Kot fressen

Aber er wurde leider vier Monate lang mit Reis gefüttert und als welpenmilch bekam er Ziegenmilch...( in Rumänien auf der PS) weswegen er leider auch durchtrittig war.
Dachte da braucht er ne extra Portion.
Bei 6 Monate schon Adult? Ok werd mich mal schlau machen Dankeschön das aktuelle Welpen Futter kommt eh nicht gut an...
 
  • 24. April 2024
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Hi EddiesFrauchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du schließt Kot fressen aufgrund von Nährstoffmangel aus aber gibst ihm gleichzeit ne extra Portion um aufzuwiegen?
Das widerspricht sich doch.

Vllt solltest du dir einmal professionelle Hilfe holen.
Meine Hündin wurde als Welpe auch falsch ernährt und die hat bis heute alle möglichen Probleme. Ich persönlich würd das nicht auf die leichte Schutler nehmen und wahrscheinlich auch mal ein Blutbild machen lassen und eine Ernährungsberaterin hinzuziehen.

Der Hund soll langsam wachsen und mit Welpenfutter wachsen viele Hunde zu schnell (viel Protein), deshalb kann man auch mit 6 Monaten schon umstellen.
 
Du kannst auch versuchen Deinem Hund mehr Essen anzubieten und somit den Magen zu füllen. Also Sachen ohne Nährstoffe. Mein Beagle hat Zeit seines Lebens Kot von anderen Hunden gefressen (und alles was er sonst noch so gefunden hat). Wenn wir Ihm aber viele Möhren gegeben haben war es deutlich besser. Die kamen hinten wieder so raus, wie sie vorne gefressen wurden. Du musst natürlich kucken ob Deine das überhaupt frißt und ob sie es verträgt.
 
Du schließt Kot fressen aufgrund von Nährstoffmangel aus aber gibst ihm gleichzeit ne extra Portion um aufzuwiegen?
Das widerspricht sich doch.

Vllt solltest du dir einmal professionelle Hilfe holen.
Meine Hündin wurde als Welpe auch falsch ernährt und die hat bis heute alle möglichen Probleme. Ich persönlich würd das nicht auf die leichte Schutler nehmen und wahrscheinlich auch mal ein Blutbild machen lassen und eine Ernährungsberaterin hinzuziehen.

Der Hund soll langsam wachsen und mit Welpenfutter wachsen viele Hunde zu schnell (viel Protein), deshalb kann man auch mit 6 Monaten schon umstellen.
Blutbild ist in Ordnung, ich habe einen sehr kompetenten Tierarzt an meiner Seite. Er braucht eben Momentan ein Plus was abgedeckt gehört, aber es ist im Blut kein Mangel erkennbar.... lediglich als Unterstützung für die durchtrittigkeit.
Schade dass man immer gleich abgestempelt wird statt nach zu fragen ob Blutbild überhaupt schon gemacht wurde etc.
Der Hund ist bestens betreut. Und auch arztmeinungen gehen auseinander, mein TA fand die Kombi sinnvoll. geh zu 3 Humanmediziner wegen Diabetes und du erhältst 3 verschiedene Meinungen.

Wichtig ist das er optimal versorgt ist mit allen wichtigen Nährstoffen und das scheint er zu sein. vielleicht ist er wirklich einfach ein kleiner „saubär“ der gern andere kaka ist....
 
Also ich hab dich nicht abgestempelt :kp:
Du hast nach Meinungen gefragt und meine bekommen.
 

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Bis in den Blutwerten über oder unterversorgung zu sehen sind vergeht einige Zeit. Bei solchen Voraussetzungen, wie bei deinem Hund, gehört meiner Meinung nach ein Ernährungsexperte dran. Hier in der Schweiz wäre das das Tierspital in Zürich.
Aber ja, das musst du selber wissen
 

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vielleicht denkt sie, dass man sich für jede Frage neu anmelden muss :D
 
Ich möchte trotzdem noch zum eigentlichen Thema was sagen:

Wir haben hier ja auch Kotfresser und ich werde nicht Herr darüber, die schieben sich die Kacke auch durch den Maulkorb rein, echt eklig.
Sie fressen nie fremden Kot und auch keinen "alten" Kot, nur frisch aus dem Pöppes und denen ist egal aus welchem Pöppes. Floh und Brösel sind die rangniedrigsten hier im Rudel, sie sind die einzigen, die keinen Kot fressen. Alle anderen (7 Hunde) futtern die Kacke der anderen mit so einer Begeisterung, die würden für eine frische Kackwurst ein Filetsteak liegen lassen.
Gaudi, Fips und Flummi fressen sowohl die Kacke der anderen als auch ihre eigene.

