Lebt ihr werdenden Muttis noch?

So, hier mal ein kurzes Update:

Ich war mit dem großen Ü die Ohren untersuchen.

Ergebnis: Jetzt ist mit denen alles weitgehend in Ordnung. Die Gleichgewichtsorgane sind ein bisschen unterschiedlich reaktiv, aber beide im Normbereich, da sollte gar nichts passieren. Und er hört etwas besser als normal, aber nicht dramatisch.

Aus HNO-Sicht ist also nichts festzustellen.

Die Ärztin stimmte mir aber nach meiner Schilderung der Symptome im November zu darin, dass ein gestörter Gleichgewichtssinn absolut anzunehmen gewesen wäre.

Auch wenn die Schlaffheitsanfälle dazu wieder gar nicht passen wollten.

Sie meinte, theoretisch könnte er damals aufgrund eines Infektes oder der Grippeimpfung oder von COVID eine Entzündung des Hörnervs gehabt haben. Das sei selten, aber bei ihnen sieht man es gelegentlich. Normalerweise löst das nur Geräuschempfindlichkeit und Schwindel aus, aber möglicherweise hat genau das beim Ü zum autistischen Shutdown geführt.
Und es würde jetzt evtl. nach und nach ausheilen.

Nur: Das kann man jetzt leider nicht mehr feststellen.

Aber, wie gesagt: Es heilt dann eben aus. Langsam, eventuell. Aber das wäre dann eine gute Nachricht. Weil überhaupt eine Besserung möglich wäre.

Die andere Störung, die unser HNO-Arzt noch auf dem Schirm hatte, ist zwar theoretisch operabel - aber in den meisten Fällen nicht. Hätte sich das beim Ü entwickelt, hätte er entweder damit leben müssen, oder man eine nicht gerade nebenwirkungsarme OP versuchen können, nach der er wahrscheinlich auf einem oder beiden Ohren sogar schwerhörig hätte werden können.

Bleiben noch Muskelschmerzen und Müdigkeit - die sind immer noch da.

Nächster Termin im Juli.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
In welchem Alter haben eure Kids Handys/Smartphones bekommen?
Und welche?
Prepaid oder gleich Vertrag?

Wir wollen der Großen zu den Sommerferien ein Handy für eine Ferienreise mitgeben. Eigentlich würde ein nicht-internetfähiges Handy zum Anrufen reichen, Prepaid und fertig. Aber für's Fotos machen und uns über einen Messanger schicken, wär ein Smartphone was Schönes. Würde aber was mit Internettarif voraussetzen. Und auch deutlich teurer in der Anschaffung sein, wir haben leider kein "gutes" altes Smartphone rumliegen (bei allen hält der Akku nicht mehr, nützt also nix). Dann müsste man die Internetnutzung aber gut "kindersicher" hinbekommen. Damit wollten wir uns eigentlich noch etwas Zeit lassen.
 
Meine Kinder haben mit 8 bzw. 9 Jahren Smartphones bekommen. Beide mit ALDI Talk das Paket S. Reicht absolut aus. Über die App Family Link kann ich auf beide Smartphones zugreifen, Inhalte freigeben, sperren und Bildschirmzeiten einrichten. Ich finde es toll, es entspannt sehr wenn das Kind von unterwegs anrufen kann oder mal eine What's App schicken wenn es auf dem Heimweg im Bus sitzt. Ich finde es auch sehr niedlich wie meine Tochter gleich eine What's App Gruppe mit ihren beiden besten Freundinnen eingerichtet hat. Sie verabreden sich jetzt darüber mit ihren Freunden. Fragen spontan per What's App ob sie nach der Schule zu dem oder dem gehen können. Das Handy beruhigt mich einerseits und gibt den Kindern auch etwas mehr Freiheit.
 
Ach wenn man GPS aktiviert hat, kann man das Handy auch über die App Orten, finde ich auch sehr gut. Habe ich aber bisher nicht gemacht denn es war nie nötig.
 
Wie alt ist die Große denn?

