Lasst uns die Köter abschaffen

Ich finde schon, dass dieses Thema eine gewisse Daseinsberechtigung hat.
Wie sagt meine Mutter immer so schön: "Übertreibung schafft Klarheit!" Vieles muss vielleicht polemisch oder überzogen dargestellt werden, um die Menschen zum Nachdenken zu bringen.

Es stimmt, dass sich viele Leute vegan ernähren, um z.B. die Fleischproduktion zu drosseln.
Hunde können nicht auf Fleisch verzichten. Wie aber in einem anderen Thread bereits festgestellt, ist der Hund heutzutage ein "Luxus".
Also könnte man überspitzt gesagt auf den "Luxus" Hund verzichten und würde dem Klima etwas Gutes tun.

Meine Hunde z.B. hinterlassen einen großen ökologischen Fußabdruck: sie fressen viel, sie pupsen viel und wir fahren öfter mit dem Auto zu schönen Gassistrecken.
Alles aus Hobbygründen.

Ich würde deswegen nicht die Hundehaltung abschaffen, aber darüber nachdenken darf man schon.
 
  • 25. April 2024
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Hi Lanzelot ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach, ich erschieße einfach 1-2 Mallorca Urlauber, dann hab ich den CO2 Fußabdruck meiner Hunde mehr als neutralisiert.

Evtl. noch einige der vielen Kreuzfahrer?:D
Diese Schiffe sind übelste Dreckschleudern und es werden immer mehr, die Kreuzfahrten immer preiswerter und der Fußabdruck für den Einzelnen trotz der Masse an Menschen pro Schiff ist gewaltig. In der Regel kommt noch ein Flug dazu.
Das neutralisiert den Fußabdruck meiner Hunde sicher. Ich tue beides nie.

Zum Artikel denke ich, die Autorin müsste zumindest die nachgewiesenen positiven Effekze der Hundehaltung gegenrechnen und vllt. mal in ein paar ihrer Lieblingsrezepte darlegen, wie sie sich von Blättermagen, Pansen, Knochen usw. ernährt.
Das, was viele Hunde überwiegend fressen, auch noch wegzuwerfen, macht sicher auch keinen positiven ökologischen Fußabdruck.
 
Ich werde nie verstehen, warum selbsternannte Klimaaktivisten anderen mitteilen müssen, dass ihr Lebensstil total daneben ist und man den verbieten sollte. Wenn jemand sagt was ich mache sei komplett kacke bin ich natürlich geneigt darüber nachzudenken was zu ändern :wand:
Das sollten allerdings nicht nur selbsternannte Klimaaktivisten vielleicht beherzigen. Das wäre auch eine Anregung für die eine oder andere KSG-Disussion mit dem einen oder anderen Neu-User.
Ich esse wenig Fleisch. Meine Fleischration bekommen... die Hunde :)
So viel Fleisch jeden Tag könnte ich beim besten Willen nicht essen.

Wie aber in einem anderen Thread bereits festgestellt, ist der Hund heutzutage ein "Luxus".
Also könnte man überspitzt gesagt auf den "Luxus" Hund verzichten und würde dem Klima etwas Gutes tun.
Ich verzichte auf allerhand Luxus. Ich würde sagen, fast auf jeden. Auf diesen ganz sicher nicht.
 
Ach, ich erschieße einfach 1-2 Mallorca Urlauber, dann hab ich den CO2 Fußabdruck meiner Hunde mehr als neutralisiert.
Auch wenn darauf viele "witzig" Bewertungen kommen, finde ich solche Äußerungen etwas daneben.
Das zeigt meiner Meinung nach schon den Stellenwert, den die Hunde bei uns haben.
 
