Krallen schneiden - Hund wehrt sich sehr

MadlenBella · 18. März 2021

Ich auch nicht.

@SheltiePaws kannst du die Kralle in die Zange machen und wackeln, so dass die Kralle immer an den Rand "haut"?
Wenn das funktioniert, macht n Spass draus, sing dabei n Lied oder quassel irgendwas, drück aus Versehen immer mal wieder zu (immer länger), renn direkt danach mit ihr los und spiel mit ihr, lass Leckerli regnen.
Mach irgendwas, dass den Druck auf die Kralle überspielt, bring sie auf andere Gedanken.

Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?

lektoratte · 18. März 2021

SheltiePaws schrieb:
Meine sieht so ähnlich aus. Ich hoffe es ist okay, dass ich den Link hier teile.

So eine habe/hatte ich auch mal, aber die ist eigentlich nicht so gut - die drückt die Krallen sehr zusammen beim Schneiden.

Sogar dem Dobi, der wirklich hart im Nehmen war und mit dem man alles machen konnte, fand das extrem unangenehm. Und, wie gesagt: Mein Eindruck war, das Teil quetscht die Krallen eher platt, als sie zu durchtrennen.

Für den Sheltie nehme ich ne ganz normale Krallenschere und nur ganz selten noch diese Zange.

Evtl. wäre so ein kleines Schleifgerät wirklich besser, weil es die Kralle gar nicht zusammendrückt.

MadlenBella · 18. März 2021

Ja, das mit dem Schleifgerät könnte die Lösung sein, weil ohne Druck.

Ich benutze auch so eine Zange.

Ich hab unseren Ist-Stand mal schnell gefilmt.

Das war früher undenkbar und man sieht ihr immernoch an, wie schlimm sie es findet.
Anfangs hab ich sehr viel übertriebener gelobt.

toubab · 18. März 2021

SheltiePaws schrieb:
Meine sieht so ähnlich aus. Ich hoffe es ist okay, dass ich den Link hier teile.

ich habe den gleichen, kein probleme damit.

Paulemaus · 18. März 2021

Ich lasse das bei sehr unwilligen Hunden beim TA machen. Erstaunlicherweise oder auch nicht sind sie in der Atmosphäre der TA-Praxis wesentlich kooperativer.

Crabat · 18. März 2021

Eine Guillotine geht sehr gut, aber man muss die Klinge schärfen oder auswechseln. Das muss sackscharf sein und gewartet werden.
Ich nutze einen Dremel und komme damit besser zurecht. Bei langhaarigen Hunden besteht aber die Gefahr des Aufwickelns. Und er macht das Geräusch.
Je nach Hund sehr hilfreich, oder auch eine Katastrophe.

Mone+Oscar · 18. März 2021

Hier geht auch nur der Krallenschleifer/Dremel. Mit der Zange wird regelrecht in Panik verfallen.

Wir machen es als Ritual - es werden Leckerchen bereitgelegt, auf den Platz positioniert (hier geht es im liegen am besten) und dann geschliffen. Wenn ich merke es wird sich angestellt weil "keine Lust" dann sag ich was. Aber ansonsten haben wir das ganze mit nett aufgebaut. Ich halte die Kralle immer zwischen zwei Fingern fest, ich habe das Gefühl, dass ihr das angenehmer ist. Leckerchen gibt es immer mal zwischendurch, danach, während der Schleifer an ist usw.

Man muss halt schauen, was mit dem Geräusch ist. Dina macht das nichts aus. Könnte aber ein Problem sein.

MadlenBella · 18. März 2021

Hier ist nicht das Geräusch das Problem sondern die Vibration. Oder beides.
Vllt sollte ich jetzt auch nochmal den Dremel probieren, wo das erste Eis gebrochen ist.

lektoratte · 18. März 2021

Ich hab das noch nicht probiert, aber ich glaube, das Geräusch könnte ein Problem sein.

snowflake · 19. März 2021

Ich würde es den TA machen lassen, wenn ich es nicht hinkriege.

Candavio · 19. März 2021

Und wenn sie wirklich schon soooo lang sind, würde ich sie erst recht erstmal vom TA "in Form" bringen lassen, bevor ich da weiter wurschtele.
Wobei ich mich grade wundere, wieviele hier ihren Hunden die Krallen kürzen (müssen).
Zabi ist mein fünfter Hund und bis auf Pirko, dem ich hinten die losen Wolfskrallen entfernen ließ und Polly, deren feste WK's regelmäßig gekürzt werden mussten, habe ich noch die Krallen bearbeiten (lassen) müssen... :gruebel:

Itsme · 19. März 2021

Ich feile hier auch nur die Daumenkrallen ab und an...
Wenn wir Aarons Mutter besuchen sieht man den Unterschied zwischen Stadthund und Landhund schon deutlich in der Krallenlänge.

toubab · 19. März 2021

Meine hunden laufen hier nur im sand, das nützt nicht wirklich ab, ausser sie graben krater.

snowflake · 19. März 2021

Bei mir dreht es sich auch nur um die Daumenkrallen. Die wachsen bei Balena und Pucci so, dass sie von Zeit zu Zeit gekürzt werden müssen. Die anderen nutzen sich ab.

MissNoah · 19. März 2021

Keine Ahnung wo und wie viel ich laufen müsste, damit die Krallen sich hier ablaufen :gruebel:

Überstrapaziert auf jeden Fall mein Zeitbudget :lol:

toubab · 19. März 2021

MissNoah schrieb:
Keine Ahnung wo und wie viel ich laufen müsste, damit die Krallen sich hier ablaufen
Überstrapaziert auf jeden Fall mein Zeitbudget

radfahren im affentempo über asphalt...

Crabat · 19. März 2021

Das hängt von so vielen Faktoren ab.
Hornhärte (Genetik, Ernährung und Gesundheit), Gewicht, Krallenstellung, Untergründe, Lauffreude und Geschwindigkeiten des Hundes, Wetter/Klima...

DobiFraulein · 19. März 2021

Und davon, ob der Hund selbst an den Krallen knabbert und sie kürzt

embrujo · 19. März 2021

DobiFraulein schrieb:
Und davon, ob der Hund selbst an den Krallen knabbert und sie kürzt

Genau. So hat Fenja das auch gemacht.

IgorAndersen · 19. März 2021

Die Krallen, die mit dem Boden in Berührung kommen, musste ich noch bei keinem meiner Hunde kürzen.
Thilos Daumenkrallen brechen irgendwann ab.
Kiwis Dauemenkrallen musste ich kürzen, ohne Drama. Zum Glück, die hätte mich einfach gebissen, wie beim Fell ziepen.

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