Kreuzbandriss - Dauer der Genesung? Viele Fragen!

huntress

15 Jahre Mitglied
Zur Info:

Gina wurde am Freitag den 29.09.06 am rechten Hinterbein operiert. (Entfernung und Stabilisierung nach Meutestege mit Meniskusrelease). Am Sonntag zuvor ist das Band bei einer Vollbremsung gerissen.

Sie hatte nach der OP 4 Wochen Leinenzwang, steigt keine Treppen und darf nicht spielen und toben. Spaziergänge anfangs 5 - 10 min, die immer mehr gesteigert wurden. Seit ein paar Tagen gehen wir die große Runde wieder 40 - 60 min, seit drei Tagen lasse ich sie schon mal wieder von der Leine, achte aber darauf, dass sie nicht zu arg drauf los rennt.
Wenn sie langsam im Schritt geht, tritt sie schon wieder auf (leicht humpelnd). Beim "Galoppieren" zieht sie es aber immr noch hoch.
Die ersten 2 Wochen hatten wir so wenig Hundekontakte wie möglich, da Gina immer gleich zu doll macht. Mittlerweile steigern wir auch die Hunekontakte immer mehr, wobei ich diese immer wieder kurze Zeit später abbrechen muss, da Gina anfängt spielen zu wollen und hin und herspringt.

Da ich selbst noch keine Erfahrungen damit habe und niemanden kenne, dessen Hund schon mal eine solche Verletzung hatte, wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen:

1. Wie lange gab es bei Euch Leinenzwang?
2. Ab wann durften Eure Hunde wieder normal ohne Leine laufen (nicht rasen, sondern schnelles Laufen)?
3. Wann darf sie wieder Treppen raufsteigen? Bzw. Treppen runter steigen?
4. Ab wann durften Eure Hunde wieder alleine aufs Sofa klettern/hüpfen?
5. Ab wann sind Eure Hunde normal auf allen Vieren gelaufen, vorallem beim "Galoppieren"?
6. Was kann ich tun, um die Heilung zu verbessern/unterstützen?
7. Ab wann durften Eure Hunde wieder mit anderen Hunden spielen.
8. Da Gina es doch schafft, ab und an "gefährlich" zu bremsen, sich zu drehen, auf dem PVC (aus-) zu rutschen oder ähnliches, würde ich gerne wissen, wie hoch ist die Gefahr, dass das Band wieder reisst? Bzw. woran würde ich erkennen, dass es wieder gerissen ist?

Ich hoffe, Ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten, da ich mir doch sehr unsicher bin, was ihre Genesung betrifft.

Vielen Dank

Sandra
 
  • 29. März 2024
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Hi huntress ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Sandra,
Jenny wurde im Januar am Kreuzbandriß operiert, der Meniskus war heile, es wurde eine sog, Kapselraffung gemacht. Bei uns war es folgendermaßen:

zu 1. die ersten 4 Wochen nur soviel wie nötig
zu 2. danach gesteigert, nach 8 Wochen lief sie wieder normal mit
zu 3. Treppen steigen hätte sie wieder nach 2-3 Wochen gedurft, wir haben aber 4 Wochen gewartet
zu 4. nach 4 Wochen
zu 5. soweit ich mich erinnere nach 8 Wochen
zu 6. Jenny hat die ganze Zeit Rimadyl bekommen, ich wollte damit erreichen, daß sie das operierte Bein nicht zu sehr schont, um Muskelabbau vorzubeugen
zu 7. ungefähr nach 6 Monaten, vorher habe ich sie immer noch verbal "gebremst"
zu 8. das operierte Kreuzband wird wohl so schnell nicht reißen, ich sehe eher die Gefahr, daß das andere reißt, weil es eben während der Zeit übermäßig beansprucht wurde. Bei Jenny spare ich z. Zt. auf eine evtl. OP des zweiten Kreuzbandes ;)

Jenny ist fast 12, bei ihr war es auch das rechte Hinterbein. Wie alt ist Gina?

Gute Besserung für die Süße :)
 
Ringo schrieb:
Wie alt ist Gina?

Erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Gina ist erst 4 Jahre alt und ein ziemlicher Wirbelwind. Jetzt nach 4 Wochen wird es schon langsam anstrengend sie vom toben abzuhalten :unsicher:

Ich mache mir halt ziemliche Gedanken, weil sie nach 4 Wochen immer noch das Bein hochzieht beim "Galoppieren", aber wenn es bei Dir ca. 8 Wochen gedauert hat, dann scheint die Heilung bei Gina ja doch normal zu verlaufen.

Ich hoffe natürlich nicht, dass Gina's linkes Kreuzband auch noch reisst, aber werde vorsichtshalber auch Geld dafür sparen, sobald ich die letzte Rate der jetzigen OP gezahlt habe.
 
Anni hatte auch eine Kreuzband- Op.

Sie hatte 6-8 Wochen Leinenzwang auferlegt bekommen.

Nach 4 Wochen zeigte sie sich aggressiv anderen Hunden gegenüber, so das der TA sagte: Sie ist frustriert, gehen sie schwimmen, erst 5 Minuten, langsam steigern.

In dieser Zeit benutzte sie schon wieder alle Beine, ab und zu wurde gehoppst.

Nach ca 3 Monaten waren wir durch, beim Spielen habe ich trotzdem immer drauf geachtet, dass es nicht zu doll ist!
 
@huntress - unsere Tierärztin meinte damals, alles in allem würde es ca ein halbes Jahr dauern, bis alles komplett ausgeheilt wäre.

Ich kenne aber auch eine Hündin, die nach den 6 Monaten das operierte Bein immer noch nicht benutzt hat. Anhand der Röntgenaufnahmen zeigte sich, daß alles in Ordnung war. Dann wurde für ein paar Tage das "gesunde" Bein bandagiert ;) - die Hündin schonte dann das bandagierte und nutzte das operierte völlig normal. Als nach kurzer Zeit der Verband entfernt wurde, lief sie normal auf allen Vieren.

Aber 4 Wochen nach der OP ist das alles völlig normal.

@staffdame - wie geht es denn Anni jetzt?
 
ja das dauert. ich hab meine maus damals wochenlang die treppen hoch und runter geschleppt. puh
ich bin mit ihr damals zu einer hundephysiotherapeutin gegangen. massage, wasserlaufen und ich war mit ihr sehr regelmäßig schwimmen. entlasstet ungemein die gelenke und baut den muskel wieder auf. bei der therapeutin wurde gedehnt, gestreckt und massiert. es hat wirklich super geholfen und den heilungsprozess sehr beschleunigt. kann ich dir und deinem hund wirklich nur empfehlen.

mystaff
 
Toll Sandra, daß Du das alles fragst, hab doch das gleich Problem mit der Frieda :unsicher: !

Unsere Maus wurde am 13.10. am angerissenen Kreuzband operiert (am anderen Bein hatte sie 2002 einen Kreuzbandriss bei ihren Vorbesitzern!).
Der operierende TA hat uns gesagt Treppensteigen dürfe sie jetzt schon, allerdings mit Unterstützung (Griff ins Geschirr). Treppen aufsteigen sei sogar gut, denn dann müsse Frieda ihr Bein anwinkeln und auch belasten, gerade diese Winkelung sei wichtig (aber immer mit Unterstützung!).

Leinenpflicht haben wir bei der letzten Untersuchung (am 23.10.06) für vier Wochen bekommen. Dann sollen wir wieder dorthin und Frieda soll dann schon in langsamen Gängen ihr Bein normal belasten.

Heute früh bin ich das erste Mal wieder unsere zuvor übliche Morgenrunde gegangen. Wir sind ca. eine halbe Stunde gelaufen, nur Schritt!

Schmerzmittel haben wir überhaupt keine für Frieda bekommen!
Wir geben ihr nun wieder Traumeel, darin enthalten ist auch Arnika, welches mir von mehreren Leuten als Heilungsbeschleuniger empfohlen wurde. Vielleicht wäre also Arnika (kann mann wohl auch pur geben) was?
 
