Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Das Kind einer Freundin von mir hatte auf dem Gym noch genau 2 (!!) andere Mädels in der Klasse. Da frage ich mich auch, wie kann das sein? Ehrlich, es wird alles immer verrückter...
 
  • 24. April 2024
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Hi lupita11 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Kind einer Freundin von mir hatte auf dem Gym noch genau 2 (!!) andere Mädels in der Klasse. Da frage ich mich auch, wie kann das sein? Ehrlich, es wird alles immer verrückter...

Das ist hier früher mit Jungs regelmäßig passiert: An der Schule startet immer eine Klasse mit Französisch als erster Fremdsprache - und das wählen fast nur Mädchen.

Die Tochter von Freunden von uns war auf ihrer Schule im naturwissenschaftlichen Zweig, da war es von vornherein ähnlich, nur umgekehrt.

Aber sonst... wie das Verhältnis Mädchen zu Jungen insgesamt in der Klasse sein wird, weiß ich noch nicht. Aber von den Jungs aus seiner Klasse ist keiner mitgekommen. Die "drängeln" sich zu 4. bzw. zu 5. in je einer Parallelklasse.

Muss nichts heißen, es gibt ja auch an anderen Schulen nette Kinder. :)

Und mit dem einen Mädel, das mitgeht, ist er (noch) befreundet. Aber meine Erfahrungen mit einer so "isolierten" (Neu-)Einschulung sind halt wirklich ausgesprochen schlecht.

Und ich frage mich auch, warum es ausgerechnet ihn trifft. Der hat nun wirklich keinen Streit mit egal wem, ist beliebt, es ist nicht so, als wenn den keiner als Wunsch-Mitschüler angegeben hätte, wie bei Kind 1. Trotzdem sind alle anderen mit mindestens zwei, idR wie gesagt deutlich mehr Mitschülern aus der alten Klasse zusammen, nur er und seine Freundin wurden "separat gesetzt"?

Ich frage mich, ob die dachten, naja, der Bruder war auch so einer, der keinen Ärger macht, aber eh keine Freunde hat, da ist es also wurscht, wo man ihn einsortiert?

(Anmerkung: Dadurch, dass das große Ü ja gerade krank zuhause ist, und das schon seit November, hab ich recht viel mit der Schule zu tun, die kennen ihn also notgedrungen alle.)

Beim Großen war es sogar noch krasser... da ist praktisch die ganze Klasse zusammengeblieben, nur er und zwei andere Jungs kamen in eine Extra-Klasse. (Und die zwei fanden ihn todlangweilig und haben getan, als kennen sie ihn nicht mehr. Das wäre aber in der alten Klasse auch nicht anders gewesen.) Für ihn war es egal, für die anderen zwei, die jeweils ihre besten Freunde in der anderen Klasse hatten, und mit keinem davon zusammen gekommen sind, aber richtig, richtig traurig.
 
Also meiner Erfahrung nach, werden in der weiterführenden Schule die "Freundschaftskarten" eh neu gemischt.
Da bleiben die dicksten Busenfreunde das oft gar nicht mehr so lange, weil ja doch neue und nette Kinder dazu kommen, bzw. sich die Interessen mit aufsteigendem Alter total ändern können.

Meine Jungs kannten auch so gut wie niemanden, als sie auf's Gymnasium kamen, aber sie haben super schnell neue Kontakte aufbauen können.

So ein Neustart kann (für aufgeschlossene) Kinder durchaus positiv und spannend sein.

Bei uns zuhause wurde daraus einfach kein Thema gemacht, es war halt so.
 
Ich mache dem Kind gegenüber auch kein Thema draus... ;)

Und ja, du hast Recht - zumindest habe ich es schon oft gehört mit dem neu gemischten Karten. Allerdings tatsächlich eher von Mädchen.

Wobei die zwei anderen Klassenkameraden vom Großen sich auch relativ schnell neu orientiert haben - die alten Freunde hatte man dann halt nachmittags beim Skaten oder Biken oder Basketball immer noch. Nur im ersten Moment war es halt doof.

Und es ist auch doof, wenn es evtl. nur zwei Kinder aus diesem Ortsteil sind. Aber warten wir's ab. :)

Übrigens kam mir gerade die Erleuchtung wegen der komischen Teamzusammenstellung. Eigentlich machen die Klassenlehrer in der Unterstufe immer eher junge Lehrer:innen. Und normalerweise ist ein Haupt-, ein Nebenfach, 1 w 1m die Besetzung, wenn es geht. 2 w hatten wir auch schon, 2 m mangels Kandidaten wohl nocht nicht

Allerdings hatte der Große besagte Lehrerin auch schon mehrmals, regulär als Lehrerin und vertretungsweise in irgend einer Funktion, zwischendurch sogar vertretungsweise als Klassenlehrerin - anscheinend springt sie immer dann ein, wenn jemand spontan krank wird, schwanger wird oder in Elternzeit geht... Es könnte also auch hier sehr kurzfristig so gewesen sein, dass die zweite Lehrkraft im Team ausgefallen ist. (Ich mutmaße Schwangerschaft).

