Ich kann mich auch gut an diesen tollen Winter..., wann war das vor vier Jahren?- erinnern, als wir 6 oder 8 Woche lang richtig viel Schnee hier hatten, ich habe mich gefühlt wie in Sibierien oder Schweden oder Alaska.
Cira und ich liefen einen kleinen Hügel herunter, als ich plötzlich ausrutschte und auf dem Rücken landete.
Glücklicherweise war alles gepolstert und weich vom Schnee, verletzt habe ich mich dabei also nicht.
Cira aber war so eingeschüchtert, durch meinen Sturz, sie kniff den Schwanz ein, machte sich ganz klein und schaute mich ängstlich verwirrt an: "Was machst Du denn da?"
Das blieb auch so, als ich mich wieder aufgerappelt hatte.
Erst nachdem ich eine Runde Fangen mit ihr gespielt hatte, entspannte sie sich wieder.
Etwas Ähnliches hatte ich auch mal mit meiner ersten Hündin und unserem W.Schäfer-Mix.
Zu dritt (die zwei Hunde und ich) unterwegs im Wald stolperte ich über eine Wurzel und legte mich auf die Nase.
Das war richtig übel, weil ich dabei stark umknickte und erst mal eine ganze Zeit lang nicht wieder aufstehen konnte.
Während meine kleine Hündin neben mir stand, mich unentwegt anblickte und sich große Sorgen machte, trollte der Dicke sich 20 m weiter herum.
Kurzer Blick zurück:"Was macht die Alte denn da? Ah, rollt sich auf dem Boden rum, ok." Ging er weiter seinen wesentlich "wichtigeren" Beschäftigungen nach.
Irgendwann schaffte ich es dann wieder aufzustehen und den Weg nach Hause zurück zu humpeln, ein riesiges geschwollenes Ei am Fußgelenk.
Die Kleine wich auf dem Rückweg nicht einen Zentimeter von meiner Seite, während der Große überhaupt kein Verständnis dafür hatte, dass wir schon wieder nach Hause gehen, egal wieviel ich stöhnte, der Lump. ^^
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