Hallo,
ich suche eine/n kompetente/n Trainer/in aus dem Raum Düsseldorf, die mir und meinem Hund mit Sachverstand und sensibilität weiterhelfen.
Habe mich im Internet einwenig umgesehen, aber das, was ich bisher gesehen bzw. gelesen habe, konnte mich wenig überzeugen. Entweder sind es ehemalige Poizeihundeführer, die außer Dominanzverhalten keine Diagnosen zu kennen scheinen und als Therapiemittel nur Unterordnungsübungen im Angebot haben, oder Leute, die sich ohne jeglichen Hintergrund zu Trainern ernannt haben.
Vielleicht kennt ja jemand eine/n Trainer/in im Raum Düsseldorf, der/die Sachverstand hat und individuell trainiert/ berät? Hier gab es mal jemanden, der/ die bei Herrn Baumann gelernt hat und aus NRW stammte (glaube ich zumindest).
Mein Problem ist folgendes:
Ich habe einen ca. 11 Monate alten Miniatur Bullterrier Rüden. Ich habe ihn seit dem er 8 Wochen alt ist und habe von anfang an sehr darauf geachtet, dass er gut sozialisiert ist. Bis vor drei Tagen dachte ich, dass mir dies auch sehr gut gelungen ist.
Er versteht sich im großen und ganzen recht gut mit anderen Hunden. Bisher konnte ich ihn ohne Probleme in jedem Auslauf mit Hunden jeder Größe und Geschlechts herumtoben lassen. Von Hündinnen lässt er sich im wahresten Sinne des Wortes alles gefallen. Bei Rüden ist er generell auch freundlich und lässt sich manchmal auch dort dumm anmachen, ohne sofort agressives Verhalten zu zeigen. An der Leine gegenüber Rüden sind die meisten Begegnungen auch meistens freundlich und entspannt. Es kommt zwar vor, dass er mal den einen oder anderen nicht mag, aber die positoven Begegnungen überwiegen bei weitem.
Bei erwachsenen Menschen ist er immer freundlich und lässt alles mit sich machen. Dabei ist es egal, ob es Frauen, Männer dicke, dünne, Rollstuhlfahrer oder Menschen besonderer Hautfarbe .... sind. Am Anfang seiners Rüpelalters, reagierte er bei manchen unsichern Menschen frech, in dem er an ihren Beinen hoch gesprungen ist, er auch schon mal ins Hosenbein (nur in den Stoff) gebissen hat, mit Bellen Aufmerksamkeit eingefordert hat und auf Kommandos nur widerwillig reagiert hat. Das Übliche halt, aber daran arbeite ich täglich und es hat sich stark gebessert und bessert sich täglich einwenig mehr.
Seine Ressourcen wie z.B. Kauknochen, Spielzeug, Sofa-Platz ... verteidigt er gar nicht und hat es auch nie gemacht. Jeder darf ihm zu jeder Zeit etwas wegnehmen ohne das er knurrt oder sonst wie komisch reagiert. Auch bei anderen Hunden reagiert er nicht agressiv, wenn ihm ein andere Hund sein Spielzeug streitig machen will.
Bei Kindern reagierte er bisher immer total aufgedreht freundlich und super vorsichtig. Wenn wir Kinder (egal welcher Größe) auf der Strasse gesehen haben, wedelte er immer mit dem Schwanz. Bis vor drei Tagen galt mein Hund bei allen Leuten als super freundlich und lieb, manchmal etwas frech, aber trotzdem wie ein kleiner Engel.
Vor drei Tagen waren wir dann bei einem Freund zu besuch, der eine Wohnungseinwehung feierte. Die Bude war also voll mit Leuten. Weil er so aufgedreht ist und immer herumspringt, hatte ich ihn an der. Irgendwann kam ein Bekannter mit seinen zwei kleinen Kindern dazu (ca. 3 Jahre) und mein Hund hat sie von Weitem sehr aufgeregt weggebellt. Das steigerte sich dann bis hin zu einem hysterischen Bellen hoch. Weil mich das Erlebnis nicht in Ruhe schlafen ließ, habe ich einen Freund und seine 4 jährige Tochter gebeten, mit mir im Wald spazieren zu gehen. Beim Spaziergang war alles in Ordnung, aber als wir in einen Auslauf gegangen sind, damit wir gemeinsam etwas apportieren, hat er die kleine irgendwann angesprungen. Er hat sie nicht gebissen, aber als ich ihn abhielt noch mal an ihr hoch zu hüpfen, wurde er wieder hysterisch. Der selbe Freund war heute bei uns zu Besuch und ich hatte ihn an der Leine. Er hat die kleine sehr aufgeregt angebellt und ließ sich nicht beruhigen. Wenn ich ihn gelassen hätte wäre er erneut an ih hochgesprungen. Was er sonst gemacht hätte, kann ích nicht mit Gewissheit sagen.
