Übrigens, bei Putzen fällt mir ein:
Hier an der Grundschule gibt es am Ende jedes Halbjahrs eine Putzaktion, in der die Schüler mit der Lehrerin ihre Klassenräume auf Vordermann bringen müssen. Beim großen Ü war es so, dass die Putzsachen dafür mitgebracht wurde, geputzt wurde aber von den Schülern.
Die waren dann nachher gerade am Anfang manchmal nasser und bunter als die Klasse sauber, aber letztlich hatten die meisten (das Ü jetzt nicht so, dem war das zu chaotisch) großen Spaß daran.
Nun gibt es (mindestens) eine Lehrerin an der Schule, die es anders hält. Die verlangt von den Eltern, dass sie an dem Tag auf der Matte stehen und putzen (und scheut sich auch nicht, die anzuschreiben). Weil die Kinder das ja eh nicht richtig können und "üblicherweise das Ganze noch schlimmer machen", und sie das nicht erträgt. Und ihrer Ansicht nach der Sinn dieser Putzaktion ist, dass wenigstens zweimal im Jahr
richtig sauber gemacht wird.
Helft mir mal aus und sagt mir, wie ihr das findet, oder wie das evtl. bei euch gehandhabt wird oder wurde: Ist das ein bisschen neben der Spur, und am Sinn dieses Reinigungstages ziemlich komplett vorbei, oder sehe ich das zu eng?
Edit: Das wird jetzt kein Sturm im Wasserglas - erstmal hat die im Moment kein Kind von mir, und falls sich das nächstes Jahr ändern sollte, werde ich sie sicher nicht dazu bringen, ihre Gepflogenheiten zu ändern.
Mich würde nur mal interessieren, ob es so etwas an anderen Grundschulen auch gibt. Und wie es da gehandhabt wird. Ob also die Kinder putzen müssen, oder tatsächlich auch die Eltern?