Lebt ihr werdenden Muttis noch?

@Crabat meine Mutter hat meinem Bruder immer 50 Extrawürste gebraten. Ich habe mir fest vorgenommen es anders zu machen, wenn ich mal Kinder habe. Es darf aus dem, was auf dem Tisch steht, ausgewählt werden. Alternativ gibt's Brot. Ansonsten: Pech gehabt.

Und dann kam das Kind, das noch nicht mal Brot aß. Den Rest der Geschichte kennt ihr jetzt :)

Ich denke es gehört in unsere Verantwortung als Eltern unseren Kindern einen sicheren Rahmen zu geben. Dazu gehören auch Regeln und Grenzen. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, uns mit ihnen auseinander zu setzen. Mit dieser neumodischen Idee, Kindern die Entscheidungen komplett selbst zu überlassen, kann ich nicht nur nichts anfangen. Ich finde sie... faul. Und unfair. Sie bürden ihren Kindern eine Verantwortung auf, der diese noch gar nicht gerecht werden können. Es ist unser Job als Eltern, unsere Kinder zu solchen Entscheidungen zu befähigen. Sie anzuleiten, sie zu lehren. Und dazu gehören Grenzen, Regeln und Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie sich ausprobieren und lernen können.

Kein Mensch käme auf die Idee, einen Borderwelpen in die Schafherde zu setzen und nach 6 Monaten mal zu schauen, was der aus seinen Möglichkeiten gemacht hat. Kein Mensch würde den Rottweilerrüden entscheiden lassen, ob und wer sich wem wann warum nähern darf oder nicht. Kein Mensch käme auf die Idee, den Gaul entscheiden zu lassen, ob er Lust auf Weide, Dressur oder Ausritt hat - und welche Runde man nimmt. Bei Kindern aber ist es seit geraumer Zeit en vogue sie möglichst nicht bzw wenig zu reglementieren. Was an sich ja ein guter Gedanke ist. Der dann aber leider oft damit einher geht, dass die Kinder keinen geschützten Rahmen bekommen, an dem sie sich stoßen und reiben können. An und in dem sie lernen und wachsen können. Das eine ist "gut gemeint". Das andere ist "schlecht gemacht".
 
  • 28. März 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei Kindern aber ist es seit geraumer Zeit en vogue sie möglichst nicht bzw wenig zu reglementieren. Was an sich ja ein guter Gedanke ist. Der dann aber leider oft damit einher geht, dass die Kinder keinen geschützten Rahmen bekommen, an dem sie sich stoßen und reiben können. An und in dem sie lernen und wachsen können. Das eine ist "gut gemeint". Das andere ist "schlecht gemacht".
Ja
Und dann kommen sie in die Schule/ins Berufsleben und bekommen plötzlich Contra und Kritik
Au Backe
Da bricht für manch einen eine Welt zusammen
 
Meine Kinder haben sich mit etwa zwanzig beide bei mir bedankt :Ddie hatten es nicht immer leicht mit mir.....bei manchen Dinge konnte ich sehr stur sein, sturer als meine dickköpfigen Kinder. Wenn man alles richtig gemacht hat, kommt irgendwann die Zeit, wo sie es verstehen werden

*lach*
Ich habe David neulich auch gesagt, dass ich im dickköpfig sein 30 Jahre mehr Erfahrung habe... :tuedelue:

Ich denke es gehört in unsere Verantwortung als Eltern unseren Kindern einen sicheren Rahmen zu geben. Dazu gehören auch Regeln und Grenzen. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, uns mit ihnen auseinander zu setzen. Mit dieser neumodischen Idee, Kindern die Entscheidungen komplett selbst zu überlassen, kann ich nicht nur nichts anfangen. Ich finde sie... faul. Und unfair. Sie bürden ihren Kindern eine Verantwortung auf, der diese noch gar nicht gerecht werden können. Es ist unser Job als Eltern, unsere Kinder zu solchen Entscheidungen zu befähigen. Sie anzuleiten, sie zu lehren. Und dazu gehören Grenzen, Regeln und Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie sich ausprobieren und lernen können.

