Also mein Empfinden beim lesen war „Ohje, der hat aber früh und oft eine gescheppert bekommen“. Dazu finde ich wird ihm oft unterstellt etwas absichtlich zu machen, ob das wirklich immer an dem ist bezweifle ich ja etwas.
Dazu sei gesagt, nein ich hatte (zum Glück) noch keinen rüpeligen Junghund aus miesen Verhältnissen, und natürlich soll sich keiner beißen lassen! Sicher würde es bei mir reflexartig auch scheppern. Aber mein Eindruck ist halt, dass es etwas zur Strategie wurde und somit nicht unbedingt hilfreich war, sorry. Aber vllt interpretiere ich diese Aufzählungen auch nur falsch, da ja sonst keiner sich dahingehend geäußert hat.
Natürlich finde ich auch toll, wie ihr kämpft und mit ihm arbeitet. So ein Hund kostet sicher viel nerven und Kraft!
Ich denke auch es ist sicherlich wichtig eine klare Linie zu fahren, strikt und konsequent zu bleiben. Aber eben auch ruhig und souverän und ich kann mir (aus Erfahrung) vorstellen, dass es da vllt manchmal etwas hapert, wenn die Nerven schon so blank liegen. Aber da liegt denn oft auch ein Problem, weil es eben so zum Teufelskreis wird.
Irgendjemand schrieb es wäre vllt ein guter Ansatz, mal zu schauen wie euer Großer mit ihm umgeht, weil es da ja so gut klappt. Ich denke auch, dass das gut wäre. Also auch vermehrt bei sich schauen und an sich arbeiten.
Ebenso wie es sicher nicht verkehrt wäre, ein positives Maulkorb Training zu beginnen.
Und mir stellt sich irgendwie die Frage, ob nun gar nicht mehr gespielt wird. Liest sich irgendwie so. Aber das ist ja trotz aller Probleme und Ärgernisse ein Junghund, der sich trotz allem austoben und auch mal rumalbern können muss. Ich hoffe, das ist bei den Schilderungen nur unter den Tisch gefallen