Dann ist es halt so... Macht man nix dran. Vielleicht besser direkt so herum als gleich nach ein paar Monaten.
 
David kam letztes Jahr auch mit einem Mädel aus seiner Grundschulklasse zusammen aufs Gymnasium. Sein bester Kumpel seit Krippentagen landete in der Parallelklasse.

Auf dem Schulhof zocken die eh wieder zusammen und in der Klasse ergibt es sich recht schnell bei aufgeschlossenen Kindern.
 
Wir haben noch zwei Kinder aus seiner Klasse aufgetan, die in dieselbe Klasse kommen.

Zwei dezent verstrahlte Mädels (Zwillinge). :sarkasmus:

(Ich kenne die ganze Klasse vom Fahrradtraining, diese Einschätzung stammt also von mir.)

Die sollten nach dem Willen ihrer Mutter auf eine Walldorfschule, obwohl die ältere Schwester auch ganz normal auf dem Gymnasium ist - und jeder, wirklich jeder hat gesagt: "Wenn Kinder aus der Klasse irgendwie bei "Walldorf" einsortiert werden, dann diese beiden. Die schwebten irgendwie in anderen Sphären. - Und hätten auf einer Walldorfschule hier herum wohl sogar direkt einen Platz bekommen

Aber zur allgemeinen Überraschung und absoluten Verblüffung ihrer Mutter wollten sie da gar nicht hin. Sondern äußerten (nachdem einmal geklärt war, dass es auf keiner der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet Einhörner als Schultiere gibt), recht kohärent und entschlossen den Wunsch, zwar gemeinsam auf die weiterführende Schule zu gehen, aber irgendwo, wo ihre Klassenkameraden auch sind. Vor allem die Jungs.

Also am liebsten auf der Schule, wo die große Schwester schon ist.

Worauf sie dann in letzter Minute auch noch angemeldet und als Geschwisterkinder auch aufgenommen wurden.

Mit denen hat er nicht viel zu tun, aber auch keinen Streit.

Ist also ok. Die tun niemandem weh. Nur Radfahren können sie irgendwie nicht besonders gut.
 
Hah, passend dazu ein Update...

Die Kinder hatten gestern ein Abschlusspicknick mit Grillen, mit Eltern und Geschwistern.

Der GG war auch da und meinte hinterher, konkret auf die Zwillinge bezogen: Die seien ja schon - recht speziell. :sarkasmus:
 
Aber "speziell" passt ja auch irgendwie wieder. :lol:

Dazu fällt mir noch ein, dass es glaube ich kein Zufall war, dass die zwei beim kleinen Ü in der Klasse gelandet sind.

Eine von beiden war auch beim Ü in der Zeitungs-AG, und dessen Account für die Online-Seite lief über meine Mail-Adresse…

Und mir fiel plötzlich auf, dass die ihm seit der zweiten Klasse recht konstant egal auf welcher Plattform egal bei welcher Gelegenheit Kommentare mit Herzchen schickt… :D

Scheint noch nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen, aber… bei so viel Konsequenz bin ich gespannt, was noch kommt. :lol:


Themenwechsel:

Bin gerade mit dem großen Ü im Krankenhaus zur Post-COVID-Diagnostik.

Erstes Gespräch mit der Oberärztin gerade gehabt: Es ist schon nach Aktenlage ein klassisches Post-COVID/Post-Vac-Syndrom der schweren Ausprägung.

Und zwar alles, inklusive der muskulären Anfälle, auf die sich keiner einen Reim machen konnte.

Auch inklusive der winzigen Veränderungen im einen MRT, das „möglicherweise für eine Bildstörung gehalten“ wurde - und dann endgültig so eingeordnet wurde, als das nächste MRT (nicht im akuten Zustand) wieder symptomfrei war.

Da gibt es nicht ein Symptom, was nicht ins Bild passt.

Einige sind selten, aber keins den Ärzten hier ganz neu.

Was erstmal nicht toll ist, aber schon eine riesige Erleichterung!

Einfach, weil ich nicht mehr befürchten muss, mir etwas einzureden und aus falscher Rücksichtnahme die Therapie seiner Depressionen zu verhindern.