Das Problem ist ja, dass man sich mit dem vermeintlich leichten Weg eigentlich nur selbst das Leben schwer macht. Wenn ein Kind lernt, dass man nur 30 Mal fragen muss um ein JA zu hören, dann fragt es eben auch bis es ein Ja hört. Nein, heißt nein und nicht "Frag mich einfach noch 20 Mal!". Ich diskutiere mit dem Hund ja auch nicht, ob er sich in Sch*** wälzt oder irgendwelchen Mist frisst. :gerissen:
 
Erste Vorlesung Psychologiestudium zum Thema "Lernen".
Erstes Thema: Konditionierung/Verstärkung
Der Professor hat 4 Kinder. Sein Rat fürs Leben an uns:
"Wenn Sie jemals Kinder haben, überlegen Sie sich JEDES Nein sehr sehr genau. Viel genauer als ein Ja. Sagen Sie das Nein NUR wenn Sie absolut sicher sind, dass Sie es durchhalten. Trotz bitten, betteln, weinen, wüten. Wenn Sie sich da nicht ABSOLUT sicher sind, sagen Sie lieber direkt Ja" :D

Ich persönlich sehe das inzwischen nicht mehr so eng. Zumindest ab einem gewissen Alter der Kinder nicht. Da zeigt es eher Größe auch mal zugeben zu können, zu frühzeitig nein gesagt zu haben, vom Gegenteil überzeugt worden zu sein oder auch nach einem Nein noch verhandlungs- bzw. kompromissbereit zu sein. Man darf seine Meinung revidieren - wenn man es BEGRÜNDEN kann. Aber wie gesagt - das Kind muss natürlich alt genug sein, das verstehen zu können. Bei den ganz kleinen gilt vermutlich der Rat des Professors.
 
Findet Ihr jemand der bei Hunden konsequent und klar ist, ist das auch bei seinen Kindern? Oder dass Hunde eine gute Vorbereitung für Kinder sind?

Mich fasst das ja überhaupt nicht an, wenn Hunde betteln zB. Ich hab da kein Mitleid und ich leide auch nicht wenn die auf Diät sind oder so. Oder winde mich beim TA, weil der arme Schnubbel :lol: Muss halt.

Wäre das auch bei eigenen Kindern so? Bei fremden ist es eh so. :sarkasmus:
 
Findet Ihr jemand der bei Hunden konsequent und klar ist, ist das auch bei seinen Kindern? Oder dass Hunde eine gute Vorbereitung für Kinder sind?

Mich fasst das ja überhaupt nicht an, wenn Hunde betteln zB. Ich hab da kein Mitleid und ich leide auch nicht wenn die auf Diät sind oder so. Oder winde mich beim TA, weil der arme Schnubbel :lol: Muss halt.

Wäre das auch bei eigenen Kindern so? Bei fremden ist es eh so. :sarkasmus:

Japp. Hier ist es so.
Wobei ich mein Kind jetzt noch nicht auf Diät gesetzt habe.
Aber ich denke das ist unabhängig ob Kind/Hund/Pferd. Entweder man erzieht konsequent, oder eben nicht.

Mich haben zum Beispiel Tobsuchtsanfälle wegen Nichtigkeiten null gestresst. Und wer sich nicht benimmt fliegt raus, galt für Hunde und Kind.
Wer mich in meiner Küche aus doofer Laune heraus anblafft, kann die Küche bitte verlassen und wieder kommen, wenn er sich wieder ordentlich benehmen kann. Egal wieviele Beine .
 
Findet Ihr jemand der bei Hunden konsequent und klar ist, ist das auch bei seinen Kindern? Oder dass Hunde eine gute Vorbereitung für Kinder sind?