Ich habe mir die letzten Tage wirklich den Kopf zerbrochen, warum er sich plötzlich so verhält. Mir ist nur aufgefallen, dass er seit 2-3 Wochen ein gesteigertes theritoriales-Verhalten zeigt und das er in letzter Zeit. Die beiden Vorfälle waren auch in sogenannten Theritoriern, die er aus seiner Sicht eventuell zu verteidigen hat.
Das er dieses Verhalten jetzt gerade bei kleinen Kindern zeigt und garnicht bei Erwachsenen, kann ich nur so erklären, dass er in letzter Zeit immer weniger Kontakt zu kleinen Kindern hatte. Sogar Bekannte mit Kindern haben ihre Kinder bei letzten Zusammentreffen immer demonstrativ ferngehalten, sod ass er keinen Kontakt aufnehmen konnte. Im Gegenteil sind die Kinder immer vor ihm weggelaufen und haben (ohne Grund) ein ängstliches Verhalten gezeigt.
Mein laienhaftes Verständnis sagt mir, dass er das ängstliche Verhalten der Kinder und der Eltern gepaart mit dem demonstrativen fernhalten von Kindern und seinem gesteigerten theritorialen Verhalten dazu veranlasst zu denken, dass er Kinder verbellen und einschüchtern darf. Keine Ahnung.
Leider habe ich nur hysterische Bekannte mit Kindern, die sogar Angst vor meinem Hund hatten, als er 8 Wochen alt war. Es wurde immer schon ein riesiges Theather um meinen Hund und ihre Kinder gemacht, auch zu Zeiten, wo er super freundlich und aufgeschlossen war. Was ich aber wahrscheinlich jetzt bräuchte, wären souveräne Eltern mit souveränen Kindern. Meinen Hund gehe ich bereits etwas strenger (gemäßigt) an und versuche ihm deutlicher seine Grenzen aufzuzeigen.
Ich habe aber keine Lust Experimente mit Kindern durch zu führen und damit eventuell alles nch schlimmer zu machen.
Wer weiß Rat?
Gruß
Konstantin
ich suche eine/n kompetente/n Trainer/in aus dem Raum Düsseldorf, die mir und meinem Hund mit Sachverstand und sensibilität weiterhelfen.
Habe mich im Internet einwenig umgesehen, aber das, was ich bisher gesehen bzw. gelesen habe, konnte mich wenig überzeugen. Entweder sind es ehemalige Poizeihundeführer, die außer Dominanzverhalten keine Diagnosen zu kennen scheinen und als Therapiemittel nur Unterordnungsübungen im Angebot haben, oder Leute, die sich ohne jeglichen Hintergrund zu Trainern ernannt haben.
Vielleicht kennt ja jemand eine/n Trainer/in im Raum Düsseldorf, der/die Sachverstand hat und individuell trainiert/ berät? Hier gab es mal jemanden, der/ die bei Herrn Baumann gelernt hat und aus NRW stammte (glaube ich zumindest).
Mein Problem ist folgendes:
Ich habe einen ca. 11 Monate alten Miniatur Bullterrier Rüden. Ich habe ihn seit dem er 8 Wochen alt ist und habe von anfang an sehr darauf geachtet, dass er gut sozialisiert ist. Bis vor drei Tagen dachte ich, dass mir dies auch sehr gut gelungen ist.
Er versteht sich im großen und ganzen recht gut mit anderen Hunden. Bisher konnte ich ihn ohne Probleme in jedem Auslauf mit Hunden jeder Größe und Geschlechts herumtoben lassen. Von Hündinnen lässt er sich im wahresten Sinne des Wortes alles gefallen. Bei Rüden ist er generell auch freundlich und lässt sich manchmal auch dort dumm anmachen, ohne sofort agressives Verhalten zu zeigen. An der Leine gegenüber Rüden sind die meisten Begegnungen auch meistens freundlich und entspannt. Es kommt zwar vor, dass er mal den einen oder anderen nicht mag, aber die positoven Begegnungen überwiegen bei weitem.
