Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Was ich in dem Forum auch gelesen habe, war, dass es für die Väter einerseits einfach ist, andererseits aber auch nicht. Der Vorteil für die Männer ist, dass sie sich nachts nicht kümmern müssen, weil das Kind gestillt werden möchte und das kann halt nur die Mutter. Die andere Seite war aber, dass nichts ohne die Mutter geht. Einige Kinder verweigern sogar abgepumpte Milch aus der Flasche, so dass die Väter kaum etwas mit dem Kind allein machen konnten. Da sind wohl auch Beziehungen gecrasht, weil die Mütter durch das lange Stillen wenig Lust auf S.ex hatten bzw. S.ex nur unter Ausschluss der Brüste ging.

Andere Frauen schrieben, dass sie jede Nacht mehrmals geweckt werden, weil das Kind die Brust möchte und sie deshalb dauerhaft müde, aber trotzdem sehr glücklich über die enge Verbindung sind. Andere schrieben von Schmerzen, blutenden und eiternden Brustwarzen.

Für mich als glückliche Nichtmutter ist es nicht vorstellbar, das jahrelang durchzuziehen. Ich verstehe durchaus, dass es biologisch möglich und in anderen Kulturen auch Usus ist, ein Kind solange wie möglich zu stillen, vor allem, wenn geeignete Lebensmittel für Kinder Mangelware sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, so eine Bedürftigkeit jahrelang erfüllen zu müssen und schon gar nicht, wenn ich neben dem Stillen andere Aufgaben wie zum Beispiel einen Job zu erfüllen hätte. Da berichten Mütter, dass, wenn sie ihr Kind aus dem Kiga abholen, zuhause noch nicht mal auf die Toilette gehen könnten, weil dann sofort Stillen angesagt ist oder das Kind einen Wutanfall bekommt, wenn es nicht sofort an die Brust darf.
 
  • 28. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Freundin war heute gerade auf der Kita-Elternversammlung, ich zitiere mal. Könnte mit Sicherheit auch in den WTF oder einen die Welt ist scheinbar übergeschnappt Thread :wand:
Also:
"Das kann man gar nicht so wieder geben per Whatts App. Es gibt zB jetzt eine App wo die Kinder ein- und ausgecheckt werden von den Erziehern wo du dann quasi Livetracking hast wie bei DHL. Jetzt ist das Kind im Malraum, jetzt hat es in den Toberaum gewechselt und nach dem Mittag schläft es von — bis — .
Ein Vater brachte dann das Beispiel dass er seine Tochter um 8.30 gebracht hat, durch ein menschliches Versagen (ein anderes Kind war gefallen) wurde seine Tochter erst 9.45 eingecheckt und die Frau wiederum rief dann ihren Mann an, warum sie so spät in der KiTa waren und er wusste von nichts weil er ja brav das Kind abgeliefert hatte.

Die Erzieher sollen die Kinder betreuen und sich nicht totverwalten. Allerdings ist durch die Technik tatsächlich immer ein Erzieher pro Gruppe ständig am Tablet um Kinder irgendwo an- und abzumelden."
 
@Carli
Völlig bescheuert. Warum müssen die Eltern jeden Moment wissen, was ihr Kind grade macht und wieso wird dazu eine Fachkraft gebunden? Zu meiner Kindergartenzeit wurde das Kind morgens gebracht, am Ende wieder abgeholt und wenn es etwas Aussergewöhnliches gab, wurden die Eltern beim Abholen informiert. Ein Pflaster am Finger oder am Knie, weil sich das Kind beim Spielen eine kleine Wunde zugezogen hat, wurde überhaupt nicht von meinen "Tanten" kommentiert und es wurde auch kein Kommentar dazu erwartet. Himmel, bin ich froh, ohne solches Helicoptern grossgeworden zu sein.
 
Da berichten Mütter, dass, wenn sie ihr Kind aus dem Kiga abholen, zuhause noch nicht mal auf die Toilette gehen könnten, weil dann sofort Stillen angesagt ist oder das Kind einen Wutanfall bekommt, wenn es nicht sofort an die Brust darf

Das ist dann aber nicht das „Problem“ des Stillens, sondern ein Generelles, von dem - evtl. - die Form des Stillens (nicht das Stillen als solches) maximal ein Symptom ist.