Das handhabt wohl jeder TA anders. Wir hatten 12 Wochen Schonung angesagt , keine Treppen , nicht springen - nur kurz raus zum lösen , das wars.
Und meiner ist auch ein Power Paket , es war schwer Ihn ruhig zu halten.
Nach 12 Wochen Schonung haben wir langsam die Sparziergänge gesteigert , aber auch nur an der Leine.
Die komplette Abheilung hat bei Thai 1 gutes Jahr gedauert :unsicher: ich habe echt schon gedacht das gibt nicht s mehr .:(
Die Physio hat er leider nicht mitgemacht, war Ihm wohl alles zu viel. Sein Bein war nur noch ein Streichholz so dünn - u. kein Muskel mehr. War schon echt heftig .
Ich bin dann mit Ihm regelmäßig zum Wasserlaufband 20 x im ganzen u. das hat Ihm wirklich geholfen , heute bemerkt man nicht s mehr- halt nur noch die Narbe.
 
wurschti schrieb:
Toll Sandra, daß Du das alles fragst, hab doch das gleich Problem mit der Frieda :unsicher: !(kann mann wohl auch pur geben) was?
Naja, bin halt sehr unsicher, dass bei ihr alles richtig verheilt, vorallem da Madame ja manchmal anfängt in der Wohnung umher zu laufen und schon mal auf dem PVC wegruscht. Habe einfach Angst, dass das operierte Kreuzband wieder reisst. :(

Die Tierärzte scheinen wohl unterschiedliche Empfehlungen zu haben :unsicher:

Massieren scheint wohl auch eine gute Empfehlung zu sein. Habt Ihr Eure Hunde massiert? Wenn ja, wie macht man das am besten?

wurschti schrieb:
Vielleicht wäre also Arnika (kann mann wohl auch pur geben) was?
Da ich schon sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht habe, werde ich das mal probieren! Danke!

Im Internet habe ich einiges über das Mittel "Arnica D6" gefunden, was die Wundheilung sehr unterstützen soll. Ich denke, das werde ich mal probieren.

Wie geht es Deiner Frieda denn?
 
huntress schrieb:
Massieren scheint wohl auch eine gute Empfehlung zu sein. Habt Ihr Eure Hunde massiert? Wenn ja, wie macht man das am besten?
Ich massiere Frieda auch! Einfach etwas damit sie insgesamt wieder ein Gefühl für´s Beinchen bekommt und ihren Rücken, weil sie dort ja im Moment auch recht viel leisten muß.
Zudem hat unser Arzt empfohlen mehrfach am Tag das Kniegelenk zu bewegen. D. h. beugen und strecken angelehnt an den natürlichen Bewegungsablauf. Frieda liegt dann und wir machen mehrere Durchgänge ca. 15 bis 20 x (kommt darauf an wie sie mitmacht).

huntress schrieb:
Da ich schon sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht habe, werde ich das mal probieren! Danke!

Im Internet habe ich einiges über das Mittel "Arnica D6" gefunden, was die Wundheilung sehr unterstützen soll. Ich denke, das werde ich mal probieren.
Wir hatten vor der OP schon eine Traumeel-Kur begonnen, da Frieda im anderen Bein unter ihrer Arthrose leidet. Da dort auch Arnika drin ist, ziehen wir das nun weiter durch.

huntress schrieb:
Wie geht es Deiner Frieda denn?
Ihr geht es zusehends besser. Ihr Bein ist aber auch mickrig geworden und muß nu langsam wieder flott werden. Sie setzt es immer etwas mehr ein (humpelt aber natürlich noch). Wir versuchen sie ständig dazu zu annimieren es zu benutzen, jedoch nur bei langsamer Bewegung - also immer kontrolliert.
Sie ist sehr genügsam, zwar will sie mehr als sie darf, aber sie ist sehr lieb und zufrieden - da merkt man die 7 Lebensjahre dann wohl doch ;) !
 
@wurschti

Schön, dass es Frieda langsam besser geht! :)

Wie genau massierst Du sie denn? Will Gina natürlich nicht weh tun :(
Soll ich ihr Bein und ihren Rücken einfach nur leicht massieren oder gibt es bestimmte Techniken? Darf ich ihr Bein richtig strecken und beugen oder muss ich da auch was beachten? *dummfrag*

Die Traumeel Kur klingt gut - habe mich im Inet mehr darüber informiert. Es ist schon faszinierend, was es nicht alles an homöopathischen Mitteln gibt, die auch wirklich helfen ;) Werde es auch damit probieren. Wie lange gibts Du ihr dieses Mittel?
 