Ich gebs zu, ich bin ein Egoist und ziemlich sicher CO2 Sünder. Das meine ich ganz ehrlich. Ich fliege selten, aber gerne und ohne schlechtes Gewissen. Ich fahre einen Diesel und auch das ohne schlechtes Gewissen und hoffentlich noch länger. Ich hab ne Ölheizung (die war halt schon drin). Ich esse Fleisch, wenn ich Lust drauf habe und werde hoffentlich noch lange Hunde halten. Und ich bestelle oft Sachen im Ausland.
 
Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit meiner Nichte, die anderen gerne Dinge vorhält, die für sie selbst keinen Stellenwert haben :sarkasmus: Geht mir grundsätzlich bei der CO2-Diskussion so... man zeigt gern auf das, was die anderen falsch machen, wenn das für einen selbst keine Bedeutung hat. Ist einfacher, als über die eigenen Dinge nachzudenken

Ich selbst verzichte zB auf Silvesterfeuerwerk, Kreuzfahrten und seit vielen Jahren aufs Fliegen. Nicht w/ meiner CO2-Bilanz, sondern weil das alles sowieso keine Notwendigkeit für mich hat. Ok, beim Feuerwerk vor allem w/ der Wildtiere.

Trotzdem darf man mir auch gerne - in einem gewissen Rahmen - zeigen, an welchen Stellen ich ein CO2-Sünder bin

Auf Hundehaltung verzichte ich deswegen nicht, aber bei dem ein oder anderen Punkt schadet es ja nicht, zumindest mal darüber nachzudenken
 
Ich selbst verzichte zB auf Silvesterfeuerwerk, Kreuzfahrten und seit vielen Jahren aufs Fliegen. Nicht w/ meiner CO2-Bilanz, sondern weil das alles sowieso keine Notwendigkeit für mich hat. Ok, beim Feuerwerk vor allem w/ der Wildtiere.
Da kann ich mich fast 1:1 anschließen.
Okay, aufs Feuerwerk verzichtete ich ursprünglich mal, weil es mir das Geld nicht wert war. Seit langen Jahren aber, weil ich es ablehne, vor allem wegen der Tiere. Kreuzfahrten können mich absolut nicht reizen. Wenn überhaupt, würde ich mal mit den Hurtigruten die norwegische Küste hoch fahren, aber das ist ja was anderes. Und aufs Fliegen verzichte ich im Prinzip wg. der Hunde, weil ich nicht ohne die in Urlaub fahre.

Das alles und noch ein paar andere Dinge, die ich nicht tue, ist aber nicht wirklich Verzicht, denn das tut mir nicht weh.
 
Wie viele Hunde ich wohl halten müsste um eine Kreuzfahrt aufzuwiegen?
Gerne überdenke ich meinen Klima-Impact, aber bei dem Hype um Fernreisen, dicke Autos und Weber-Grills gibt es einen Punkt, an dem ich dann aussteige.
 
Mein Hund bekommt viel hochwertiges Fleisch, also wenige Abfallprodukte, die sonst weggeworfen würden. Dass das klimafeindlich ist, ist mir sehr bewusst.

Allerdings setzt bei mir an dieser Stelle das (zugegebenermaßen kindische) „aber andere machen doch xy und das ist vieeeel schädlicher“ ein. Ich versuche meinen Teil für unsere Umwelt zu tun, esse zu Hause seit einiger Zeit nur vegan und auswärts als Kompromiss vegetarisch. Im Alltag bin ich fast immer mit dem Rad unterwegs und bewege das Auto nur 1-2 Mal die Woche um zu unseren „Wanderstrecken“ zu kommen, zu denen kein Bus fährt. Meinen Konsum habe ich in den letzten Jahren eingeschränkt und zum Beispiel meinen Kleiderschrank minimalisiert. Kleidung (außer Schuhe) kaufe ich nur Secondhand oder Fairtrade, soweit es denn möglich ist. In den letzten 10 Jahren bin ich zwei Mal geflogen, ansonsten fahren wir mit dem Auto nach Dänemark oder Österreich.