Und relativ natürlich (aus meiner Sicht) sind Beziehungen, bei denen eine Seite körperlich zu Schaden kommt, mindestens für diese Seite „ungesund“.

Aber lösen müssen das die Betroffenen, ich finde nicht, dass man denen groß Vorschriften machen sollte oder kann.
 
Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Hab mich für lachen entschieden. Bin ja weit weg.
 
Ich kenne ein Kind aus der 4.Klasse, das täglich von der Mutter von der Schule abgeholt wird, mit dem Rad. Soweit ja nicht verwunderlich, aber das Kind steigt dann in den Anhänger, also es quetscht sich noch grad so rein und so fahren sie dann heim. Das finde ich tatsächlich sehr befremdlich für ein 9/10 jähriges Kind, das ja auch sehr gut selbst ein Rad besteigen könnte.
 
Das ginge natürlich heute nicht mehr, schon verkehrsmäßig.

Ja, das ist hier bei uns tatsächlich nicht mehr erlaubt - man muss unterschreiben, dass man auf jeden Fall gewährleisten kann, dass die Kinder bis vor die Gruppe gebracht und in der Gruppe abgeholt werden.

Aber gut, allein der Straßenverkehr bietet mehr als genug Anlass dafür.

Über das Kinder-Tracking im Kindergarten kann ich auch nur den Kopf schütteln.

Meine Beobachtung ist allerdings auch: Im Kindergarten drehen noch relativ viele Eltern hohl, was das betrifft (und bestärken sich auch gegenseitig darin).

In der Grundschule lässt das relativ schnell nach, und zwar umfassend. :D

Du hast auch da Eltern, die sich einmischen und immer was zu meckern haben, aber da geht es meist um die Lernstoffvermittlung und, zumindest hier, darum, dass die faulen oder laschen oder sonst irgendwie unzulänglichen Lehrerinnen dem kostbaren Nachwuchs durch zu wenig Unterricht und zu nachsichtigen Umgang die Zukunft verbauen.
Das „überbeschützende“ in allen anderen Hinsichten ist aber weg.

(Außer witzigerweise oft bei den Eltern der größten Rowdys, die nicht verstehen können oder wollen, dass ihr Kronprinz oder die ebensolche Prinzessin Fehler hat und Fehler macht.)

Problematisch finde ich, dass durch dieses ausufernde Gemecker des Bildungsbürgertums wenig Chancen bestehen, es anzusprechen und abzustellen, wenn wirklich was im Argen liegt.

Weil die Lehrerinnen schon automatisch die Ohren auf Durchzug stellen.

Ein Beispiel: Eine Bekannte erzählte mir, dass die Kinder aus der Grundschulklasse ihrer Tochter unabhängig von ihren sonstigen Leistungen am Gymnasium dadurch auffielen, dass sie mit weitem Abstand am schlechtesten rechtschreiben und überhaupt schreiben konnten. Sodass man kurz sogar überlegt hat, für die (und eine Handvoll anderer Schüler aus allen anderen Klassen und Schulen) eine separate Lernzeit einzurichten. Denn kein Kind aus der Klasse war zu Beginn der Klasse 5 auf dem Stand, den es haben sollte.

Passiert - und zum Glück gibt es heute analog wie digital gute Selbstlernprogramme dafür - aber da hätte mE schon vorher, also in der Grundschule, etwas passieren müssen.

Was wie gesagt mE auch darum nicht der Fall war, weil die Schule gefühlt ständig oder: immer wieder von diesbezüglich überbesorgten Eltern belagert wird, auch da, wo objektiv gar kein Anlass besteht.

Normalerweise liegen - trotz der Klagen - am Ende die Schüler von dieser Schule im Stadtvergleich im oberen Drittel.

Und nun war einmal tatsächlich ein Totalausfall dabei - und wurde prompt nicht bemerkt.

Aber ist dann halt so.

Passiert.
 
