@Crabat meine Mutter hat meinem Bruder immer 50 Extrawürste gebraten. Ich habe mir fest vorgenommen es anders zu machen, wenn ich mal Kinder habe. Es darf aus dem, was auf dem Tisch steht, ausgewählt werden. Alternativ gibt's Brot. Ansonsten: Pech gehabt.
Und dann kam das Kind, das noch nicht mal Brot aß. Den Rest der Geschichte kennt ihr jetzt
Ich denke es gehört in unsere Verantwortung als Eltern unseren Kindern einen sicheren Rahmen zu geben. Dazu gehören auch Regeln und Grenzen. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, uns mit ihnen auseinander zu setzen. Mit dieser neumodischen Idee, Kindern die Entscheidungen komplett selbst zu überlassen, kann ich nicht nur nichts anfangen. Ich finde sie... faul. Und unfair. Sie bürden ihren Kindern eine Verantwortung auf, der diese noch gar nicht gerecht werden können. Es ist unser Job als Eltern, unsere Kinder zu solchen Entscheidungen zu befähigen. Sie anzuleiten, sie zu lehren. Und dazu gehören Grenzen, Regeln und Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie sich ausprobieren und lernen können.
Kein Mensch käme auf die Idee, einen Borderwelpen in die Schafherde zu setzen und nach 6 Monaten mal zu schauen, was der aus seinen Möglichkeiten gemacht hat. Kein Mensch würde den Rottweilerrüden entscheiden lassen, ob und wer sich wem wann warum nähern darf oder nicht. Kein Mensch käme auf die Idee, den Gaul entscheiden zu lassen, ob er Lust auf Weide, Dressur oder Ausritt hat - und welche Runde man nimmt. Bei Kindern aber ist es seit geraumer Zeit en vogue sie möglichst nicht bzw wenig zu reglementieren. Was an sich ja ein guter Gedanke ist. Der dann aber leider oft damit einher geht, dass die Kinder keinen geschützten Rahmen bekommen, an dem sie sich stoßen und reiben können. An und in dem sie lernen und wachsen können. Das eine ist "gut gemeint". Das andere ist "schlecht gemacht".
Und dann kam das Kind, das noch nicht mal Brot aß. Den Rest der Geschichte kennt ihr jetzt
Ich denke es gehört in unsere Verantwortung als Eltern unseren Kindern einen sicheren Rahmen zu geben. Dazu gehören auch Regeln und Grenzen. Es ist unsere Pflicht und Verantwortung, uns mit ihnen auseinander zu setzen. Mit dieser neumodischen Idee, Kindern die Entscheidungen komplett selbst zu überlassen, kann ich nicht nur nichts anfangen. Ich finde sie... faul. Und unfair. Sie bürden ihren Kindern eine Verantwortung auf, der diese noch gar nicht gerecht werden können. Es ist unser Job als Eltern, unsere Kinder zu solchen Entscheidungen zu befähigen. Sie anzuleiten, sie zu lehren. Und dazu gehören Grenzen, Regeln und Rahmenbedingungen, innerhalb derer sie sich ausprobieren und lernen können.
Kein Mensch käme auf die Idee, einen Borderwelpen in die Schafherde zu setzen und nach 6 Monaten mal zu schauen, was der aus seinen Möglichkeiten gemacht hat. Kein Mensch würde den Rottweilerrüden entscheiden lassen, ob und wer sich wem wann warum nähern darf oder nicht. Kein Mensch käme auf die Idee, den Gaul entscheiden zu lassen, ob er Lust auf Weide, Dressur oder Ausritt hat - und welche Runde man nimmt. Bei Kindern aber ist es seit geraumer Zeit en vogue sie möglichst nicht bzw wenig zu reglementieren. Was an sich ja ein guter Gedanke ist. Der dann aber leider oft damit einher geht, dass die Kinder keinen geschützten Rahmen bekommen, an dem sie sich stoßen und reiben können. An und in dem sie lernen und wachsen können. Das eine ist "gut gemeint". Das andere ist "schlecht gemacht".