Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Ah, ok. Ich hoffe mal, dass die Eltern einsichtig sind und dich ned auch noch anpflaumen. Heutzutage ist bei den von Helikoptereltern überbehüteten Kindern alles möglich :rolleyes:
 
  • 29. März 2024
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Hi MyEvilTwin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ne, die Eltern sind zwar meine schlechteste Nachbarschaft, aber die würden mich nie anpflaumen.
 
Ich würde wohl bei den Eltern ansprechen, dass gestern Steine geflogen sind und die Herkunft eindeutig war. Und klar machen, dass du das kein zweites Mal erleben willst.

Kinder zusammenfalten ohne Eltern kann man gut, wenn man sie auf frischer Tat ertappt. Ansonsten sollte man schon die Eltern mit einbeziehen.
 
Der zuständige Jugendamtsmitarbeiter hat gewechselt und die neue Mitarbeiterin möchte der Mutter mehr Berücksichtigung in ihrem Wunsch- und Wahlrecht zuteil werden lassen. Die Mutter hat diese Chance sogleich genutzt und bittet um Beendigung der Maßnahme - untermauert mit zahlreichen Anschuldigungen gegen uns. Nun soll das Pflegi erneut dazu befragt werden und sich entscheiden. Ich oder der Wunsch ihrer Mutter.

:applaus::rofl::rofl::rofl: :wand: Ich k.otz im Strahl ...
 
Dass sich da in den letzten 40 Jahren offenbar so gar nichts geändert hat. Ich verstehe es nicht. Das Kind ist ja nicht ohne Grund in einer Pflegefamilie. Und ob diese zusätzliche psychische Belastung für die gesamte Familie (Pflegi & Ihr) zum Kindswohl beiträgt, halte ich auch mal für fragwürdig.
Gute Nerven wünsche ich!
 
@Meizu

Nee, ne?

Das tut mir echt so leid für euch alle... das ist wirklich nicht mehr schön.

Ist das wirklich zurückzunehmen?

Kann der frühere JA-Mitarbeiter nicht mal ein Wort dazu sagen?
 
Der äußert sich nicht. Anfangs hatten wir ja mal eine ganz andere Mitarbeiterin, die mir persönlich am besten gefallen hat. Die war auch irgendwann weg und nicht mehr greifbar. Das ist bei Jugendämtern leider nicht unüblich.

Nun soll das Pflegi entscheiden. Dabei wird sie niemals gegen ihre Mutter entscheiden. Kann sie gar nicht und das erwarte ich auch nicht von ihr. Das Kind ist hochgradig bindungsgestört und wird nach meiner Meinung seit 16 jahren seelisch von ihrer Mutter missbraucht. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist ihre Mutter in ihren Augen gottgleich. Sie wird sich niemals gegen ihre Mutter stellen. Niemals.

Nun heißt es abwarten. Morgen weiß ich mehr.
 
@Meizu

Nee, ne?

Das tut mir echt so leid für euch alle... das ist wirklich nicht mehr schön.

Ist das wirklich zurückzunehmen?

Kann der frühere JA-Mitarbeiter nicht mal ein Wort dazu sagen?

Mal ganz wertfrei: man kann das doch von außen gar nicht beurteilen wie die Konstellation da im Detail ist .

@Meizu ist ja auch speziell und mit sehr aufwändigen , breitgefächerten und zeitintensiven Interessen,- da muss man dann aber auch reinpassen als Kind /Jugendlicher , um sich zuhause fühlen zu können.
Und auf der anderen Seite die Mutter ,- die u.U. durch das biologische Band Sicherheit vermittelt , bzw . von der sie erhofft wird.

Weiß man`s ? - Nein.
 
Mit 16, mitten in der Pubertät, ist das Gehirn rein physiologisch gar nicht in der Lage, solch emotionale Entscheidungen zu treffen.

Ich halte die Frage nach dem "Wo willst du leben?" eh für obsolet, weil die Kids genau bei der Frage einen inneren Disput erleben, der als Erwachsener schon schwer zu tragen wäre

Ich finds den Kids gegenüber unfair sie in diese innere Zerrissenheit zu bringen. Ich verstehe die Jugendämter an dieser Stelle nicht.
 
Der äußert sich nicht. Anfangs hatten wir ja mal eine ganz andere Mitarbeiterin, die mir persönlich am besten gefallen hat. Die war auch irgendwann weg und nicht mehr greifbar. Das ist bei Jugendämtern leider nicht unüblich.

Nun soll das Pflegi entscheiden. Dabei wird sie niemals gegen ihre Mutter entscheiden. Kann sie gar nicht und das erwarte ich auch nicht von ihr. Das Kind ist hochgradig bindungsgestört und wird nach meiner Meinung seit 16 jahren seelisch von ihrer Mutter missbraucht. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist ihre Mutter in ihren Augen gottgleich. Sie wird sich niemals gegen ihre Mutter stellen. Niemals.

Nun heißt es abwarten. Morgen weiß ich mehr.
Was kann denn im schlimmsten Fall passieren? Zieht sie dann zur Mutter?
 
Wenn die Kindsmutter eines nicht vermittelt, dann ist es Sicherheit. Das ist ja das Kernproblem. Eine mit Borderline diagnostizierte Mutter, die ihrem Kind gegenüber seit 16 Jahren "Komm her/geh weg, Ich liebe dich/ich hasse dich"-Signale sendet. Was das mit der Bindungsfähigkeit und der Fähigkeit der Emotionsregulierung bei einem Kind macht, brauche ich vermutlich nicht erwähnen.

