Kriminalfälle

Der - u.a. - autistische (und kognitiv schwer eingeschränkte) Sohn meiner Freundin hat auch einen Schulbegleiter, aus Gründen. Einen GPS-Tracker entsorgen könnte er nicht, ich glaube, den werde ich ihr mal ans Herz legen. Für alle Fälle.
Die haben sich das ein oder andere Mal bewährt bevor er drauf gekommen ist. Wobei der Zug nach Bremen gestoppt und mit viel Aufwand durchsucht wurde. Gefunden haben sie ihn nicht bzw dann erst in Bremen. Ich sags ja- begnadeter Schwarzfahrer :)
 
Der Träger, bei dem ich arbeite betreibt auch 5 Kitas. Da gibt es bei allen einen ausreichend hohen Zaun und ein verschlossenes Tor oder eine verschlossene Tür am Eingang.
 
Der Sohn ist sehr oft abgehauen (er hatte wirklich alle Zugfahrpläne im weiten Umkireis im Kopf und war wohl ein begnadeter Schwarzfahrer- zumindest hat er es einmal nach Berlin und einmal nach Bremen geschafft..). Eingenähte GPS Tracker hat er entsorgt usw.
Das liest sich jetzt nicht grade hilflos. :gruebel:
 
Die haben sich das ein oder andere Mal bewährt bevor er drauf gekommen ist. Wobei der Zug nach Bremen gestoppt und mit viel Aufwand durchsucht wurde. Gefunden haben sie ihn nicht bzw dann erst in Bremen. Ich sags ja- begnadeter Schwarzfahrer :)
Meine Güte, die armen Eltern. Die hatten ja vermutlich nicht eine einzige ruhige Minute...
 

Es ist Mittwoch, der 30. August 2023, irgendwo in der kargen Wüstenlandschaft Utahs. Die Sonne knallt auf die roten Felsen und trockenen Büsche, die einer Marslandschaft ähneln. In einem modernen Haus aus Beton öffnet sich ein Kellerfenster. Ein kleiner Junge klettert hinaus. Er schaut sich um und rennt dann so schnell er kann davon. Bei einem Nachbarhaus fragt er um Hilfe. “Können Sie mich zur Polizeistation bringen?” Kurze Zeit später sind Ermittlerinnen und Ermittler vor Ort. Sie sind schockiert vom Anblick des 12-Jährigen. Und je mehr sie erfahren, desto unglaublicher wird die Geschichte. Denn die Familie des Jungen ist keine gewöhnliche Familie. Sie sind nicht nur in ihrem Dorf bekannt, sondern in der ganzen Welt. Wir alle konnten ihr Leben tagtäglich online beobachten. Heute sprechen wir über einen hochaktuellen Fall: Ruby Franke. Sie war eine der ersten Mom-Bloggerinnen weltweit, mit Millionen von Followern und über eine Milliarde Video-Aufrufen.
 
Das liest sich jetzt nicht grade hilflos. :gruebel:
Nein hilflos war er nicht. Das mit dem Tracker entsorgen hat schon eine ganze Zeit gedauert, also bis er realisiert hat das sich so etwas in seiner Jacke befindet. Aber danach war es vorbei.
Er war eher getrieben, er wollte/musste dann los, komme was da wolle. Ziemlich krass weil er halt auch wirklich gelitten hat wenn man ihn davon abgehalten hat oder es versucht hat. Nach Bmen ist er gefahren weil er unbedingt die Statue der Bremer Stadtmusikanten sehen wollte, genau an dem Tag musste das sein.
In Berlin wollte er etwas anderes sehen, weiß ich nicht mehr was das war.
Die Polizei in B hat extrem gut reagiert, die sind mit ihm dahin gefahren, danach war er ruhig und sie haben ihn untergebracht bis sein Vater ihn abgeholt hat.
Bremen war anders, die haben ihn direkt aufs Revier geschleppt und da ist er ziemlich durch gedreht weil er eben nicht bis zu seinem Ziel kam.
Meine Güte, die armen Eltern. Die hatten ja vermutlich nicht eine einzige ruhige Minute...
Er hat bei seinem Vater gewohnt, seine Mutter kam damit gar nicht klar. Aber der Vater hat das wirklich extrem gut gehandelt und war insgesamt ein sehr ruhiger Mensch. Er hat sich dann halt ins Auto gesetzt und ist nach Überall gefahren um ihn abzuholen, hat ihn gesucht usw und das alles ohne durch zu drehen. Echt Hut ab, klar war es belastend aber er hat wirklich gut die Balance zwischen Sorge und Vertrauen in seinen Sohn und dessen Fähigkeiten gehalten.
 

Heute Nacht - ein paar Meter weiter arbeite ich. Die Drogerie (bzw. Nette Geschenke Laden) hat es leider auch massiv erwischt.
 
Die Banken rüsten mittlerweile endlich mit Sicherheitsmaßnahmen auf. Aber sie reagieren recht spät. In den Niederlanden wurde wesentlich eher reagiert.
 
Hoffentlich kriegen sie den Drecksack endlich.

Was der Hintergrund dieser Tat war, liest man nirgends, oder? Eine Beziehungstat? Oder ein aus dem Ruder gelaufener Einbruch? Auftragsmord?
 
Hoffentlich kriegen sie den Drecksack endlich.

Was der Hintergrund dieser Tat war, liest man nirgends, oder? Eine Beziehungstat? Oder ein aus dem Ruder gelaufener Einbruch? Auftragsmord?
Nein das wissen die Ermittler selber nicht. Sie wissen den auch nicht einzuschätzen...man soll vorsichtig sein.
 
Die Banken rüsten mittlerweile endlich mit Sicherheitsmaßnahmen auf. Aber sie reagieren recht spät. In den Niederlanden wurde wesentlich eher reagiert.
Genau die Sicherheitsmaßnahmen (Farbpatronen ) haben hier gerade die Existenz des daneben liegenden Ladens zerstört. Ob der Laden wieder aufmacht ist fraglich und hängt schlussendlich wohl auch davon ab wie lange sich die Versicherung der Bank bitten lässt.
 
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