Da sind wohl auch Beziehungen gecrasht, weil die Mütter durch das lange Stillen wenig Lust auf S.ex hatten bzw. S.ex nur unter Ausschluss der Brüste ging
Das kann ich nur anders berichten.
Ich war während des stillens voll mit happy Hormonen und war gechillter trotz Müdigkeit. Und die Brüste waren eigentlich ne riesen erogen Zone. Zwar musste man immer ein Handtuch parat haben, aber sonst kann ich da nur positives berichten.

Gerade bei K2. Die ja so ein Anfängerbaby war und ich mich dann noch genug mit k1 beschäftigen konnte, da fand ich mich durch das stillen einfach super entspannt. Da war ich richtig traurig, dass es früher vorbei war als geplant.
 
Also meine 4 jährige ernährt sich tageweise nur von kakao.
Aber dafür gibt es auch andere Tage an denen sie viel isst.
An so einem Strandtag würde da vielleicht gehen, dass sie nix anderes bräuchte.

Für mich (mal ganz persönlich) wäre so stillen bis zum 3 Lebensjahr vollkommen in Ordnung. Wenn das Kind nicht sonst Nahrung komplett verweigert.
Wenn das Kind so mit 2,5 Jahren eben nochmal ran möchte, weil da ein baby ist was das darf, würd ich sagen ok. Aber mit 5 kann mein Kind schon verstehen, dass es da nicht eifersüchtig sein muss und dass unsere Beziehung eine andere Ebene hat.
Sicher ist stillen gesünder als der kakao den meine Tochter trinkt. Von daher mache ich da vielleicht mehr falsch als diese Mutter. Kann gut sein.
Aber ich hab keine Ahnung was für Gründe dahinter stecken. Meine große schläft auch noch bei mir im Bett. Das würden auch viele als befremdlich ansehen. Und das ist auch was, was ich definitiv mal angehen müsste.
Stillen kann genauso eine Art Mittel gegen Stress sein.
Wie z.b. der Schnuller auch. Und da knabbern auch viele dran den los zu werden und haben Kinder die mit 5 noch nicht davon los kommen.
All diese Dinge: Bett teilen, Langzeitstillen und was es eben sonst noch für Faktoren gibt, die im Leben mit Kindern so entstehen, unterliegen vielen Betrachtungsmöglichkeiten, Philosophien, Meinungen.

Ich würde sagen, dass eigentlich völlig wurscht ist, was man sollte, müsste, könnte und was andere so meinen. Vorausgesetzt!, dass alle Beteiligten mit der aktuell gelebten Version persönlich zufrieden sind. Und genau da hapert es häufig, beobachte ich. Sehr oft ist der Fokus rein auf dem Kind und die Mutter kann oder will ihre Bedürfnisse nicht ausreichend durchsetzen. Aus vielfältigen Gründen. Noch viel öfter aber sind Kind und Mutter mit der gewählten Lösung echt happy - es wird aber gar nicht gefragt, ob der Vater es auch ist.

Und dann muss man sich eigentlich auch nicht wundern, wenn die sich im Idealfall nur immer weniger einbringen. Oder im schlimmsten Fall dann eben irgendwann außerehelichen Aktivitäten nachgehen oder gleich ganz ausziehen.
 
Und dann muss man sich eigentlich auch nicht wundern, wenn die sich im Idealfall nur immer weniger einbringen. Oder im schlimmsten Fall dann eben irgendwann außerehelichen Aktivitäten nachgehen oder gleich ganz ausziehen.
Steile These.
Aber Männer die nicht in der Lage sind da gemeinsam Lösungen zu suchen, die könne dann auch außerehelich das Weite suchen. Das sind dann nämlich auch oft die, die sich selbst wie ein Kind verhalten und die braucht nun wirklich keiner.

Dieser Gedanke: eine Frau muss ja auch um ihren Mann kümmern, sonst läuft der ihr weg, ist ein ganz alter Hut und dazu kann ich nur sagen:
Excuse me, wir haben 2022.
 
