Labrador Krankheiten

Suki

KSG-Froschkäse-Gourmet™
15 Jahre Mitglied
Hi,

gleich vorweg:
Ich weiß, dass ihr keine Tierärzte seid und auch keine ersetzen könnt ;)
Termin beim TA steht natürlich.

Folgendes:
Schwester hat einen "reinrassigen" Labrador einer Hobbyzüchterin abgekauft (ich habe sie bereits vorher belehrt - aber sie ist leider alt genug).

Heute ist der kleine Kerl, mittlerweile ein jahr alt, beim radeln zusammen geklappt :(
Es war nicht heiß, sie waren nicht schnell und nicht lange unterwegs gewesen.

Er "eierte" und fiel hin; sie beschrieb es wie einen komatösen Zustand. Hat sich nicht mehr bewegt, nicht mehr reagiert :(
Einige Minuten später bildete sich weißer Schaum vorm Maul.
Wieder einige Minuten später wachte er wieder auf, war allerdings noch bewegungsunfähig.
Sie hat selbst einige Praktika beim TA gemacht und die Tricks und Kniffs ihn vorher zu wecken, waren vergeblich.
Dann brauchte er ca eine Stunde, um wieder hergestellt zu sein; danach war er scheinbar wieder wie immer -> Duracell-Hund.

Außerdem humpelt er seit geraumer Zeit immer rechts nach langem Liegen.

Gibt es ein Krankheitsbild, dass passen kann?

Typische Labi-Krankheiten?

:hallo:
 
Wegen dem Hinfallen, da würde mir erstmal das Herz einfallen, sprich großes Blutbild und Herzultraschall.

Humpeln kann einiges sein OCD, ED, wenn hinten HD. OCD ist leider sehr verbreitet bei Labbis.

Wie lange fährt sie mit ihm schon Rad?
Er ist ja noch nicht komplett ausgewachsen, eigentlich noch zu jung um am Fahrrad zu laufen :unsicher:
 
  • 24. Juni 2025
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LG Meike mit Benny
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Sie fährt mega selten. Und auch echt nicht schnell. Er läuft ohne Leine und springt und rennt in der Gegend rum. Wirklich nix dramatisches.

Herz war auch meine vermutung; evtl. auch was neurologisches?

Ach Mensch :(
 
Termin beim TA steht?

Deine Schwester ist ja echt heiß drauf, denn ganz ehrlich: klappt mir ein Hund weg, ist nicht mehr ansprechbar, hat Schaum vor der Gosche und braucht ewig, um wieder halbwegs klar zu sein, dann stehe ich quasi schon beim TA auf der Schwelle, da pfeiff ich auf alle Termine der Welt ....
Bewusstseinsverlust ist für mich ein Notfall und da seh ich nüscht mehr locker ...

davon ab: es kann Herz sein, kann aber auch ein erster Epi-Anfall gewesen sein, müsste man klären, sinnvoll wäre halt eine frische Blutprobe schnellstmöglich nach dem Anfall gewesen, da verschiedene Stoffe/ Veränderungen wohl auch im Blut nachgewiesen werden können (aber eben nur einige Zeit)

das Humpeln nach dem Aufstehen kann noch wachstumsbedingt sein, aber genauso auf ein Problem mit dem Bewegungsapparat hindeuten (wobei es nicht das Humpelgelenk sein muss, denn das könnte nur fehlbelastet werden um was anderes zu entlasten)
 
  • 24. Juni 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Bei dieser Symptomatik würde ich als allererstes an einen epileptischen Anfall denken.
 
Ja Biggy, würde mir genauso gehen. Sie haben mit der TÄ ihres Vertrauens telefoniert, diese hat ihnen die Notfallnr. gegeben und gemeint es würde reichen bis zum TA :kp:
Sie sollen mit ihm bis zum Termin nicht Gassi-nur Garten; keinen Stress, keine Anstrengung. Ihn nicht alleine lassen.

Ich sehe es aber definitiv so wie du. Vielleicht kennst du die TÄ? In Gufi?

Ich bearbeite sie heute nochmal.
OK, Epilepsie ist mir auch durch den Kopf.
 
ganz schlau werde ich jetzt net aus Deinem Post ....

der TA in Gufi ist vermutlich der, der Notdienst hat momentan, aber nicht der, der normalerweise Hund behandelt, oder?

jetzt ist eh das meisten schon gefuttert, weil für zeitnahe Blutuntersuchung ist es nu defitiv zu spät ....
von daher kann sich die Schwester auch an die Ratschläge (nicht anstrengen, nicht alleine lassen) halten
 
Nein, war nicht der Notdienst. Ich kenn die dortige TÄ nicht, dachte weil es näher bei euch liegt, dass du sie vielleicht kennst.

