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Ich wiederhole mal meine Frage...

Im Normalfall hat so ein Vorfall - Hund killt Katze- Auswirkungen auf die "Bewegungsfreiheit" eines Hundes - wie sieht es denn da bei Polizeihunden aus?
Haben die Sonderrechte?

Da wirst du letztendlich wohl jemanden anderes fragen müssen!
Den zuständigen AmtsVet, den Vorgesetzten des Polizisten oder sonst jemanden, der dafür zuständig ist.

Meine persönliche Meinung - es ist ein Polizeihund und der sollte, in einem vernünftigen Rahmen und genau wie sein Herrchen, gewisse Sonderrechte haben.
Sonst wird es schwierig den Dienst aus zu üben!
 
Im Normalfall hat so ein Vorfall - Hund killt Katze- Auswirkungen auf die "Bewegungsfreiheit" eines Hundes

Hat er das? Wenn der Vorfall sich nachweislich so abspielt wie im vorliegenden Fall?

Ein Hund wird hier in BaWü und RLP dann als gefährlicher Hund eingestuft, wenn er unkontrolliert andere Tiere hetzt oder reißt. Bei einer Situation, in der der Hund aus Versehen (!) auf eine Katze springt und diese daraufhin den Hund attackiert, ist das definitiv nicht gegeben, und es wird wohl kein Sachbearbeiter mit einem Minimum an Verstand irgendwelche Repressalien verhängen.

Es geht NICHT um einen Hund, der eine Katze jagt und tötet. Es geht um einen Hund, der sich gegen eine kratzende, beißende Katze verteidigt und sie dabei tötet. Der Unterschied zwischen vorsätzlichem, unkontrolliertem Jagen (welches eine Gefährlichkeit begründen würde) und versehentlichem Drauftreten dürfte sogar einem OA-Mitarbeiter klar sein.
 

Nur wenn man hier immer noch die Mutwilligkeit unterstellt wird es schwierig!
Wie war das noch - Im Zweifelsfall für den Angeklagten!
 
claudia..eine frage..ist es wirklich gängige praxis, daß der hund ungesichert im auto auf abruf wartet ?

diese "hund kommt bei abruf aus dem fenster"-taktik kenne ich zwar aus youtube-videos (und da auch nur bei spezialeinheiten), aber ist das in der realität, also bei deutschen polizisten, auch gängig ?

reines interesse.
 


Naja, es gibt wohl Sonderrechte, die etwas mit dem Dienst zu tun haben, andere haben das nicht... also Katzen töten zählt wohl nicht zu den benötigten Sonderrechten

Ich weiß nicht, in wie weit da Situationen beachtet werden, aber wenn man ehrlich ist, findet man doch in jeder Situation einen Grund, wieso der Hund logisch gehandelt hat... Die Hündin, die mich und meine Hündin am Samstag angefallen hat, hatte sicher auch einen, trotzdem will ich das Vieh nicht mehr ohne Leine und in Kinderhand sehen...

Und unkontrolliert war der Hund ja in dem Moment wohl... ansonsten würde die Katze hoffentlich noch leben, ich unterstelle dem Polizisten jetzt mal nicht, dass er ein Sadist ist
 
claudia..eine frage..ist es wirklich gängige praxis, daß der hund ungesichert im auto auf abruf wartet ?

Nein, bei uns zumindest nicht. Hier fahren die Hunde in Hundeboxen gesichert mit.

Ich kenne das auch nur von den amerikanischen Videos, dass der Hund aus der geöffneten Seitenscheibe springt. Hab ich in der Realität in Deutschland noch nie gesehen.
 
Naja, es gibt wohl Sonderrechte, die etwas mit dem Dienst zu tun haben, andere haben das nicht... also Katzen töten zählt wohl nicht zu den benötigten Sonderrechten

Doch. Bloß eben nicht, wenn das Ganze so abläuft wie in diesem Fall. Wie bereits erläutert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass IRGENDEIN Hund wegen so eines blöden Unfalls Leinen- und MK-Zwang bekäme.

Ich weiß nicht, in wie weit da Situationen beachtet werden, aber wenn man ehrlich ist, findet man doch in jeder Situation einen Grund, wieso der Hund logisch gehandelt hat...

Es geht mitnichten um Logik, es geht um Reflexe und natürliches Verhalten. Ich bezweifle sogar, dass ein MENSCH stillhalten und sich von einer Katze zerkratzen und zerbeissen lassen würde, wenn diese ihn völlig unverhofft "anfällt". Und aus Sicht des Hundes hat die Katze ihn angefallen, der Hund weiß ja nicht, dass es der Katze weh tut, wenn er auf ihr landet.

Die Hündin, die mich und meine Hündin am Samstag angefallen hat, hatte sicher auch einen, trotzdem will ich das Vieh nicht mehr ohne Leine und in Kinderhand sehen...