Oder was man sich halt so einredet.

Nun müssen wir sehen, was noch geht - neben der Diagnostik hier steh noch ein Aufenthalt im Schlaflabor und ein besonderes MRT an… mal sehen, ob ich das erste übers SPZ hinkriege. Das MET geht erst, wenn ein bestimmter Radiologe aus dem Urlaub wieder da ist.

Und übermorgen werden wir sogar über Therapie-Optionen informiert. Da hätte ich am allerwenigsten mit gerechnet.

Fazit: Erledigt, aber nicht unzufrieden.
 
Ich hoffe, man kann ihm jetzt helfen.
Es gibt ja schon einige erfolgversprechende Therapieansätze für post-covid
 
Lag ich ja nie falsch mit meiner Vermutung :) Freut mich das es jetzt aus berufenem Munde kommt und die euch bzw. Fabi helfen können. Zumindest werdet ihr ernst genommen.
 
Ach, nicht ernst genommen haben ich mich eigentlich tatsächlich nicht gefühlt.
Aber nicht verstanden. Ich hatte das Gefühl, die stochern alle im Nebel,

Was für mich auch - naja, eine Erleichterung war, war, dass die Ärztin gesagt hat, dass es genau richtig war, dass er nicht in die Schule gegangen ist. Und dass es auch jetzt nicht zwingend notwendig sei, dass er geht.

Weil jede Überanstrengung einen Rückschlag auslösen kann.

Erste Priorität muss sein, dass er gesund wird oder das Ganze wenigstens nicht voranschreitet und dass sein Zustand stabilisiert wird, und dann kann man schauen, wie es bildungstechnisch weitergeht.

Gut, ist dann eben so, wir schauen, was es da für Lösungen gibt, wenn wir wissen, wie die Lage ist.
 
Ich glaube das Fabi keine Probleme haben wird schulmäßig irgendwas aufzuholen. Die Gesundheit ist halt wichtiger und so wie ich gelesen habe, sind diese Post/Long Covid Geschichten tatsächlich nichts chronisches im Sinne von "geht nie mehr weg", das hält einen ja auch ein wenig aufrecht. Jedenfalls wünsche ich ihm alles Gute und schnelle Genesung :)
 
Die Ärztin hat recht eindeutig gesagt: Es gibt einen chronifizierten Verlauf und er hat ihn…

Andererseits sehe ich durchaus deutliche Verbesserungen gegenüber dem Winter. Aber es geht halt sehr, sehr langsam.

Aber es ist, wie es ist - erzwingen lässt sich nichts, und in diesem Fall schonmal gar nicht.

Immerhin gibt es tatsächlich Behandlungsmöglichkeiten, das ist schon mehr als ich zu hoffen gewagt hatte.
 
@lektoratte
Impfschaden oder Kombination Impfschaden und Post Covid wäre doch auch denkbar, Fabi wurde so weit ich mich erinnere mehr als 3x geimpft
 
@Lucie

Er wurde 2 x geimpft.

Das Kleine Ü nur einmal (als es das zweite Mal hätte können, musste der Große ins Krankenhaus und danach gab es hier niemanden mehr, der Kinder geimpft hat.)

Was aber egal ist - wenn es richtig blöd kommt, reicht einmal Impfen, andere Leute haben nach der 4. oder 5. Impfung noch nichts.

Die Ärztin hat gesagt, dass das Krankheitsbild bei PostVac und PostCovid dasselbe ist, und dass sie nach der Gesamtschilderung davon ausgeht, dass bei ihm die ersten Symptome nach der 2. Impfung aufgetreten sind und durch jede Runde COVID und die Grippeimpfung jeweils eine Verschlechterung aufgetreten ist.

Also, ja, es wird eine Kombination angenommen.

Ob das heißt, dass er ohne die Impfungen nicht krank geworden wäre, konnte ich nicht fragen, sie musste dann weg.
Ich hab es mir aber für das Abschlussgespräch aufgehoben.

(Nach meinem Verständnis ist das aber tatsächlich nicht so - das Ganze hat ja eine Auto-Immun-Komponente und es gibt eine Anfälligkeit über bestimmte Rezeptoren… also je nachdem, welche Variante man erbt, ist man mehr oder weniger anfällig für post-COVID.

Ob den Körper also der Impfstoff überfordert oder das Original, ist tatsächlich dann kein Unterschied…)

Aber da ich es ganz genau wissen möchte, werde ich das natürlich auch noch fragen.

Schon, um zu wissen, wie man mit anderen (nicht COVID-19) Impfungen bei ihm zukünftig umgehen soll.
 
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