Wenn irgendwo auf dem Grundstück ein Hund den Rücken krumm macht, rasen alle wie die Bekloppten los, verfolgen den Kackenden regelrecht und saugen dem die Wurst aus dem Hintern, der Köddel hat oft keine Chance, den Boden zu berühren. Meine Hunde haben immer recht kleine, feste, gut geformte Haufen, kein Dünnpfiff, sie verwerten das Futter gut.

Ich habe schon ausprobiert:
Barfen (Kacke schmeckt superlecker)
Dosenfutter (dito)
Trockenfutter mit Getreide (dito)
Trockenfutter ohne Getreide (dito)
ABAM (dito)
Kiloweise rohe Möhren zugefüttert (dito)
Grüner Pansen roh und getrocknet zugefüttert (dito)
Stinkekäse (Harzer Roller, Quargel, stinkiger Hartkäse) zugefüttert (dito)
Allen Pulver gegen Kotfressen ins Fressen gerührt (soll den Kot ungenießbar machen) (Kacke schmeckt suuuuperlecker)
Moorliquid / Heilerde dem Futter zugefügt (Kacke schmeckt superlecker)
Micromineralien dem Futter zugefügt (Kacke schmeckt superlecker)
Den Hunden in meiner Verzweiflung Fettpolster angefüttert (Kacke schmeckt immer noch superlecker)
u.v.m.

Angefangen damit haben die Windspiele, als die 2015 hier einzogen, die waren lange Zeit die einzigen und haben sich auf ihre eigene Kacke beschränkt. Dann folgte Schlupp und zwar etwa 2017, als ich her zog. Die Hunde hatten ja 2 Jahre bei meinem Mann gelebt und ich noch im Sauerland. Er hatte es mit dem Futter zu gut gemeint und Schlupp war fett, also habe ich ihn auf Diät gesetzt, damit er wieder abnimmt. Da hat er angefangen, Kacke zu fressen. Und nicht wieder damit aufgehört. Als Goofy einzog, hat er sich sehr schnell das Kackefressen von Schlupp abgeguckt. Socke und Drömel haben ihren Vorbildern von Klein auf nachgeeifert, da konnte man noch so brüllen oder ihnen Gummistiefel an den Kopp werfen... Als Gaudi einzog, war er zu fett (fast 10 kg Übergewicht) und wurde von mir auf Diät gesetzt und prompt fing auch er an, Kacke zu fressen, der ist momentan der schlimmste Kackefresser von allen.

Ich füttere 2 x am Tag, nach dem Fressen schicke ich die Hunde in den Garten. Schlupp und Gaudi gehen dann sofort (mit vollem Magen) auf die Suche nach "Nachtisch". Die suchen gezielt das Grundstück nach frischen Kackhaufen ab.
Das ist schon zwanghaft. Die haben auch immer Hunger, Kacke suchen, fressen, fressen, fressen. Wenn man sie ließe, würden die den ganzen Tag lang fressen.

Ich kann bei 1,5 ha. Garten und Hundeklappe unmöglich alle Haufen vor den Hunden erwischen, die räumen ab was geht, das ist sowas von ekelhaft und widerlich, aber ich weiß echt nicht, wie ich da gegen an kämpfen soll. Sowas hatte ich in all den Jahren Hundehaltung echt noch nie. Und dann in diesen Dimensionen.

Bislang dachte ich, das ist so ein Windhund-Ding, es gibt ja extra für die Windhundmaulkörbe in England Kappen zum Drüberstülpen gegen Kotfressen, das ist bei Windhunden auch ziemlich verbreitet. Und nicht nur da, das scheint in Gruppenhaltungen allgemein sehr verbreitet zu sein. Bei einer Nachbarin mit mehreren Hunden das Gleiche wie bei uns, vom Mops über Whippet bis Galgo - Kotfressen im Garten. Bei einer anderen Nachbarin mit Podencos und Galgos - Kotfressen im Garten. Sie barft sehr hochwertig.

Wenn es irgendwas gäbe, um denen das abzugewöhnen... aber ich habe schon alles ausprobiert. Alles. Und nix hilft. Das ist frustrierend.
Irgendwelche Mängel sind ausgeschlossen.

Gruß
tessa
 
Ok, echt ekelhaft.
Ich möchte anmerken dass es eine anerkannte Verhaltensstörung ist. Wenn Du schreibst „wie zwanghaft“, kannst Du in dem Fall das „wie“ streichen.
Und Verhaltensstörungen kann man nur mit Training versuchen in den Griff zubekommen.
 