Mich fasst das ja überhaupt nicht an, wenn Hunde betteln zB. Ich hab da kein Mitleid und ich leide auch nicht wenn die auf Diät sind oder so. Oder winde mich beim TA, weil der arme Schnubbel :lol: Muss halt.

Wäre das auch bei eigenen Kindern so? Bei fremden ist es eh so. :sarkasmus:
Theoretisch ja. Praktisch kann da immer noch das "Mutter-Gen" dazwischen funken. Wenn doch der kleine Jason-Tyrone-Carl-Otto soooooo guckt/weint/brüllt.... das KANN dann doch was anderes sein als der bettelnde Flohzirkus.
 
Findet Ihr jemand der bei Hunden konsequent und klar ist, ist das auch bei seinen Kindern? Oder dass Hunde eine gute Vorbereitung für Kinder sind?

Mich fasst das ja überhaupt nicht an, wenn Hunde betteln zB. Ich hab da kein Mitleid und ich leide auch nicht wenn die auf Diät sind oder so. Oder winde mich beim TA, weil der arme Schnubbel :lol: Muss halt.

Wäre das auch bei eigenen Kindern so? Bei fremden ist es eh so. :sarkasmus:

Ich glaube, dass es bei den meisten so ist. Zumindest kenne ich viele, die auch beim Kind konsequent sind. Die sagen alle, dass ihnen der Hund vorher geholfen hat im Üben von konsequent sein.
Aber wie @La Traviata schreibt, bei manchen ist es dann doch anders. :) Solche Tobsuchtsanfälle wie von Kindern kenne ich von Hunden eher nicht. :sarkasmus: Zumindest hat mein Hund noch nie um sich gebissen, gekratzt, gegen Türen getreten o.ä., weil sie sich nicht anziehen lassen / baden / rausgehen / Zähne putzen ... wollte. :D Der Hund lässt das notfalls mit einem Murren über sich ergehen oder versucht, zu entkommen, aber definitiv kein 10 minütiges Theater. :lol:
 
Ich glaube, dass es bei den meisten so ist. Zumindest kenne ich viele, die auch beim Kind konsequent sind. Die sagen alle, dass ihnen der Hund vorher geholfen hat im Üben von konsequent sein.
Aber wie @La Traviata schreibt, bei manchen ist es dann doch anders. :) Solche Tobsuchtsanfälle wie von Kindern kenne ich von Hunden eher nicht. :sarkasmus: Zumindest hat mein Hund noch nie um sich gebissen, gekratzt, gegen Türen getreten o.ä., weil sie sich nicht anziehen lassen / baden / rausgehen / Zähne putzen ... wollte. :D Der Hund lässt das notfalls mit einem Murren über sich ergehen oder versucht, zu entkommen, aber definitiv kein 10 minütiges Theater. :lol:

Hattest du einen Welpen?
Also Gipsy hatte Tobsuchtsanfälle, wenn sie nicht auf die Couch durfte. Incl. auf den Boden schmeißen, Motzen, Knurren, in Sachen beissen ...

Weder der Hund bekam daraufhin, das was er wollte, noch das Kind.
Ich denke manche wählen den vermeintlich bequemeren Weg. Da bekommen dann sowohl Hund als auch Kind, das was sie haben wollen, damit Ruhe ist.

Konsequenz ist halt eine Einstellungssache
 
Nein, habe bewusst einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim gewählt, um die Welpenphase zu umgehen.
Das ist bei Kindern schwierig. :sarkasmus:
 
Mir hat sowohl bei der Erziehung meiner Kinder als auch bei den Hunden geholfen, mir vorher! zu überlegen, was ich überhaupt will....... und danach konsequent handeln. Steh ich hinter meiner Entscheidung, dann setz ich sie auch leichter durch. Wie oft konnte ich in der Verwandtschaft beobachten, dass halt erstmal nein gesagt wird, weil die Kinder nerven, ohne überlegt zu haben, welche Konsequenzen ein Nein hat. Dann wird zehnmal NEIN gesagt um dann doch umzuschwenken. So erzieht man sich Kinder, die einen nicht ernst nehmen und gerne mal den Tobsuchtsanfall einsetzen um ihren Willen zu bekommen.
Meine Kinder haben im Laden nie Süßigkeiten bekommen,außer denen, die ich in den Wagen getan habe.Mein Sohn hat genau einmal getobt, lag er halt und hat geschrien, mir war’s egal ..... hat sich nicht gelohnt, war gegessen.
 
