Ich möchte mit diesem Thread Leuten, die eine Auslandsadoption überlegen, Kriterien an die Hand geben, wie sie eine gute Organisation von einer unseriösen Organisation unterscheiden können. Deswegen wäre es schön, wenn hier keine Diskussionen zum Auslandstierschutz stattfindet, damit jemand, der sich dafür interessiert, sich nicht durch die Streitereien arbeiten muss
Hier mal die Kriterien, die ich anlege, wenn mich ein Tier im Ausland interessiert:
Den ersten Eindruck bekomme ich durch die Homepage. Welche Hunde werden vermittelt? Ausschließlich kleine junge entzückende Hunde und das in Massen? Da würde ich wohl schon wegklicken.
Sind die vermittelbaren Tiere gut gemischt? Junge, Alte und Hunde im Alter dazwischen? Gibt es auch schwerer vermittelbare Hunde auf der Seite, zum Beispiel große schwarze Hunde? Dann würde ich micch weiter vorarbeiten
Kann der Verein Spendenbescheinigungen ausstellen? Wird das Team vorgestellt? Ist der Adoptionsablauf und sind die Schutzgebühren genau beschrieben?
Sind die Beschreibungen der Hunde ausführlich und deutlich ?
Welche Impfungen hat der Hund, wenn er einreist? Werden Screens auf Krankheiten gemacht?
Wird eine Vorkontrolle gemacht? Kann ich mich auch telefonisch mit dem Vermittler/der Vermittlerin in Verbindung setzen?
Wenn ich das alles mit "Ja" beantworten kann, googel ich den Verein. Wenn da nichts auftaucht, was mich abschreckt und was deutlich macht, dass der Verein nicht sauber arbeitet, schreibe ich eine Mail.
Da schreibe ich auch schon rein, was wir von dem Tier erwarten müssen und was wir ihm bieten könnten.
Bisher habe ich immer sehr schnell Antwort bekommen - und immer mit dem Angebot, die Fragen telefonisch zu klären. Daraus ergaben sich lange Telefonate, in denen ich auch nachgefragt habe, wie die Tiere transportiert werden (Stichwort artgerechter Transport) und ob sie Traces haben, wenn das nicht sowieso schon auf der Homepage erläutert wurde. Wie lange es dauert, bis der Hund kommen kann und wo die nächste Stelle ist, bei der wir ihn abholen könnten
Danach folgt dann die Vorkontrolle. Ist die positiv und ich möchte den Hund immer noch, bekomme ich den Schutzvertrag und unterschreibe ihn. Mir wird mitgeteilt, wann der Hund ungefähr kommen kann. Oft gibt es auch noch Infoblätter mit dem Vertrag, z.B. wie man den Hund doppelt sichert, wie man ihm das Einleben erleichtert, wie man eventuellen Durchfall in den Griff bekommt usw.
Dann warte ich, bis mir die Organisation die genaue Zeit und den Abholort mitteilt. Ich werde am Reisetag informiert, wo der Transport grade ist und wann er ungefähr an "meinem" Abholort ankommt. Alternativ fahre ich zum Flughafen, wenn das Tier mit Flugpaten kommt.
Ich bekomme mit dem Tier den Impfpass und das Angebot, mich jederzeit bei der Vermittlungsperson zu melden, wenn es Probleme gibt. Gerne auch mit der Bitte verbunden, Fotos aus dem neuen Zuhause zu finden. Darüber freuen sich dann einerseits die Tierschützer im Ursprungsland, andererseits kann die Organisation die Bilder auf die Homepage stellen.
Das wäre für mich eine seriöse Hundeadoption aus dem Ausland.
Ich habe sicher einige Punkte vergessen. Also bitte her mit Ergänzungen
Hier mal die Kriterien, die ich anlege, wenn mich ein Tier im Ausland interessiert:
Den ersten Eindruck bekomme ich durch die Homepage. Welche Hunde werden vermittelt? Ausschließlich kleine junge entzückende Hunde und das in Massen? Da würde ich wohl schon wegklicken.
Sind die vermittelbaren Tiere gut gemischt? Junge, Alte und Hunde im Alter dazwischen? Gibt es auch schwerer vermittelbare Hunde auf der Seite, zum Beispiel große schwarze Hunde? Dann würde ich micch weiter vorarbeiten
Kann der Verein Spendenbescheinigungen ausstellen? Wird das Team vorgestellt? Ist der Adoptionsablauf und sind die Schutzgebühren genau beschrieben?
Sind die Beschreibungen der Hunde ausführlich und deutlich ?
Welche Impfungen hat der Hund, wenn er einreist? Werden Screens auf Krankheiten gemacht?
Wird eine Vorkontrolle gemacht? Kann ich mich auch telefonisch mit dem Vermittler/der Vermittlerin in Verbindung setzen?
Wenn ich das alles mit "Ja" beantworten kann, googel ich den Verein. Wenn da nichts auftaucht, was mich abschreckt und was deutlich macht, dass der Verein nicht sauber arbeitet, schreibe ich eine Mail.
Da schreibe ich auch schon rein, was wir von dem Tier erwarten müssen und was wir ihm bieten könnten.
Bisher habe ich immer sehr schnell Antwort bekommen - und immer mit dem Angebot, die Fragen telefonisch zu klären. Daraus ergaben sich lange Telefonate, in denen ich auch nachgefragt habe, wie die Tiere transportiert werden (Stichwort artgerechter Transport) und ob sie Traces haben, wenn das nicht sowieso schon auf der Homepage erläutert wurde. Wie lange es dauert, bis der Hund kommen kann und wo die nächste Stelle ist, bei der wir ihn abholen könnten
Danach folgt dann die Vorkontrolle. Ist die positiv und ich möchte den Hund immer noch, bekomme ich den Schutzvertrag und unterschreibe ihn. Mir wird mitgeteilt, wann der Hund ungefähr kommen kann. Oft gibt es auch noch Infoblätter mit dem Vertrag, z.B. wie man den Hund doppelt sichert, wie man ihm das Einleben erleichtert, wie man eventuellen Durchfall in den Griff bekommt usw.
Dann warte ich, bis mir die Organisation die genaue Zeit und den Abholort mitteilt. Ich werde am Reisetag informiert, wo der Transport grade ist und wann er ungefähr an "meinem" Abholort ankommt. Alternativ fahre ich zum Flughafen, wenn das Tier mit Flugpaten kommt.
Ich bekomme mit dem Tier den Impfpass und das Angebot, mich jederzeit bei der Vermittlungsperson zu melden, wenn es Probleme gibt. Gerne auch mit der Bitte verbunden, Fotos aus dem neuen Zuhause zu finden. Darüber freuen sich dann einerseits die Tierschützer im Ursprungsland, andererseits kann die Organisation die Bilder auf die Homepage stellen.
Das wäre für mich eine seriöse Hundeadoption aus dem Ausland.
Ich habe sicher einige Punkte vergessen. Also bitte her mit Ergänzungen