Kurzum: Ich verzichte dort, wo ich es gut verschmerzen kann bzw. ich mich erst gar nicht eingeschränkt fühle. Das ist die Art und Weise auf die ich gerne etwas für das Klima tue, darüber hinaus hört es dann bei mir auf. Offen und ehrlich gesagt bin ich einfach zu egoistisch meine Lebensqualität im Hinblick auf Klimaschutz weiter einzuschränken, auch wenn es in meinem Leben sicher viele Stellschrauben gibt an denen ich drehen könnte.

Wenn jeder sein Verhalten kritisch reflektieren würde und dann über kleine Veränderungen wie eben einen Jutebeutel zum Einkaufen mitzunehmen, nur einmal die Woche Fleisch zu essen, vielleicht statt einer Kreuzfahrt an die Nordsee zu fahren etwas zum Großen und Ganzen beiträgt, ist uns meiner Meinung nach mehr geholfen als wenn einige wenige sich komplett einschränken.
 
Wir sind alle in diesem Forum, weil wir Hunde lieben und deshalb auf ihre Haltung nicht verzichten wollen.
Deshalb die teils heftigen Reaktionen.

Unsere CO2 Bilanzen haben wir ja schon ausgiebig in einem anderen Thread erläutert.

Meiner Meinung nach war die Aussage mit dem "Abschaffen der Köter" als Provokation gedacht und es hat funktioniert.
Wir denken alle wieder über den Klimawandel und was wir vielleicht ändern könnten oder schon tun nach.

Also: Ziel erreicht!

Ich persönlich könnte schon noch vieles ändern oder weglassen, das ist mir sehr wohl bewußt.
Deshalb schadet es nicht, immer wieder mal daran erinnert zu werden.
 
Auch wenn darauf viele "witzig" Bewertungen kommen, finde ich solche Äußerungen etwas daneben.
Das zeigt meiner Meinung nach schon den Stellenwert, den die Hunde bei uns haben.
Für mich tatsächlich, keine Frage.
Für jeden, der seinen Hund als nettes Hobby und ebenso verzichtbar wie anderen Luxus (Reisen, Konsumwaren, Klamotten, Fleisch essen, wwi) ansieht, mag die Aufgabe der Hundehaltung zum Klimaschutz Sinn ergeben.

Für mich sind sie Familienmitglieder die das Leben lebenswert machen. Ich verzichte auf sehr viel und wäre auch bereit auf einiges zu verzichten was mir schwerer fällt - die Hunde stehen auf der Liste aber ganz, ganz unten.
 
Ich warte darauf, dass endlich irgendwer vorschlägt, dass die Menschheit aufhört, sich fortzupflanzen. Das wäre wohl die effizientes Lösung des Problems. Scheint nur keiner drauf zu kommen :D
 
Auch wenn darauf viele "witzig" Bewertungen kommen, finde ich solche Äußerungen etwas daneben.
Das zeigt meiner Meinung nach schon den Stellenwert, den die Hunde bei uns haben.

Ich sah es eher als Reaktion auf Niveau des Artikeln "Köter abschaffen, das kann ja wohl nicht als ernsthafte Diskussionsgrundlage gedacht sein.
Eine Provokation, die etwas anstoßen soll, ebenso wie diese Antwort.
 
Ich warte darauf, dass endlich irgendwer vorschlägt, dass die Menschheit aufhört, sich fortzupflanzen. Das wäre wohl die effizientes Lösung des Problems. Scheint nur keiner drauf zu kommen :D
Ich hab es mir verkniffen, zu schreiben "ich hab dafür keine Kinder in die Welt gesetzt". :eg:
 
Ich warte darauf, dass endlich irgendwer vorschlägt, dass die Menschheit aufhört, sich fortzupflanzen. Das wäre wohl die effizientes Lösung des Problems. Scheint nur keiner drauf zu kommen :D

Doch, dazu hat die Lehrerin Verena Brunschweiger das viel beachtete Buch „Kinderfrei statt Kinderlos“ veröffentlicht.
Sie schreibt, Kinder sind das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann.
 
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