Steile These.
Aber Männer die nicht in der Lage sind da gemeinsam Lösungen zu suchen, die könne dann auch außerehelich das Weite suchen. Das sind dann nämlich auch oft die, die sich selbst wie ein Kind verhalten und die braucht nun wirklich keiner.
Will ich dir gar nicht widersprechen. Reif und erwachsen ist das nicht. Aber wenn ich sehe, wie oft Frau ihren Mann noch nie nach seiner Meinung gefragt hat (die der selbstverständlich auch von sich aus kundtun könnte!), finde ich das schon auch…. Ich hab da gar kein Wort für. Falsch. Es ist einfach falsch. Also Beispiel Langzeitstillen: es wird immer sehr rege diskutiert, wieso weshalb warum das gut/schlecht fürs Kind ist usw. Und auch, was das für die stillende Mutter bedeutet. Aber Väter und deren Position finden in der Diskussion und der öffentlichen Wahrnehmung mE viel zu wenig statt.

Oder auch dein Beispiel mit dem schlafen. Wenn das für euch so passt, würde ich es auch beibehalten. Wenn es für dich nicht passt, kannst und solltest du es ändern. Aber auch da wird - nicht auf dich bezogen - sehr häufig außer acht gelassen, wie das der Papa eigentlich findet. Der dann in zahllosen persönlich bekannten Beispielen selbst das Elternschlafzimmer räumt, weil er da keinen Bock drauf hat.
 
Edit: ich rede nicht von denen, die nicht nach Lösungen suchen. Sondern von den Konstellationen, bei denen es für die Frau keine Kompromisse mehr gibt, weil sie die Bedürfnisse des Kindes uneingeschränkt in den Vordergrund stellt und dem alles unterordnet.

Mir ist gerade dunkel gedämmert, dass es bei dir auch irgend ein Vorkommnis mit dem Vater der Kinder gab. Darauf wollte ich nicht anspielen. Falls du mich so verstanden hast, tut es mir leid. Das war keinesfalls gemeint.
 
Also wenn es in die Kategorie „kümmern“ fällt, dass Männer auch eigene Meinungen haben, weiß ich jetzt nicht, wie 2022 das ist.
 
Beispiel aus meiner früheren Umwelt: Mama und vierjähriges Kind in enger Symbiose, Vater war zuständig, um den recht guten Lebensstandard mit hoher Verantwortung im Beruf zu sichern, wobei er immer an letzter Stelle stand. Kind schlief nicht gerne in seinem Kinderzimmer und kam jede Nacht ins Elternbett. Vater konnte so nicht gut schlafen und zog im Gegenzug ins Kinderzimmer, um im 90×190cm Bett Schlaf zu finden. Gab viele Diskussionen, ob das Kind vielleicht nicht doch nachts im Kinderzimmer bleiben könnte, das fanden Mutter und Kind aber nicht gut. Ein Jahr später zog der Vater aus. Ich fand das noch recht geduldig vom Mann gg
 
Ich denke, es ist schwierig, darüber ohne Missverständnisse zu schreiben, weil jeder ja ein eigenes Partnerschaftsmodell und eigene Vorstellungen vom Partner hat.

Unabhängig davon, dass Männer nicht notwendigerweise „umsorgt“ werden müssen, um zu überleben, haben Mann und Frau irgendwann mal eine Partnerschaft gehabt, in der es idealerweise ein wechselseitiges und über verschiedene Aspekte hin ausgeglichenes Geben und Nehmen gegeben hat.

Und wollten eigentlich gemeinsam Kinder.

Der eine Extremfall sind sicher Männer, die, wenn‘s Kind kommt, sich aus allem rausziehen und ihr Leben so weiterleben, wie bisher.

Der andere sind Frauen, die nur noch um ihr Kind kreisen und den Mann effektiv nicht mehr beachten, egal ob der sich nun als Vater einbringt oder nicht.

Im ersten Fall wird eine Frau, der an der Partnerschaft etwas liegt, sicherlich mindestens enttäuscht sein.

Und im zweiten Fall eben möglicherweise der Mann. Und das mE auch zu Recht.
 