Das große Ü hat in der 5. Klasse ein Uralt-Handy zum Anrufen bekommen, falls der Bus mal nicht kommt. Das hat einen Vertrag ohne Grundgebühr und aus irgendeiner Aktion noch ein Guthaben, sodass man im Grunde umsonst telefonieren kann.

In der 7. Klasse hat er dann ein Smartphone bekommen, mit Vertrag. Ich bin bei O2, und für Kinder kann man da einen im Datenvolumen beschränkten Vertrag bekommen, für 5 Euro im Monat. Ist das Datenvolumen verbraucht, wir das Internet langsam.

Wir haben ein gebrauchtes älteres I-Phone gekauft (das ist allerdings besser als mein gebrauchtes I-Phone). Bei den Apple-Teilen - auch dem Ipad - kann man recht viel schon bauseits einstellen. Etwa, ob Anstößiges bei Youtube zu sehen sein soll oder nicht, Zeitbeschränkungen für bestimmte Apps, Zeitbeschränkungen fürs Internet oder man sperrt zB Spieleseiten via die url.

(Für das kleine Ü musste ich auf dem Schul-Ipad all das machen und noch ein bisschen mehr... )

Die meisten Kinder hier kriegen beim Übergang auf die weiterführende Schule ihr erstes Smartphone. Also, mit Beginn Klasse 5, also 10-11 Jahren.

Das möchte ich beim kleinen Ü allerdings nicht, da dieses sich nur in einer Sache verlässlich zeigt: An Absprachen mit mir hält es sich grundsätzlich nicht.

Der wird also noch mindestens ein Jahr warten müssen und sich bis dahin wieder mit dem Uralt-Handy behelfen müssen.
 
@Kyra

Du weißt aber schon, dass WhatsApp eigentlich eine Altersfreigabe ab 14 Jahren hat, oder?

Wir wurden in der Schule extra darauf hingewiesen, dass genau genommen die Kinder das nicht nutzen dürfen, ehe sie nicht 14 sind.

(Allerdings tun's die meisten, wenn nicht alle, natürlich trotzdem.)
 
Hier war es ähnlich. Mein Sohn bekam sein erstes Prepaid Handy als er in die fünfte Klasse kam. Fotos haben die Lehrer auf Klassenfahrten gemacht.
Mit 13 hab ich den ersten Vertrag gemacht, der monatlich kündbar war. Er hat oft irgendetwas verloren, auch für zehn Euro im Monat mit zwei GB Datenvolumen. Da der Vertrag eh über mich gelaufen ist war es mit WhatsApp egal.
 
@Kyra

Du weißt aber schon, dass WhatsApp eigentlich eine Altersfreigabe ab 14 Jahren hat, oder?

Wir wurden in der Schule extra darauf hingewiesen, dass genau genommen die Kinder das nicht nutzen dürfen, ehe sie nicht 14 sind.

(Allerdings tun's die meisten, wenn nicht alle, natürlich trotzdem.)
Nein ehrlich gesagt wusste ich das nicht. Ist mir da auch relativ egal. Ich sehe da für uns nur Vorteile und wir kontrollieren regelmäßig, Kontakte und was die Kinder schreiben.
 
Sehr vernünftig. :)

Ich wusste das auch nicht, bis beim Elternabend darauf hingewiesen wurde, dass es so ist.
Ein Grund ist wohl Mobbing in Klassenchats, wo dich gezeigt hat, dass es nach 14 wieder abnimmt oder durch Interventionen besser zu händeln ist.

Wobei ich mich auch frage, was die Konsequenz ist.

Als das gesagt wurde, waren die meisten Kinder eh schon 13 oder auch 14, da fand ich das nicht mehr so relevant.

Aber bei 6 und 9 Jahren…

Mit Kontrolle macht ihr sicher nichts verkehrt.
 
Bei uns war der Einstieg (5. Klasse) mit einem Samsung J irgendwas und dann entsprechenden Sperrtools, die alle nicht gut funktioniert haben. Ich fand das allerdings insgesamt sooo nervig und zu wenig sicher. Kind 2 hatte tatsächlich wg. Hobby schon etwas früher ein Handy.