Ja, für Blutuntersuchungen zu spät. Hab ihr ordentlich ins Gewissen geredet - sobald ich mehr weiß, schreibe ich euch :)
 
Der Tierarzt hat anfang der Woche nur einen EKG gemacht und nix festgestellt. Herz in bester Ordnung.

Den Kopf wollte er nicht untersuchen und meinte, dass er eben ein hyperaktiver Jungrüde wäre, der seine körperlichen Grenzen noch nicht einschätzen könne. Aha. :unsicher:
Er habe im Sommer immer wieder solche Fälle und gerade schwarze Hunde mit viel Energie wären anfällig dafür.

Irgendwie hat er übersehen, dass es an besagtem Tag genieselt hat, zwar etwas schwül war, aber lange nicht so heiß und dass Schwester mit ihm kaum geradelt ist - sprich keine Tour oder dergleichen gemacht hat...

Ich habe sie überredet in eine TK zu gehen und einen MRT (?) vom Kopf machen zu lassen.
 
na ja, also die Erklärung vom TA ist tatsächlich reichlich unbefriedigend ....

aber ins MRT hätt ich Hund jetzt nach einmaligem Vorfall noch net geschoben, da hätt ich schon auf eine Wiederholung gewartet (weil es ja immer mal Situationen und Konstellationen gibt, die einmalig im Leben vorkommen und sich niemals mehr so wiederholen, sprich das Problem kann u.U. gar nie nicht mehr auftreten, wenn so etwas ursächlich war)
 
na ja, also die Erklärung vom TA ist tatsächlich reichlich unbefriedigend ....

aber ins MRT hätt ich Hund jetzt nach einmaligem Vorfall noch net geschoben, da hätt ich schon auf eine Wiederholung gewartet (weil es ja immer mal Situationen und Konstellationen gibt, die einmalig im Leben vorkommen und sich niemals mehr so wiederholen, sprich das Problem kann u.U. gar nie nicht mehr auftreten, wenn so etwas ursächlich war)

sehe ich auch so...
Dackeline hatte vor 5 Wochen 2 epileptische Anfälle an einem Tag.
Blutbild war unauffällig.
Daher haben wir weitere Diagnostik sein lassen und erst mal abgewartet, ob sich die Anfälle wiederholen.

Bisher gab es keinen weiteren.
Sollte sich das ändern, werden wir natürlich weiter schauen...
 
@Paule: Aber dass eure Kleine Epilepsie hat, wisst ihr?

@Biggy: ich war ehrlich etwas ratlos, was man sonst noch machen könnte :kp: Er hat auch kein Blutbild machen lassen...was gibts denn noch, außer mrt?
 
Ellen, ein Blutbild gehört schon gemacht nach meiner Meinung :rolleyes: - ich glaub, Deine Schwester braucht nen neuen Viech-Doktor, wo gibt's denn auch sowas???? :nee: :nee: :nee:

dat is ja wie vor Jahrzehnten im tiefsten Schwäbischen, wo der Nutzviech-Doktor nebenher noch die "G'spinnerten" mit den Kötern gmacht hat in einer Zeit, als Hunde noch zum Wachen und zu sonst gar nix gut waren bei den meisten Einheimischen ...

nein, im Ernst, die Organwerte sollte sie schon checken lassen, auch um für ein nächstes Mal Vergleichswerte zu haben ... (falls es überhaupt zu einem nächsten Mal kommt)

mehr als Blutbild würde ich aber - nachdem Herz ja gut zu sein scheint - erstmal nicht machen, sondern abwarten ....
 
Ich bin definitiv kein Rasseprofi, aber soweit ich weiß neigen die Labbis zu:

- Tumoren (vielleicht bei diesem im Gehirn)
- Gelenkprobleme (Arthrosen...)
-Blähsuht
- Augenproblemen
- Hautproblemen

Laut Wiki auch noch:
- Labradormyopathie
- HD und ED
- Fibrinoide Leukodystrophie
- Harnleiterektopie

Und last but not least:

" folgt beim Labrador einem rezessiven . Die lag in einer Studie bei 3.1%. Rüden scheinen gegenüber Hündinnen ein wesentlich erhöhtes Risiko zu haben. "

 
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