Um den anderen Thread nicht zuzuspammen, mache ich hier mal weiter mit dem heiß disputierten Thema "Klassenfahrten". :D

Hier ist der aktuelle Ist-Stand:

Der halbe Koffer ist voll mit Bettwäsche, aber das Kind hat sie nicht gefunden, konnte sich aber zum Glück welche leihen...

An dieser Stelle merke ich, dass mich tatsächlich die Asperger-Diagnose entspannt, weil ich nicht mehr drüber nachdenken muss, wie sowas angehen kann. :nee:

Edit: Das sind dann so viele neue Eindrücke, er sieht sie dann tatsächlich nicht.

An der Stelle frage ich mich tatsächlich außerdem, ob es anders besser gelaufen wäre und ich auf dem Grat zwischen Fördern und Überfordern vielleicht diesmal daneben gelegen habe. :)

Ich habe im Wesentlichen die Tasche gepackt bzw. das mitzunehmende zusammengesucht, weil die Packliste so inkonsistent war, dass ich genau wusste, das Kind kriegt nen Knoten ins Hirn und am Ende ist gar nichts gepackt. (Teilweise standen Dinge ganz genau drauf, mit Anzahl, und teilweise stand da nur "Wäsche", oder "Sportsachen", oder "Lappen" - und in der Form funktioniert das dann halt nicht. ). Eingepackt haben wir es dann zusammen, und da war die Bettwäsche schon drin und ich habe sie ihm gezeigt.

War dann gestern Abend alles wieder weg. Naja.

Nächstes Mal packt er komplett selber und ich steh nur dabei, für den Fall, dass das Hirn sich verknotet.

Ansonsten scheint es ganz okay zu sein. Es gab zumindest ausreichend zu essen. :sarkasmus:

Also, was den Spaß auf Sylt angeht, bin ich optimistisch. :)

Aber so ganz allgemein:

Ich hatte mir gestern im Laufe des Tages auch selbst schon überlegt, ob es immer so gut ist, dass die Kinder jederzeit erreichbar sind oder sich selbst jederzeit melden können.
Dem Großen scheint es zu helfen, Stress abzubauen, wenn er WhatsApps über Dinge schreibt, die ihn akut stören - und mir fällt es leichter, diese positiv unterstützend zu beantworten, wenn sie schriftlich bei mir eintreffen. :sarkasmus: Weswegen ich es auch noch nicht abgeblockt habe.

Aber grundsätzlich ist das unter Umständen doch eher kontraproduktiv.

Die unteren Klassen sind ja ganz bodenständig in die Eifel gefahren. So (un)weit, so gut. Handy sollten sie ausdrücklich nicht mitnehmen.

Der Sohn einer Bekannten ist aber in einem Zimmer mit zwei Kindern, die doch eines dabei hatten, beide mit der ausdrückliche Billigung der Eltern.
Eine Mutter hat ihren Sohn nur zum Mitfahren "bewegen" können, indem sie ihm das Handy mitgegeben hat und versprochen hat, ihn im Notfall wieder abzuholen, wenn es "ganz, ganz schlimm" sein sollte.

Resultat: Gestern Abend machten mit diesen 2 Handys 5 von 6 Kindern in dem Zimmer Telefonterror bei ihren Eltern und baten tränenreich darum. abgeholt zu werden. :uhh: Weil alles "ganz, ganz schlimm" sei. Die Fahrt (schlappe 2,5 h), die Zimmer, die Betten, das Essen, das Wetter, die Betreuung - einfach alles.

Bisher wurde noch kein Kind abgeholt, aber... nee. :nee:

Tonnen überflüssigen Dramas, wo ich zB sagen würde: Ja, ist nicht toll, aber dass man am ersten Tag alles erstmal nicht so toll findet oder sogar Heimweh hat, ist doch irgendwie normal?

Und es wäre allen mehr damit gedient gewesen, wenn man konstruktiv damit umgeht und es überwindet, statt dem einfach auszweichen?

Hier zeigt sich mE der Vorteil eines weiter entfernten Ziels. Bei uns bietet sich dieser Ausweg gar nicht erst an. Mit Handy oder ohne.
 
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