Mal eine kleine Geschichte zur Erheiterung
Vor einiger Zeit ging ich in der Dunkelheit nach Hause. Plötzlich stand ein Riesenschnauzer vor mir. Zuerst schaute ich, ob es einer der RS war, die ich damals betreute.
Nö, vor mir stand ein Rüde und "meine" Hunde waren Mädels.
Kurz überlegt, wo wohnen Hunde dieser Rasse in meiner Stadt und schon fiel mir ein Eckgrundstück ein.
Den Hund gegriffen (Futter hatte ich genügend in der Tasche: mein Abendbrot
), mit ihm durch das Wohnviertel gelaufen, die Leute durch einen schwarzen freilaufenden Hund ausreichend verschreckt
und erstmal am betreffenden Grundstück geschaut, ob der tierische Bewohner anwesend ist. War er aber nicht
An den beiden Zugängen zum Grundstück fand ich keine Klingel, auf mein Rufen reagierte auch niemand, also mußte ich mit dem Hund selbständig rein.
An der Hinterseite des Hauses ist eine Terasse, die sich an das Wohnzimmer anschließt. In einem Sessel lümmelte der Hauseigentümer (hat ein Wachschutzunternehmen
).
Der Fernseher war wohl so laut eingestellt, daß er mein erneutes Rufen nicht vernahm (oder war ich vllt. etwas leise?
).
Jedenfalls habe ich kräftig gegen die Scheibe geklopft
Das Bild hättet ihr sehen müssen: Der Mann sprang aus dem Sessel und stand wie eine Salzsäule mitten im Raum.
Als er die Tür öffnete, war er sehr blaß um die Nase.
Vor sich sah er eine nett lächelnde Frau und seinen zufrieden aussehenden Hund.
Als er seine Stimme wiedergefunden hatte, fragte er heiser: "Wie sind sie denn auf mein Grundstück gekommen, am Hund vorbei?"
Meine Antwort: "Falsch, ich kam
mit ihrem Hund auf ihr Grundstück."
watson