Ich massiere Frieda nicht besonders (ist wohl auch eher ein festes Streicheln ;) ). Es beruhigt sie und tut ihr sichtlich gut. Ich streiche ruhig über ihren ganzen Körper, fange am Kopf an über den Rücken hin zum Bein. Rücken und Bein bekreisel ich dann vorsichtig aber so kräftig wie sie es mag.

Das mit der Bewegungstherapie merke ich schon ob ich an der Grenze bin oder nicht. An manchen Tagen macht sie auch mehr mit, an anderen weniger. Ich halte sie ab Oberschenkel etwas fest und bewege ihr unteres Bein in die Beugung.
Vielleicht kann´s jemand hier auch noch besser beschreiben :rotwerd: ?!

Das Traumeel wollte ich eigentlich erst einmal nur 6 Wochen geben. Nun hatten wir die Eingabe aber kurzzeitig wieder unterbrochen wegen der OP.
Nach Rücksprache mit einer uns bekannten Tierheilpraktikerin gebe ich drei Tabletten am Tag und das sicherlich auch noch einige Wochen da Frieda wie oben beschrieben mit beiden Beinen belastet ist und sowieso Arthrose hat.
 
Kennt jemand das Mittel "RHUS TOXICODENDRON D 6"?
Das soll sowohl heilend wirken (sog. "Bändermittel") als auch den gesamten Bandapparat kräftigen..
 
Mein Hund wurde Anfan des Jahres am Kreuzband operiert. Allerdings habe ich mich aufgrund des Alters dann doch zur TPLO Methode entschlossen.
Die Hund laufen bei dieser Methode schneller wieder und das Risiko von operationsbedingten Arthrosen im Gelenk fällt weg. Dafür ist der Eingriff selber aufwendiger und auch teurer.
Rhus toxicodendron ist ein Mittel bei Lahmheit, wenn der Hund nach Ruhe hinkt und sich dann einläuft, bei langer Belastung wieder schlechter werdend. Generell Verschlechterung der Beschwerden abends.

Viele Grüße
Radieschen
 
@ Radieschen

Danke für Deine Antwort!

Kann ich Ihr das Rhus Tox. Mittel geben? Da es ja den Bandapparat kräftigen soll. Das wäre doch ganz gut oder?

Seit gestern bekommt sie übrigens die Traumeel-Kur. Mal sehen, ob das was bringt. Zur Zeit muss ich sie wieder sehr zügeln und an die Leine nehmen, da sie wieder etwas stärker humpelt :(
 
Ich denke schon, daß Du es geben kannst. Es schadet zumindest nicht. Traumeel ist bei solchen Sachen sicher auch nicht schlecht. Und Rhus. tox. ist da noch nicht drin. (Traumeel ist ja ein Medikament aus mehreren homöopathischen Komponenten)
Ich gebe meinem Hund auch Rhus tox., da er zusätzlich im anderen Sprunggelenk noch eine Arthrose hat. :(

Viele Grüße
Radieschen
 
Hm, eigentlich schon. Aber bei den homöopathischen Sachen ist das ja oft so, daß es beim einen ganz gut hilft, beim anderen nicht. Man muß eben auch das am besten passende Mittel für den Hund finden. Aber ich denke, einen Versuch ist es allemal wert, zudem die Sachen ja nicht so teuer sind.

Viele grüße
Radieschen
 
Mir hatte man die Auskunft gegeben, dass auch die TPLO-Methode nicht unbedingt vor Arthrose schützt!?
 
Jeder Eingriff im Gelenk verursacht früher oder später eine mehr oder weniger starke Arthrose. Da man aber bei der TPLO gar nicht direkt ins Gelenk geht, sondern durch eine Verschiebung der Achse des Beins die Stabilität erreicht, hat man logischerweise auch nicht das Arthroseproblem. Es sei denn es ist durch den Kreuzbandriß selber schon eine entstanden!
(Geh einfach mal bei Google auf TPLO, da ist die Methode sehr gut beschrieben)

Viele Grüße
Radieschen
 
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