Mir wurde gerade heute von einer anderen Mutter gesagt, wenn mein Kind bei "Nein" noch zehmal oder öfter nachfragt, dann hätte ich in Sachen Konsequenz wohl was falsch gemacht.

Was ich keinesfalls komplett ausschließen möchte (s.u.).

Allerdings sehe ich da auch recht große Varianzen von Kind zu Kind.

Kind 1 habe ich normalerweise maximal zweimal gesagt: "X geht nicht", und an schlechten Tagen dreimal.
Ausgenommen eine ganz schwierige Phase mit etwa 2,5 oder 3 Jahren, wo er sich hinsetzte und heulte, weil ich nicht mit der Eisenbahn zum Kindergarten gekommen war, um ihn abzuholen, sondern nur mit dem Fahrrad, oder weil ich nicht machen konnte, dass er auf dem Karussell im Bilderbuch mitfahren kann - und auch das war relativ einfach auszusitzen - ich hätte ja diese Wünsche beim besten Willen nicht erfüllen können.

Der hatte und hat die Angewohnheit gehabt, bestimmte Fragen oder Befürchtungen oder was auch immer fast zwanghaft immer wieder zu wiederholen, und mich damit in den Wahnsinn zu treiben, aber Wünsche, die ich nicht erfüllen konnte oder wollte, gehörten nicht dazu.

Kind 2 ist ein ganz anderes Kaliber. "Geht nicht" gibt's bei dem im Kopf nicht. Das prallt einfach an seinem sonnigen/optimistischen Naturell ab. "Wenn die Antwort nicht passt, war es sicher ein Missverständnis!" bzw. "... frag direkt noch einmal nach." Und nochmal und nochmal und nochmal und nochmal. Und nochmal... :rolleyes:

Notfalls über Stunden. Und irgendwann dann mit Wutanfall oder tatsächlich echter Verzweiflung. Also: An ganz schlechten Tagen kann es sein, dass das Kind erst ne Stunde mault und bockt und dann ne Stunde in seinem Zimmer heult. Dann nochmal rauskommt und trotzt und zeigt, wie sauer es ist, indem es andeutet, mich hauen zu wollen oder mit Dingen zu werfen - und dann nochmal ne Weile heult, wenn das auch keine Wirkung zeigt.

Und das hat sich nicht "so entwickelt", das war im Grunde von Anfang an so.

Das einzige, was ich definitiv beim zweiten Kind anders gemacht habe, als beim ersten, war Folgendes: Da ich ja zwei Kinder hatte, und nicht nur eines, kam es zuweilen vor, dass ich nicht direkt mitgekriegt habe, dass Kind 2, als es sitzen und Dinge beobachten konnte, etwas haben wollte. Und wenn es dann irgendwann quengelte, weil es zB an seine Flasche oder sein Stofftier nicht dran kam - wurde die schnell mal rübergereicht.

Das wäre mir selbst vermutlich nie so bewusst geworden, wenn mich eine Freundin, die selbst keine Kinder hat, nicht mal drauf angesprochen hätte. Die fragte nämlich ganz konkret, ob es nicht sein könnte, dass das Kind "wenn ich ihm auf sein Quengeln immer direkt gebe, was es haben will", nicht auf Dauer lernt, dass Quengeln zum Erfolg führt.

Da denke ich heute noch so manches Mal dran. :mies:

Wobei der Fehler, wenn man so will, ja gar nicht war, dass das Kind Dinge "trotz Nein" bekam, wenn es quengelte - sondern, dass es sie erst bekam, wenn es quengelte, weil ich mit der Aufmerksamkeit nicht komplett beim Kind war.

