Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Ach, das war nur ein dummer Witz... ergab sich aus der Schwierigkeit einiger Leserinnen, etwa mir, den Spruch als Kompliment zu lesen - und wir kamen alle zufällig nicht aus dem Odenwald... (im Gegensatz zu denen, die ihn richtig verstanden hatten). :mies:
 
  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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@kitty-kyf Wie ist das eigentlich bei uns in D mit den Military Discounts? Bekommen den alle Familienmitglieder oder nur der Soldat?

Ich komm da drauf, weil eine Bekannte und Mutter des besten Freundes des Buben mir stolz ihren Artikel gezeigt hat der vor einem Jahr veröffentlicht wurde.

Ich muss sagen, ich hab ihn jedes Mal bekommen, aber anscheinend geben manche Geschäfte/Restaurants usw. weiter weg von den Kasernen die sich da nicht so auskennen den teilweise nur an die Soldaten und das ist immer eine riesige Aufregung bei den Frauen dann wenn eine sowas erzählt.

Ich würde mich da aber nicht aufregen, weil ich eigentlich gar keinen Rabatt erwarte


Hier der Artikel
 
@kitty-kyf Wie ist das eigentlich bei uns in D mit den Military Discounts? Bekommen den alle Familienmitglieder oder nur der Soldat?
:lol::lol::lol: Military was??? Glaubst du wirklich sowas gibt es hier in Deutschland?

Als es noch ne Wehrpflicht gab konnte man den Dienstausweis ähnlich wie einen Studentenausweis nutzen und vergünstigt Bahn fahren und ins Kino.
Seit neuestem sollen wohl Soldaten umsonst mit der Bahn fahren dürfen. Aber sonst bist du ja ein Soldat und verdienst ja genug Geld. Da musst du dir mehr anhören, dass du ne Steuerverschwendung und ein unnützer Schmarotzer bist, als das du Discount bekommst.
 
:lol::lol::lol: Military was??? Glaubst du wirklich sowas gibt es hier in Deutschland?

Als es noch ne Wehrpflicht hab konnte man den Dienstausweis ähnlich wie einen Studentenausweis nutzen und vergünstigt Bahn fahren und und Kino.
Seit neuestem sollen wohl Soldaten umsonst mit der Bahn fahren dürfen. Aber sonst bist du ja ein Soldat und verdienst ja genug Geld. Da musst du dir mehr anhören, dass du ne Steuerverschwendung und ein unnützer Schmarotzer bist, als das du Discount bekommst.
Ah ok:lol:
 
Passiert das wirklich?

Da passieren noch ganz andere Sachen.

Mein Bruder hatte beim Bund mehrere Hörstürze und bis heute nen Tinnitus. (Aber denk mal nicht, dass dafür irgendwas gezahlt würde). Beim zweiten wussten sie schon, was Sache war (da war er eigentlich trotz Wehrdienst nur noch im Innendienst eingesetzt), und haben ihn auf dem schnellsten Weg wieder ins BW-Krankenhaus in HH zurückgeschickt. Und die schnellstmögliche Verbindung von kurz hinter Göttingen dahin war tatsächlich der ICE.
In den er dann quasi in Manöverklamotten und mit Marschgepäck und Ohrenschützern hineingesetzt wurde.
Am Hauptbahnhof in HH musste er dann leider umsteigen und das war wohl eine sehr unschöne Erfahrung. Also zu der, die er eh hatte, obendrauf. Der wurde bespuckt, beschimpft, angerempelt und alles. Doppelt fies, wenn einem eh schon übel ist und alles schwankt.
 
Das ist für mich wirklich kaum vorstellbar.... Aber wahrscheinlich bin ich auch nicht dicht genug dran.
 
Ich glaube, Hamburg ist/war (?) da relativ extrem.

