WHeimann
Menden. (lob) Schwere Vorwürfe erhebt der Tierschutzverein Iserlohn gegenüber dem Ordnungsamt Menden. Die Behörde habe durch ihr sorgloses Verhalten unter anderem den Tod eines Hundes aus Menden zu verantworten.
Nach Darstellung der Iserlohner Tierschützer wurden nach Inkraftreten der Landeshundeverordnung im Juli 2000 in Menden einige sogenannte Listenhunde beschlagnahmt. Da die Tierheime zwischenzeitlich die Aufnahme dieser Hunde wegen der ungeklärten Weitervermittlungsfrage verweigerten, wurden Vierbeiner aus Menden in eine lediglich mit einem Außenzwinger ausgestattete Pension in Herscheid gebracht und nicht umquartiert, obwohl die Tierheime ab Oktober 2000 ihre Türen für diese Tiere öffneten.
Unter ihnen befand sich der Hund "Kimba". Der beige Staff aus der Hönnestadt wurde aufgrund der "mangelhaften Unterkunftsbedingungen" der Pension schnell krank, litt an blutigem Durchfall und Hautproblemen. Vom ewigen Springen gegen eine Mauer entzündeten sich seine Sprunggelenke. Nur durch einen Zufall erfuhren zwei Mitglieder des Tierschutzvereins am 24. Januar 2002 vom Besitzer dieser Pension, dass Kimba und andere Hunde aus Menden bereits seit August 2000 dort hausten, das Ordnungsamt Menden sich jedoch nicht mehr um die Tiere gekümmert habe. Trotz sofortigen Handelns der Tierschützerinnen konnte Kimbas Leben nicht mehr gerettet werden.
Das Ordnungsamt Menden widerspricht diesen Vorhaltungen. Lothar Christ, Fachbereichsleiter Recht, versichert: "Wir haben die Unterkunft der Hunde in der Pension mit dem Kreisveterinär abgestimmt. Die Haltung ist durchaus artgerecht gewesen, auch wenn die Zwingerhaltung für die Tiere gewöhnungsbedürftig war. Und das ist eben auch eine finanzielle Frage, Tierheim-Unterbringung ist schließlich teurer."
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
Nach Darstellung der Iserlohner Tierschützer wurden nach Inkraftreten der Landeshundeverordnung im Juli 2000 in Menden einige sogenannte Listenhunde beschlagnahmt. Da die Tierheime zwischenzeitlich die Aufnahme dieser Hunde wegen der ungeklärten Weitervermittlungsfrage verweigerten, wurden Vierbeiner aus Menden in eine lediglich mit einem Außenzwinger ausgestattete Pension in Herscheid gebracht und nicht umquartiert, obwohl die Tierheime ab Oktober 2000 ihre Türen für diese Tiere öffneten.
Unter ihnen befand sich der Hund "Kimba". Der beige Staff aus der Hönnestadt wurde aufgrund der "mangelhaften Unterkunftsbedingungen" der Pension schnell krank, litt an blutigem Durchfall und Hautproblemen. Vom ewigen Springen gegen eine Mauer entzündeten sich seine Sprunggelenke. Nur durch einen Zufall erfuhren zwei Mitglieder des Tierschutzvereins am 24. Januar 2002 vom Besitzer dieser Pension, dass Kimba und andere Hunde aus Menden bereits seit August 2000 dort hausten, das Ordnungsamt Menden sich jedoch nicht mehr um die Tiere gekümmert habe. Trotz sofortigen Handelns der Tierschützerinnen konnte Kimbas Leben nicht mehr gerettet werden.
Das Ordnungsamt Menden widerspricht diesen Vorhaltungen. Lothar Christ, Fachbereichsleiter Recht, versichert: "Wir haben die Unterkunft der Hunde in der Pension mit dem Kreisveterinär abgestimmt. Die Haltung ist durchaus artgerecht gewesen, auch wenn die Zwingerhaltung für die Tiere gewöhnungsbedürftig war. Und das ist eben auch eine finanzielle Frage, Tierheim-Unterbringung ist schließlich teurer."
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