(Was ich nach diesem Hinweis dann auch zumindest versucht habe, abzustellen.)

Die Verknüpfung war aber offenbar dennoch: "Quengeln führt zum Ziel". :p

Wobei diese exzessive Hartnäckigkeit, die der Große eben in anderen Bereichen zeigt, auch klar ein familiärer Charakterzug ist.

(Ich bin grundsätzlich da ähnlich gestrickt... :verlegen: - Ich weiß nicht, ob das was mit dem ADHS zu tun hat - muss es sicherlich nicht, aber beides - Aufmerksamkeitsdefizite bei Reizüberflutung und eine gewisse Beratungsresistenz - ist schon auffällig ausgeprägt auf meiner Seite der Familie. :sarkasmus: )

Ich sage daher ganz klar: Es ist hundertmal einfacher, "konsequent" zu sein, wenn das Kind beim zweiten oder auch beim zehnten Nein klein bei gibt, als wenn sich das Ganze so gestaltet wie hier ab und zu.

Und das liegt nicht nur an "den Eltern".

Diese geistesabwesende Reaktion erst wenn das Kind quengelt, zeigen sicher viele Eltern gelegentlich - aber nicht jedes Kind reagiert darauf auf Dauer dann automatisch so wie meines.

Übrigens, auch interessant: Wirkliche Wutanfälle im Supermarkt hatten wir noch nie. Also, bei keinem Kind.

Ein Wutanfall hat aber auch noch nie zum Ziel geführt. Bei keinem meiner Kinder. :eg:
 
So: Und nun wollte ich, extra für @Bulliene und für @braunweißnix noch einmal von meinem Besuch beim Orthopäden in Düsseldorf berichte, wo wir letzte Woche waren, damit der Kleine noch einmal behandelt werden konnte.

Fazit: War sehr interessant, und relativ schnell gegessen. Danach war der Kopf in beide Richtungen frei beweglich und das "auf einem Bein stehen" und das Gleichgewichtsverhalten waren direkt deutlich verbessert.

Folgen bisher: Keine weiteren - wo der Arzt angefasst hatte, taten Hals und Kopf an anderen Tag ein bisschen weh, aber das war es.

Dass das liebe Kind drei Tage nicht hopsen und toben durfte, war tatsächlich ein (kleines) Problem: Nachdem das ausgesprochen worden war und wir wieder zuhause waren, war auf einmal nicht so attraktiv wie das Minitrampolin, das davor seit Wochen unbeachtet herumstand und nur vom Hund oder von mir genutzt wurde... :rolleyes:

Da mussten also mehrere Donnerwetter gesprochen werden, bis das Thema durch war. (Eines - siehe oben - langt in dem Fall ja nicht.)

Ohrgeräusche und Schwindel sind seither nicht mehr aufgetreten.

Ende Januar müssen wir nochmal zur Kontrolle.

Kostenpunkt bisher: 200 Euro inklusive von 2 Röntgenbildern.

Finde ich soweit okay, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Untersuchung von Kind 1 da auch mit drin war oder ob für den noch eine eigene Rechnung kommt. So ganz schlau werde ich aus der sehr detaillierten Aufstellung aller abgerechneten Punkte nicht.

Bin soweit sehr zufrieden.


Danke euch beiden nochmal für Hinweise, Tipps und Ermutigung! :fuerdich:
 
Ergänzung: Die Rechnung für Kind 2 war eben in der Post - nur Anamnese etc, ohne Röntgen, 68 Euro.
 
Wobei der Fehler, wenn man so will, ja gar nicht war, dass das Kind Dinge "trotz Nein" bekam, wenn es quengelte - sondern, dass es sie erst bekam, wenn es quengelte, weil ich mit der Aufmerksamkeit nicht komplett beim Kind war.