In Hannover mussten zu meiner Zeit extrem viele Wehrpflichtige an den Wochenenden für die Heimfahrt die Züge wechseln und auch letzten Sommer, als ich da war, hab ich noch uniformierte Soldaten gesehen. Da war das Schlimmste, was ich mitgekriegt habe, hintergebrüllte gelallte dumme Sprüche.

Wir sind kein Land, das stolz auf seine Soldaten ist - wir sind ja nichtmal irgendwie guten Gewissens stolz auf uns selber. (Und wenn doch, fehlt oftmals Maß und Mitte). Hat natürlich historische Gründe und so weiter und so fort.

Führt aber am Ende zu so einem ungesunden, irgendwie schizophrenen Arrangement, wo die Leute, die für das Land, in dem wir leben, also für uns, wichtige und nicht so geliebte Aufgaben übernehmen, aus genau dem Grund verachtet und gehasst werden.

Seit man nicht mehr so viele Soldaten in Uniform sieht, hat sich das Bild etwas verlagert. Aktull bespucken und bedrohen und bepöbeln die entsprechenden Leute hier in der Gegend Polizei, Feuerwehr und Rettungskäfte, auch im Einsatz.
 
Jetzt verstehe ich auch warum die Bundeswehrsoldaten verwirrt waren als wir sie vorließen in der Schlange und die Kinder noch den Englisch Deutsch Mischmasch "Danke for deinen Service." sagten:lol:.

Ja, das tut mir leid. Das ist nicht schön.

Allerdings kommen mir die Deutschen eigentlich schon sehr selbstbewusst vor. Also sie haben ja schon allgemein eine starke Meinung und urteilen ja schon auch mal. Ob man das Stolz nennen kann weiß ich aber nicht. Aber schon der Meinung, dass sie es richtig machen.

Ich hoffe das kommt jetzt nicht falsch rüber, Deutschland hat viel worauf es stolz sein kann.

Wie man gegenüber Leuten die für einen arbeiten und einen schützen so eine Einstellung haben kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist sicher auch nur ein kleiner Anteil.
 
Also sie haben ja schon allgemein eine starke Meinung und urteilen ja schon auch mal. Ob man das Stolz nennen kann weiß ich aber nicht. Aber schon der Meinung, dass sie es richtig machen.

Ja, jeder einzelne... Rechthaben können wir alle gut! :yes:

(Und die Allerschlimmsten sind Lehrer - und Lektorinnen! :p :lol: )

Aber auf unser Land, den Staat, die Regierung - und alles, was damit zu tun hat, sind wir nicht stolz.

Wie man gegenüber Leuten die für einen arbeiten und einen schützen so eine Einstellung haben kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist sicher auch nur ein kleiner Anteil.

Nein, das zieht sich durch weite Kreise der Bevölkerung, und je höher der Bildungsstand, desto stärker und "begründeter" ist das.

Ich denke, das ist immer noch ne Folge der Hitlerzeit. Danach wollte man es anders und besser machen. Meckern und Kritisieren konnten die Deutschen sicher auch damals schon ganz hervorragend, also wurde den Leuten eingeimpft, gegenüber Autoritäten stets misstrauisch zu sein.

Das hat ja durchaus was für sich - aber wenn auch das nicht durchdacht ist, kommt am Ende halt sowas bei raus. Denke ich.
 
Hm, also das mit dem Nicht Stolz auf die Regierung kann ich seit ich es von außen mitbekomme nicht so unterschreiben. Ich weiß jetzt nicht wie ich es sagen soll ohne dass es sich fies anhört. Ich versuche es mal.

Immerhin wurde ich schon mehrmals gefragt ob ich jetzt wegen Trump Asyl in Deutschland beantrage:lol:.

Desweiteren habe ich auch schon ziemlich abschätzige Bemerkungen über andere Länder wie Russland usw gehört. Man meint schon Deutschland sei besser als die allermeisten anderen Länder. Das ist ja auch nicht verkehrt wenn man so denkt und ja besser als wenn man unzufrieden wäre. Setzt für mich aber schon Liebe zum Land voraus.
 