Fragt sich nur, wie trainieren? Ich kann den Hunden den Zugang zum Grundstück nicht verwehren, Die Windspiele und auch die Oldies müssen tagsüber und auch nachts alle 3 bis 4 Stunden raus, weil sie nicht (mehr) lange einhalten können. Ich könnte ein kleines Rasenstück vor der Hundeklappe einzäunen, so dass sie nur noch da hin können und da dann alle Naselang gucken und Kacke wegräumen. Oder aber die Klappe schließen und immer direkt mit den Hunden rausgehen und hinter jedem sofort her räumen. Aber das beseitigt das Problem ja auch nicht.
Ich habe es auch schon mit Strafe probiert, wenn ich einen auf frischer Tat erwische. Ich kann sie nicht davon abhalten oder abrufen, erst, wenn ich direkt beim Hund bin, und dann fressen und schlucken sie noch hastig alles, was sie erwischen können. Ich habe ihnen tatsächlich schon mal einen Gummistiefel an den Kopp geschmissen, aber auch da wird so lange hastig geschlungen, bis ich tatsächlich direkt dran bin und mir den Hund packen kann. Und wenn ich einen dann da weg habe (hatte bei Schlupp schon mal eine lange Leine dran), dann kommt der nächste und frisst... ich bin mit meinem Latein am Ende. Wenn es nur einer wäre, aber es sind 7 die fressen und 9 die kacken.

Gruß
tessa
 
Mit nem Maulkorb oder einem Giftköderschutz?

Habe ich probiert. Es ist nicht schön, 20 x am Tag kackeverschmierte Maulkörbe wieder sauber zu schrubben, die quetschen die Kacke durch die kleinsten Öffnungen. Zudem tun sie das zuerst und dann spielen sie eine Runde und dann kommen sie herein und balgen auf dem Sofa rum, dann muss ich nicht nur kackeverschmierte Maulkörbe, sondern auch kackeverschmierte Hunde und ein kackeverschmiertes Sofa reinigen. :(

Gruß
tessa
 
Hab den Beitrag vor einer halben Stunde gelesen und immer noch leichten Würgreiz :lol:

Sorry @tessa, wie hältst du das aus?
 
Schwer, besonders in so Situationen wie gerade, Gaudi kommt rein, ich schnapp mir ein Handtuch um den größten Matsch von den Pfoten zu wischen und er rülpst mir einen herzhaften Kackerülpser ins Gesicht. Boah, ich könnte die dann direkt zur Adoption frei geben. :(
Die Dobers hätten sich never ever jemals an Kackhaufen vergriffen...

Gruß
tessa
 
Erstmal würde ich nicht alle gleichzeitig trainieren.
Ich würde mit einem Sprayhalsband arbeiten. Erstmal bei einem, oder zweien. Mehr Fernbedienungen zu sortieren ist illusorisch.
Und dann eine Kombination aus a) Beaufsichtigen und b) Wegräumen c) unterbinden (mit Halsband) und d) belohnen bei Meiden.

Am besten starten mit einem oder zwei Hunden die nachts nicht rausmüssen. Und die gehen dann auch nachts nicht raus. Müssen von der Klappe getrennt werden. Tagsüber müssen sie draußen dann beaufsichtigt werden. Mit einem Halsband darf man nicht willkürlich arbeiten. Wenn man es nützt, dann konsequent und gewissenhaft. Also immer.
 
Irgendwann haben sie ja vermutlich auch gekackt? Vielleicht einen "Kack-Bereich" abteilen, da überwacht zum Lösen hin und dann erst in den großen Bereich? Zusätzlich zu weiteren Maßnahmen.
 
Die Umsetzung ist da echt schwierig, denn dann müsste ich alles umkrempeln. Die Hunde schlafen alle bei uns im Schlafzimmer, separiere ich einige, würden die die Nacht durch heulen und keiner würde zur Ruhe kommen. Mache ich die Schlafzimmertür zu, kann keiner raus - geht nicht. lasse ich sie auf, können alle raus. Und ich kann echt nicht den ganzen Tag lang mit zwei Fernbedienungen den Hunden hinterher rennen, zumal ich die im Garten nicht immer im Blick haben kann (Unterholz, durch Rieddickicht getrennte Bereiche). Da müsste ich erstmal alles umbauen, Zäune ziehen etc. Ich könnte nicht garantieren, dass ich immer auf den Auslöser drücke, wenn es notwendig wäre. Und das wäre kontraproduktiv. Es wäre ein immenser Aufwand, den mein Mann nicht mittragen würde, der kriegt ja schon die Krise, wenn ich den Hunden mal den Zugang zur Hundeklappe verwehre, weil er meint, ich würde den Hunden "ihre Freiheit rauben" und dazu hätten wir nicht 1,5 ha. eingezäunt, dass ich die Hunde drinnen lasse und nur häppchenweise raus lasse. Das kommt noch dazu... :(
 
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