Künftig bundesweite Kampfhundeliste - Innenminister der Länder einigen sich im Herbst

Melli

Bonn/Köln

Die Innenminister von Bund und Ländern wollen die unterschiedlichen Regelungen im Umgang mit Kampfhunden "in zentralen Punkten" vereinheitlichen. So sollen eine einheitliche Rasseliste für gefährliche Hunde erstellt und auch die bestehenden Verordnungen harmonisiert werden, sagte ein Specher der Innenministerkonferenz am Freitag in Bonn. Er bestätigte damit einen Bericht des Kölner Express.

Der Sprecher erklärte, die Innenminister beabsichtigten, eine Arbeitsgruppe mit der Überprüfung der bestehenden Rasselisten zu beauftragen. Die Experten, darunter Veterinäre und Vertreter der Innenministerien und Senatsverwaltungen, sollten nach der Sichtung so schnell wie möglich eine einheitliche Liste erstellen. Die angestrebte Harmonisierung der Verordnungen sei auch wichtig, um bei Reisen über die Grenzen der Bundesländer hinweg Probleme zu vermeiden.

Nach Angaben der Zeitung wird erwartet, dass die nordhrein-westfälische Landesregierung ihre Listen erheblich zusammenstreichen muss
 
  • 20. April 2024
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Und ganz oben auf der zusammengestrichenen Liste:

American Staffordshire Terrier



Denise und AmStaff Ganja

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Hi!

Mir schwant nichts Gutes! Wenn die Regelungen vereinheitlicht werden, dann wird das bedeuten, dass Verfassungsklagen schwerer werden. Wenn es eine einheitliche Liste gibt, dann wird es immer noch eine Liste gehen, und jede Liste ist obermies. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ministerien tatsächlich Experten anhören wollen, sie haben es bisher auch nicht getan. Nur Alibi Experten, die jedem nach dem Mund reden wie Breitsamer. Für viele Leute in NRW wird es bestimmt besser, da viele von der Liste verschwinden. Der Wiederstand wird aber auch abnehmen. Wenn das so kommt, dann wird die kleine Liste (= Piti, Bulli, Staffbull, Amstaff) gerade noch mehr zementiert.

Micha
 
...und in Rheinland-Pfalz kann es nur besser werden. Die 3 Rassen, vielleicht kommt noch eine hinzu, werden bleiben.
Mit sehr viel Glück könnte jedoch, wie in anderen Bundesländern, ein Wesenstest zur MK-Befreiung dabei herausspringen und somit die "unwiderlegbare Gefährlichkeit" gekippt werden. Wäre ein magerer, aber doch sehr wichtiger Erfolg. Wir sind hier auch schon über kleinste Verbesserungen dankbar, was jedoch nicht heißt, dass damit der Kampf zu Ende sein wird.
Gruß
boomer
 
Hierzu folgende Anmerkung:
Obwohl bei der EU Kommission inzwischen hunderte von Beschwerdeschreiben eingegangen sind von EU Züchtern, Händlern, Tierschutzorganisationen, die das bundesdeutsche Gesetz über die Einfuhr-und Verbringungsverbot der "vier gefährlichen Rassen" bezeichneten Hunden als überzogene und handelshemmende Massnahme bezeichen, tut sich auch hier in Brüssel nichts. Und das aus rein politischen Gründen. Es müsste nämlich ein EU Veterinärausschuss (also alle Mitgliedstaaten) ein wissentschaftliches Gutachten abgaben, dass diese "Erkenntnis" der Deutschen bestätigt. Das ist nicht möglich, weil es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die eine ganze Rasse als "Gefährlich" belegen. Was also tun?? Sich gegen die Deutschen aussprechen und sie verklagen??? Das will man nicht!!! Den Züchtern aus den UK, NL, FR und Irl etc. erklären, die Deutschen hätten recht??? Geht auch nicht, da 1. kein wissenschaftliches Gutachten auf EU Ebene möglich und 2. man die Züchter nicht vergraulen will (nebenbei, in FR und NL zum Beispiel sind ja nur solche Hunde unter Beschuss, die nicht aus reinrassigen Zuchten kommen!! Merkt Ihr was???). Also Mist was tun???
Am besten, erst mal die Zuständigkeiten hin und herschieben, und dann mal abwarten. Super gell??
Zum Glück, dass es unsere "gefährlichen Hunde" bei uns KS hoffentlich!!! noch recht gut geht. Ein Jammer um die vielen wunderschönen und liebenswerten "sogenannten Kampfhunde".
Guss Bora (ein langer Beitrag für mich buhhh!!!)
 
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