Man kann anerkennen, dass man in Deutschland gut lebt ohne dass man "stolz" auf sein Land ist. Sowas ist mir völlig fern, ich bin sicher nicht stolz deutsch zu sein noch bin ich stolz auf Deutschland oder die Bundeswehr. Trotzdem ist es für die meisten ein ganz gutes Leben in Deutschland und wir machen sicher nicht alles falsch dort. :kp:

Nichts desto trotz ist es natürlich nicht okay Soldaten derartig zu behandeln.

Aber sorry, bei allen Stümpern in Deutschland, Trump ist ein unglaublicher Totalausfall und wäre für mich schon ein Grund nicht in den USA leben zu wollen. Auch wenn da noch diverse andere Gründe dazu kommen natürlich.
 
Da ist ja auch nichts dagegen einzuwenden und es ist schön, dass du so empfindest.

Warst du eigentlich mal länger in den USA? Manche Vorurteile lassen sich da abbauen. Bei mir war es nämlich so. Ich hatte auch viele Vorurteile und Befürchtungen die sich nicht bestätigten.

Es wird halt meiner Erfahrung nach definitv mehr über andere Länder geurteilt als ich es beispielsweise hier erfahre von den Leuten.

Vielleicht aber auch nur, weil die Deutschen sich mir gegenüber anders äußern oder weil gerade das momentane Feindbild die USA ist und ich zufällig genau da lebe.
 
Hm, also das mit dem Nicht Stolz auf die Regierung kann ich seit ich es von außen mitbekomme nicht so unterschreiben. Ich weiß jetzt nicht wie ich es sagen soll ohne dass es sich fies anhört. Ich versuche es mal.

Immerhin wurde ich schon mehrmals gefragt ob ich jetzt wegen Trump Asyl in Deutschland beantrage:lol:.

Desweiteren habe ich auch schon ziemlich abschätzige Bemerkungen über andere Länder wie Russland usw gehört.

Das eine schließt das andere nicht aus. :)

Man kann sich (edit: als Deutscher sowieso!) anderen durch bestimmte Sachen überlegen fühlen, und trotzdem noch hervorragend über die eigene Regierung meckern, die nichts auf die Reihe bekommt - der fühlt man sich dann eben auch überlegen. :p

Und was Vrania geschrieben hat, ist so: Trump ist wirklich ein ziemliches Feindbild hier in weiten Kreisen der Bevölkerung. Da ist es einfach, den schlecht zu finden und sich für besser zu halten. Das schafft sogar der größte Meckerer.

(Außer bei meiner stockkonservativen Verwandtschaft - nicht mal da sind wir uns also einig! :rolleyes:
Aber es gibt ja noch Boris Palmer... den fand immerhin nur der jüngste Bruder toll. Der, seit ich ihm ständig Links zu den medizinischen Ausiwrkungen von Corona schicke, mit mir nicht mehr diskutieren will. :lol: )
 
Die USA sind eigentlich ein tolles Land zum leben. Die Bevölkerung ist in weiten Teilen unglaublich offen und freundlich, viel mehr als in Deutschland. Wenn man dort gelebt hat kommen einem alle Deutschen so wortkarg, miesepetrig und knurrig vor, wie man es sonst nur den Ostfriesen nachsagt. :lol: Zumindest sagt mir das jeder, der mal längere Zeit drüben war.
Obendrein ist sie Landschaft vielfältig und traumhaft schön. Schneebedeckte Tannenwälder in Minnesota, rot glühende Weiten in Utah, endlose Strände und vieles mehr. Es gibt günstige Immobilien (je nach Lage) und sehr schwach besiedelte Gebiete. Also je nachdem wohin es einen verschlägt kann man dort ein "Schweden- oder Kanada-Feeling" haben.