Jetzt haben beide großen Kinder tatsächlich IPhones (ältere, aber die sind noch sehr lange Updatefähig), da das für uns viel einfacher zu verwalten. Ich würde immer Bildschirmzeiten (Dauer und Zeiten) vereinbaren und voreinstellen. Erst hatten wir ein paar Jahre lang "Nettokom" Prepaid, was ja total ausreichend ist, wenn das nur für Notfälle genutzt werden soll. Wir hatten da auch immer vereinbart: Kind lässt 2 x klingeln und ich rufe dann zurück, damit es nichts kostet. Am Anfang auch ohne mobile Daten.
Jetzt habe ich bei einer Aktion so Familienkarten (Monatilich kündbar) bei der Telekom abgeschlossen: sehr günstig und mit dem Kundendienst kann man auch noch verhandeln.

In den weiterführenden Schulen sind die Kinder (zumindest hier) ohne Handy aufgeschmissen / "raus".

Ohne WhatsApp ist schwierig und mit ist noch schwieriger! Dramen, Lernprozesse usw. ... und es ist erst ab 14!

Die Möglichkeit meine Kinder zu tracken habe ich noch nie genutzt* und finde das auch ganz schrecklich.

*Außer bei einer Schnitzeljagd, aber da war das abgesprochen: und wir konnten die Gruppen als "Einsatzzentrale" steuern.
 
Sehr vernünftig. :)

Ich wusste das auch nicht, bis beim Elternabend darauf hingewiesen wurde, dass es so ist.
Ein Grund ist wohl Mobbing in Klassenchats, wo dich gezeigt hat, dass es nach 14 wieder abnimmt oder durch Interventionen besser zu händeln ist.

Wobei ich mich auch frage, was die Konsequenz ist.

Als das gesagt wurde, waren die meisten Kinder eh schon 13 oder auch 14, da fand ich das nicht mehr so relevant.

Aber bei 6 und 9 Jahren…

Mit Kontrolle macht ihr sicher nichts verkehrt.
Wir haben wirklich nur Vorteile davon, meine Tochter musste ich lang von der Schule abholen, weil der Bus bei uns auf der anderen Straßenseite hält und sie sich nicht über die Straße getraut hat die wirklich sehr stark befahren ist. Es war auch nie klar welchen Bus sie nun erwischt. Jetzt gibt's ne kurze What's App "sitze im Bus" und ich flitze schnell zur Haltestelle. Wenn die kurz mit zu den Freunden gehen was war das immer fürn Mist da erst die Eltern fragen...machen die jetzt alles selbst
 
Ja, das ist praktisch.

Das muss der Kleine bei mir alles über mein Handy machen - an die Handys der Eltern.

Genau genommen nutzt er da auch What'sApp, aber eben überhaupt gar nicht, ohne dass ich es weiß.

Wobei er eine Zeitlang so freundlich war, dann auch gleich meine Nachrichten mit zu beantworten. "Oh wie schön!", oder auch mal: "Nein, morgen können wir nicht", auf eine Anfrage der Schule nach Elternunterstützung hin, weil er meinte, ich müsse sicher arbeiten.

Da hatten wir auch erstmal eine Grundsatzdiskussion darüber zu führen, dass meine Nachrichten doch bitte nur ich selbst beantworten werde.

Das Dumme an den "Oh wie schön" Nachrichten etc. war nämlich, dass ich dann gar nicht mehr mitkriegte, dass jemand mir geschrieben hatte...
 
Danke übrigens für eure Antworten.

Wir werden ein Leihhandy bekommen. Das dann nur für den begrenzten Zeitraum in den Sommerferien. Vielleicht vorher schonmal ein bisschen zum Üben der Bedienung. Hinterher zurück geben und damit das Handythema erstmal weiter vertagen. :D
 
So... verwaltungstechnischer Fall für den Kopfschüttel-Thread hier.