Wobei das ein Punkt ist, der ja sehr auf's Alter ankommt. Wenn ein unter Einjähriges quengelt, hat das ja eine andere Qualität, als wenn ein Zwei- oder Dreijähriges quengelt. ;) Bei allem unter einem Jahr geht es ja erstmal auch um die Befriedigung von Grundbedürfnissen und dass die Kinder sich noch gar nicht selbst behelfen können bzw. gar nicht groß anders kommunizieren können.

Und naja, wer schafft es schon, mit seiner Aufmerksamkeit immer beim Kind zu sein. Sobald man zwei Kinder hat oder noch ein Tier dazu, die meisten haben ja auch einen Mann, ist's schon damit aus. Ist ja aber auch normal und müssen Kinder eben auch lernen, dass sie nicht immer die komplette Aufmerksamkeit haben können. :)
 
Mir käme gar nicht in den Sinn mehr als zwei mal auf die gleiche Frage zu antworten. Egal wie oft ich gefragt werde. Warum macht man sowas?
 
@La Traviata

Wer sagt denn, dass ich regelmäßig mehr als einmal geantwortet habe?

Zweimal, vielleicht, weil das Kind zu der Zeit oft mit den Ohren zu tun hatte, und ich wenigstens bei der ersten Wiederholung dachte, er hat die Antwort vielleicht nicht verstande oder gehört, aber dann war an ich auch gut.

Abgesehen davon, dass die Frage ja nicht unbedingt an einem Tag x mal hintereinander gestellt wurde, sondern durchaus mal in ein paar Tagen Abstand...

Wenn ich schreibe "zwanghaft", dann meine ich damit übrigens "zwanghaft", und das bedeutet, dass es komplett egal war, ob ich die Frage einmal, siebenundzwanzigmal oder gar nicht beantwortet habe, und dass es auch relativ egal war, wie ich das getan habe.

Wäre das nicht mein erstes Kind gewesen und hätte ich vorher mehr Kontakt zu anderen Kindern in dem Alter gehabt, dann wäre mir vermutlich auch eher aufgefallen, dass das nicht bloß nervig ist, oder ich vielleicht eine schlechte Mutter mit zu wenig Geduld bin, sondern dass da beim lieben Kind im Oberstübchen was nicht ganz richtig läuft.

Allein, mit fehlte der Vergleich... :kp:
 
Findet Ihr jemand der bei Hunden konsequent und klar ist, ist das auch bei seinen Kindern? Oder dass Hunde eine gute Vorbereitung für Kinder sind?

Mich fasst das ja überhaupt nicht an, wenn Hunde betteln zB. Ich hab da kein Mitleid und ich leide auch nicht wenn die auf Diät sind oder so. Oder winde mich beim TA, weil der arme Schnubbel :lol: Muss halt.

Wäre das auch bei eigenen Kindern so? Bei fremden ist es eh so. :sarkasmus:

:lol: Ich hab erst am Kind geübt und mir dann den Hund angeschafft

Mein Sohn hat mich sicherlich als Kind oft „gehasst“, weil ich eben nicht ewig rum diskutiert und lamentiert habe (im Gegensatz zu den Großeltern, da hat er seinen Willen immer durchgesetzt und alles wurde ewig ausdiskutiert).
Vielleicht fehlt mir da auch das Muttergen ;) aber ich war schon der Meinung Regeln und Respekt sind wichtig.
Er hat sich auch mal in einem Laden laut schreiend und tobend auf den Boden geworfen um seinen Willen nach Süßigkeiten durchsetzen zu wollen – ich hab ihn kommentarlos am Schlafittchen gepackt und ins Auto gepackt.
Hat er nie wieder gemacht – zumindest nicht bei mir ;)

Diät bzw bevorzugte Lebensmittel war ja auch eine Zeitlang ein Thema, da war ich schon „hartherzig“ .
Bei Arzt bzw wenn er krank war dagegen voll weich und hab mehr als mitgelitten :rotwerd: ist bis heute so...
 
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