Das Pflegi hat mittlerweile mindestens 4 ganz verschiedene Settings durchlaufen und alle scheiterten am selben Punkt: Ihre Mutter befindet die Maßnahme irgendwann für schlecht und bringt ihr Kind gegen die Maßnahme auf.

Wäre das Pflegi in einem anderen Setting besser aufgehoben, würde ich sie gerne ziehen lassen. Bisher klappt es bei uns am längsten. 2 Jahre am Stück hat es noch nirgends funktioniert. Auch was die Bewältigung des Alltags (Schule, etc.) angeht klappt es hier endlich mal. Das schreibe ich nicht mir persönlich auf die Fahne, sondern der engen Begleitung durch die 1:1 Betreuung. Das könnte mit der engmaschien Betreuung auch jeder andere und sicher gäbe es Haushalte, in denen sie sich wohler fühlen würde. Und Haushalte, in denen sie sich weniger wohl fühlen würde. Der Punkt an dem es immer wieder scheitert, ist aber ein anderer.

Allein die Art... man muss das erlebt haben, ganz ehrlich. Ich kenne die Kindsmutter persönlich. Ich kenne sie im Kontakt mit ihrer Tochter. Ich kenne Aussagen von ihr über vorherige Wohngruppen. Bei einem harmlosen "Die Wohngruppe XY war total doof" vom Pflegi, folgte von ihrer Mutter ein ganz ganz langsam gesprochenes: "Jaa mein Schatz, die wollten dir dort böse Dinge antun, gaanz böse Dinge", während sie ihrer Tochter durchs Haar streichelt. :eek: Wie in einem schlechten Horrorfilm.
 
Was kann denn im schlimmsten Fall passieren? Zieht sie dann zur Mutter?

Nein, Gott bewahre. Die Kindsmutter will sie auf keinen Fall im eigenen Haushalt. Auch nicht in der Stadt, in der sie wohnt. Die Mutter hat sogar eine gewünschte Kilometer-Mindestgrenze: 200.
Darum ist sie ja überhaupt erst vom Harz bei uns im Emsland gelandet.
 
Allein die Art... man muss das erlebt haben, ganz ehrlich. Ich kenne die Kindsmutter persönlich. Ich kenne sie im Kontakt mit ihrer Tochter. Ich kenne Aussagen von ihr über vorherige Wohngruppen. Bei einem harmlosen "Die Wohngruppe XY war total doof" vom Pflegi, folgte von ihrer Mutter ein ganz ganz langsam gesprochenes: "Jaa mein Schatz, die wollten dir dort böse Dinge antun, gaanz böse Dinge", während sie ihrer Tochter durchs Haar streichelt. :eek: Wie in einem schlechten Horrorfilm.

Pinn im Kopp, die Alte.
 
Mal ganz wertfrei: man kann das doch von außen gar nicht beurteilen wie die Konstellation da im Detail ist .

Nein - aber allein das hier nur andeutungsweise ab und zu geschilderte Hin und Her, dass sich nun schon über Jahre zieht, würde mir (!) ganz wertfrei massiv auf den Magen schlagen, wenn ich da irgendwie dran beteiligt sein müsste.

Edit: Damit meine ich: Ob nun als Pflegeelternteil oder als Kind oder auch nur als irgendwie damit befasste Mitarbeiterin in einem Amt.

Ich weiß immerhin, wie froh zumindest @Meizu war, als vor einigen Monaten sowas wie eine gewisse Planungssicherheit für alle Beteiligten erreicht war - die jetzt wieder hinfällig ist.

Ich kenne den Rest der Geschichte nicht und kann mir da sicher kein Urteil erlauben. Will ich auch gar nicht.

Aber das jetzt nur durch einen Mitarbeiterwechsel zumindest in Sachen Planung alles wieder auf Anfang ist - tut mir leid. :kp:

Und würde mir bei jedem anderen auch leid tun.

Edit zwo: Aus ganz egoistischen Gründen - weil ich selbst so ein emotionales Hin und Her ganz schlecht abkann. :hallo:
 
Dieses Hin und Her ist für das Kind einfach Gift.
Ja, das kann ich mir vorstellen

Jetzt war grad mal Ruhe reingekommen...

Was will die neue Mitarbeiterin vom JA eigentlich, dass sich das Kind „für oder gegen“ die Mutter entscheidet, wenn sie laut der Mutter eh nicht zurück zu ihr darf?
 
Ja, das kann ich mir vorstellen

Jetzt war grad mal Ruhe reingekommen...

Was will die neue Mitarbeiterin vom JA eigentlich, dass sich das Kind „für oder gegen“ die Mutter entscheidet, wenn sie laut der Mutter eh nicht zurück zu ihr darf?

Sie soll zu der Version der Mutter befragt werden. Was einem "für oder gegen die Mutter" gleichkommt, weil sie bei Nichtzustimmung ihrer Mutter Lügen unterstellt.
 
Sie soll zu der Version der Mutter befragt werden. Was einem "für oder gegen die Mutter" gleichkommt, weil sie bei Nichtzustimmung ihrer Mutter Lügen unterstellt.
und was wären die Konsequenzen daraus?
Steht dann wieder ein Umzug in eine neue Maßnahme im Raum?
 
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