Wir haben - auf Anraten sämtlicher beteiligter Therapeuten - einen Antrag auf Kostenübernahme für Privatbeschulung für das große Kind gestellt. Weil kleinere Klassen und geringerer Lärmpegel und so im Moment die Chance auf eine gelungene Beschulung deutlich erhöhen.

Joar. Nun braucht das Amt, um den Antrag überhaupt bearbeiten zu können, einen aktuellen Intelligenztest. Nicht älter als 6 Monate.

Und zwar letztlich nur, um zu belegen, dass sein IQ über 70 (!) ist, und damit dieses Amt zuständig ist und nicht ein anderes.

Ohne Test, bei aller Liebe (und die Leute sind sehr nett dort, und bemühen sich wirklich sehr) - kein Verfahren.

Bei einem Kind, das bis November regulär das Gymnasium besucht hat, mit sehr guten Zeugnissen. (Okay, das ist auch dann hilfreich, um zu belegen, dass eine normale Förderschule den Zweck einer angemessenen Beschulung in seinem Fall nicht erfüllt, aber... verwaltungstechnisch geht es tatsächlich nur darum, dass sein IQ über 70 ist.

Problem: Seine Psychiaterin macht so etwas nicht und verwies mich an den schulpsychologischen Dienst oder ein SPZ.

Das SPZ macht das vielleicht, aber nicht mehr in diesem Quartal, denn da waren wir ja schon bei der Psychiaterin. Im nächsten vielleicht, dann kriegen wir aber Probleme mit der Medikation, denn die darf das SPZ nicht verschreiben... :wand: :wand: :wand:

Und bevor dieser Test nicht vorliegt, darf der Antrag nicht weiter bearbeitet werden.

Das ist wirklich mühsam gerade.
 
Ach ja - den einen entscheidenden Satz habe ich weggelassen.

Der schulpsychologische Dienst hat sich direkt als nicht zuständig erklärt. Sie beraten nur neutral Eltern und Kinder , und im Zweifelsfall auch Lehrer, aber sie dürfen/können keine Gutachten für oder gegen das Jugendamt erstellen.

Mail ans SPZ ist raus. Das Büroteam dort scheint Brückentag zu haben.

Schade, ein bisschen Ansprache hätte ich jetzt gut gebrauchen können.
 
Ach Mensch Margit das ist doch nicht zu glauben :( Es tut mir echt leid und ich wünsche dir Durchhaltevermögen trotz dieser ganzen bürokratischen Shice und das Zuständigkeitsgerangel zu überstehen, vor allem das es von Erfolg gekrönt wird. Ich sitze hier echt nur noch den Kopf schüttelnd und fasse es nicht.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Lebt ihr werdenden Muttis noch?“ in der Kategorie „Rund ums Kind“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

S
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
22
Aufrufe
2K
mailein1989
mailein1989
Gardi
Oh, sorry, hatte ich ganz vergessen. Finde leider den Button nicht, damit ich den Text oben bearbeiten kann. Daher Antworte ich einfach : Kontakt: TSV Hortus Animalis e.V., Settrup/Fürstenau 1. Vorsitzende: Andrea Wachsmann Emskamp 21 49584 Fürstenau Tel.: 05457 / 933 00 46 Handy: (01 75) 9...
Antworten
2
Aufrufe
2K
Gardi
Paulemaus
Hallo alle, wir spielen mit dem Gedanken, dass mein Mann intern auf eine Stelle in Amsterdam wechselt. Bevor wir das ernsthaft in Erwägung ziehen, wollte ich hier nachfragen, ob jemand mit Listie in den Niederlanden lebt und uns sagen kann, wie das funktioniert. Da wir wohl erst mal mieten...
Antworten
0
Aufrufe
796
Paulemaus
Paulemaus
HSH2
Das wäre schade, wenn du damit Recht hättest, und ich hoffe, du täuschst dich.
Antworten
6
Aufrufe
1K
snowflake
S
Ferhad
Antworten
7
Aufrufe
1K
Noeps
Zurück
Oben Unten