Leider ist der Arbeitsmarkt nicht so gut wie in Deutschland. Das Krankenkassenproblem, zu wenig Urlaubstage, von den Schwierigkeiten dorthin überhaupt einwandern und dort arbeiten zu dürfen ganz zu schweigen. Das Bildungssystem ist an sich gut, leider sind höhere Bildungswege sehr teuer. Gut hat es da, wer beim Militär ist, für dessen Kinder entfallen normalerweise die abnormal hohen Kosten der Universitäten.

Durch die Negativpunkte ist es kein Land in das wir auswandern würden, obwohl Landschaft und Leute ganz klar dafür sprechen. Dahin würde es uns nur verschlagen, wenn die Firma meines Mannes dort eine Zweitstelle eröffnet - man also in den USA leben und zu deutschen Konditionen arbeiten könnte.
Dieses extreme Schwarzmalen wird den USA aber nicht gerecht.
 
Das eine schließt das andere nicht aus. :)

Man kann sich als Deutscher anderen durch bestimmte Sachen überlegen fühlen, und trotzdem noch hervorragend über die eigene Regierung meckern, die nichts auf die Reihe bekommt - der fühlt man sich dann eben auch überlegen. :p

Und was Vrania geschrieben hat, ist so: Trump ist wirklich ein ziemliches Feindbild hier in weiten Kreisen der Bevölkerung. Da ist es einfach, den schlecht zu finden und sich für besser zu halten. Das schafft sogar der größte Meckerer. )

(Außer bei meiner stockkonservativen Verwandtschaft - nicht mal da sind wir uns also einig! :rolleyes:
Aber es gibt ja noch Boris Palmer... den fand immerhin nur der jüngste Bruder toll. Der, seit ich ihm ständig Links zu den mediozinischen Ausiwrkungen von Corona schicke, mit mir nicht mehr diskutieren will. :lol: )
Na gut, ich kann es verstehen, dass es leicht ist sich Trump gegenüber überlegen zu fühlen:lol:.

Aber viele viele andere Dinge sind einfach übertrieben und nicht richtig.

Und nein, ich habe mir fest vorgenommen mich darüber nicht mehr aufzuregen:mies:
 
Die USA sind eigentlich ein tolles Land zum leben. Die Bevölkerung ist in weiten Teilen unglaublich offen und freundlich, viel mehr als in Deutschland. Wenn man dort gelebt hat kommen einem alle Deutschen so wortkarg, miesepetrig und knurrig vor, wie man es sonst nur den Ostfriesen nachsagt. :lol: Zumindest sagt mir das jeder, der mal längere Zeit drüben war.
Obendrein ist sie Landschaft vielfältig und traumhaft schön. Schneebedeckte Tannenwälder in Minnesota, rot glühende Weiten in Utah, endlose Strände und vieles mehr. Es gibt günstige Immobilien (je nach Lage) und sehr schwach besiedelte Gebiete. Also je nachdem wohin es einen verschlägt kann man dort ein "Schweden- oder Kanada-Feeling" haben.

Leider ist der Arbeitsmarkt nicht so gut wie in Deutschland. Das Krankenkassenproblem, zu wenig Urlaubstage, von den Schwierigkeiten dorthin überhaupt einwandern und dort arbeiten zu dürfen ganz zu schweigen. Das Bildungssystem ist an sich gut, leider sind höhere Bildungswege sehr teuer. Gut hat es da, wer beim Militär ist, für dessen Kinder entfallen normalerweise die abnormal hohen Kosten der Universitäten.

Durch die Negativpunkte ist es kein Land in das wir auswandern würden, obwohl Landschaft und Leute ganz klar dafür sprechen. Dahin würde es uns nur verschlagen, wenn die Firma meines Mannes dort eine Zweitstelle eröffnet - man also in den USA leben und zu deutschen Konditionen arbeiten könnte.
Dieses extreme Schwarzmalen wird den USA aber nicht gerecht.
Das ist natürlich ein riesiger Punkt. Diese Probleme sehe ich beim Militär in meiner Bubble nicht. Ich erfahre praktisch nur die Vorteile:D.
 
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