 Stunden) der andere.

Das ist ja mal richtig, richtig toll, die werden einen super Überblick darüber haben, wie die Klasse sich so zusammenfügt. Ok, es gibt noch eine Klassenlehrerstunde die Woche, mal sehen, wer von beiden die kriegt.

Wie kann man so was Beklopptes machen??? Dass die Sportlehrerin nach meinem Eindruck mit Abstand die unmotivierteste, schlechtgelaunteste Lehrkraft der Schule ist, die egal zu was grundsätzlich sagt: "Nicht mein Problem, müssen die unter sich ausmachen!", ist da echt nur das Sahnehäubchen, aber allein das Konzept eines solchen Klassenlehrerteams ist doch total Banane. In Klasse 6 und Klasse 7 ist das Klassenlehrerfach auch noch Epochenfach, wenn sich nichts geändert hat, dann haben die Kinder ihren einen Klassenlehrer gar nicht im Unterricht (außer vielleicht in der Klassenlehrerstunde? - die aber in Klasse 7 nicht mehr gegeben ist.)

Ich meine, ok, es ist nicht einfach... der Große hat(te) jetzt auch einen Klassenlehrer, der dieses Halbjahr die Klasse nur noch 2 Stunden unterrichtet, weil sein anderes Fach nicht auf dem Lehrplan steht. Aber da macht die Vertretung wenigstens ein Lehrer mit Hauptfach, und nicht die Sportlehrerin, die sich - ich kenne sie jetzt in verschiedenen Fächern seit Jahren - sehr explizit weigert, irgendwas zu tun, das über das lustlose Angebot von Wissensvermittlung und die Klage über unmotivierte Schüler bzw. das Anschnauzen ihrer Mitmenschen hinausgeht.
(Fairerweise: Sie unterrichtet auch ein Hauptfach, und das anscheinend gar nicht mal so schlecht, aber das erst in der Mittelstufe, nach dem "Rückbau" auf einen Klassenlehrer. Und auch da fällt sie trotzdem noch durch ihre ausgeprägte Unfreundlichkeit auf.)

Echt schade, ich hätte dem Kleinen einen besseren Einstand gewünscht.

Und nein, das sage ich ihm so natürlich nicht... aber es käst mich schon wieder an.

Ich bin bereit, mich angenehm überraschen zu lassen, aber ich erwarte tatsächlich nicht besonders viel.

(Witzigerweise habe ich gerade gesehen, dass beide derzeitigen Klassenlehrer dieselbe Fremdsprache als Hauptfach unterrichten. Das macht ja noch weniger Sinn, weil diese gar nicht alle Kinder wählen werden.)
 
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