Ich behaupte jetzt einfach mal (obwohl ich von dem Zwischenfall mit der Hündin nichts weiß) dass das wohl eine völlig andere Situation mit gänzlich anderen Umständen war, oder?

Und unkontrolliert war der Hund ja in dem Moment wohl... ansonsten würde die Katze hoffentlich noch leben, ich unterstelle dem Polizisten jetzt mal nicht, dass er ein Sadist ist

Man stelle sich Folgendes vor: Hund springt auf Kommando aus dem Autofenster und landet auf einer Katze, die wiederum reagiert postwendend. Wieviele Sekunden wird das dauern, bis sich Hund und Katze gegenseitig am Wickel haben? Eine? Anderthalb? So schnell KANN ein Mensch / Hundeführer gar nicht reagieren! Auch Polizisten sind nur Menschen, die eine Schrecksekunde (oder mehrere) haben und dann erstmal erkennen müssen, was für eine absurde Situation da entstanden ist. So, und drei oder vier oder fünf Sekunden können einem beißkräftigen Hund durchaus reichen, um eine Katze zu töten. Das heißt, bis der Polizist überhaupt "Bapp" sagen konnte, war der Käse möglicherweise schon gegessen.
 
Mitgefahren ist er ja auch in der Box.
Macht ja auch irgendwo Sinn das man den Hund bei Bedarf nur rufen muß (selbst wenn es keine gängige Praxis wäre ).
 

danke. mich hat gewundert, daß die polizeisprecherin das als gängige praxis bezeichnet hat.
 
wenn du "einundzwanzig" sagst, hat der hund seinen kopf schon 5 mal geschüttelt, und aus ist die maus/katze.

ein typischer fall von: so schnell kann mann nichtmal gucken.

edit: mein isis macht das so.
 


Stimmt, hatte ich falsch in Erinnerung.

Aber ich kenne das so nicht und habe das hier im Dienst noch nie gesehen, dass der Diensthund durchs Seitenfenster rausspringt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das eine sehr effektive Technik mit Ü-Effekt für den Bösewicht ist!
 

Naja, sagen wir es so, der Logik, die hier aufgeführt wird, nach, hätte Lucky die Hündin killen dürfen
 
Kurz OT:
Wobei ich mir vorstellen kann, dass das eine sehr effektive Technik mit Ü-Effekt für den Bösewicht ist!
Um zu überraschen muß der Hund nichtmal aus dem Auto springen. Bei einer Verkehrskontrolle hat mal eine Beamtin mit den Worten: "Ist der aber niedlich!" die Beifahrertür am Transporter geöffnet und war sehr überrascht das der niedliche Junghund das so gar nicht witzig fand und sie breit "angrinste".

Der Anpfiff den sie dafür vom Einsatzleiter kassiert hat war übrigens mindestens genau so beeindruckend.
 
Nicht das jetzt wieder die Diskusion über verbal-aversive vs. taktil-aversive Methoden aufkommt.
 
Eine satte Hauskatze macht sich den Luxus und tötet Vögel denn sie kann sich diese Energieverschwendung leisten. Es ist also eine Augenwischerei zu behaupten das es nur ein paar wenige Vögel sind.

Eine satte Hauskatze macht sich den Luxus und tötet Vögel - wenn sie sie erwischt. Fliegen kann sie nicht. Daher hält sich die Anzahl der erbeuteten Vögel vermutlich doch in Grenzen. Problematisch ist es natürlich während der Brutzeit und besonders wenn die kaum flüggen Jungvögel ausfliegen.

Ich habe zu dem Thema vor Jahren gelesen, Untersuchungen des Mageninhalts von Katzen hätten ergeben, dass eben nur ausnahmsweise Vögel erbeutet werden. Inwieweit die Katzen, deren Mageninhalt da untersucht wurde, satte Hauskatzen waren, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
 

Wobei ich auch finde, dass es nicht zuviel verlangt ist, eine Katze für die Zeit in der Wohnung zu behalten, zumindest haben wir das immer so gemacht (und ja, das war stressig! aber immer noch besser als x leergeräumte Nester, da wir richtige Jäger hatten!)
 

Da fällt mir nur der katzensicher eingezäunte Garten ein.
 
Von der Logik her können es sich satte Hauskatzen eher leisten ihre Energie mit möglicherweise erfolglosen Jagdversuchen zu verschwenden als auf die Beute angewiesene Streuner.
Ebenso wäre das eine mögliche Erklärung wieso man nur ausnahmsweise Vögel in den untersuchten Mageninhalten gefunden hat. Satte Katzen sind nicht darauf angewiesen die durch die Federn eher unpraktische Beute letztlich auch zu fressen. Viele Hauskatzen präsentieren ihre Beute ja gennerell lieber als sie zu fressen.
 

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