Bei erwachsenen Menschen ist er immer freundlich und lässt alles mit sich machen. Dabei ist es egal, ob es Frauen, Männer dicke, dünne, Rollstuhlfahrer oder Menschen besonderer Hautfarbe .... sind. Am Anfang seiners Rüpelalters, reagierte er bei manchen unsichern Menschen frech, in dem er an ihren Beinen hoch gesprungen ist, er auch schon mal ins Hosenbein (nur in den Stoff) gebissen hat, mit Bellen Aufmerksamkeit eingefordert hat und auf Kommandos nur widerwillig reagiert hat. Das Übliche halt, aber daran arbeite ich täglich und es hat sich stark gebessert und bessert sich täglich einwenig mehr.
Seine Ressourcen wie z.B. Kauknochen, Spielzeug, Sofa-Platz ... verteidigt er gar nicht und hat es auch nie gemacht. Jeder darf ihm zu jeder Zeit etwas wegnehmen ohne das er knurrt oder sonst wie komisch reagiert. Auch bei anderen Hunden reagiert er nicht agressiv, wenn ihm ein andere Hund sein Spielzeug streitig machen will.
Bei Kindern reagierte er bisher immer total aufgedreht freundlich und super vorsichtig. Wenn wir Kinder (egal welcher Größe) auf der Strasse gesehen haben, wedelte er immer mit dem Schwanz. Bis vor drei Tagen galt mein Hund bei allen Leuten als super freundlich und lieb, manchmal etwas frech, aber trotzdem wie ein kleiner Engel.
Vor drei Tagen waren wir dann bei einem Freund zu besuch, der eine Wohnungseinwehung feierte. Die Bude war also voll mit Leuten. Weil er so aufgedreht ist und immer herumspringt, hatte ich ihn an der. Irgendwann kam ein Bekannter mit seinen zwei kleinen Kindern dazu (ca. 3 Jahre) und mein Hund hat sie von Weitem sehr aufgeregt weggebellt. Das steigerte sich dann bis hin zu einem hysterischen Bellen hoch. Weil mich das Erlebnis nicht in Ruhe schlafen ließ, habe ich einen Freund und seine 4 jährige Tochter gebeten, mit mir im Wald spazieren zu gehen. Beim Spaziergang war alles in Ordnung, aber als wir in einen Auslauf gegangen sind, damit wir gemeinsam etwas apportieren, hat er die kleine irgendwann angesprungen. Er hat sie nicht gebissen, aber als ich ihn abhielt noch mal an ihr hoch zu hüpfen, wurde er wieder hysterisch. Der selbe Freund war heute bei uns zu Besuch und ich hatte ihn an der Leine. Er hat die kleine sehr aufgeregt angebellt und ließ sich nicht beruhigen. Wenn ich ihn gelassen hätte wäre er erneut an ih hochgesprungen. Was er sonst gemacht hätte, kann ích nicht mit Gewissheit sagen.
Ich habe mir die letzten Tage wirklich den Kopf zerbrochen, warum er sich plötzlich so verhält. Mir ist nur aufgefallen, dass er seit 2-3 Wochen ein gesteigertes theritoriales-Verhalten zeigt und das er in letzter Zeit. Die beiden Vorfälle waren auch in sogenannten Theritoriern, die er aus seiner Sicht eventuell zu verteidigen hat.
Das er dieses Verhalten jetzt gerade bei kleinen Kindern zeigt und garnicht bei Erwachsenen, kann ich nur so erklären, dass er in letzter Zeit immer weniger Kontakt zu kleinen Kindern hatte. Sogar Bekannte mit Kindern haben ihre Kinder bei letzten Zusammentreffen immer demonstrativ ferngehalten, sod ass er keinen Kontakt aufnehmen konnte. Im Gegenteil sind die Kinder immer vor ihm weggelaufen und haben (ohne Grund) ein ängstliches Verhalten gezeigt.
Mein laienhaftes Verständnis sagt mir, dass er das ängstliche Verhalten der Kinder und der Eltern gepaart mit dem demonstrativen fernhalten von Kindern und seinem gesteigerten theritorialen Verhalten dazu veranlasst zu denken, dass er Kinder verbellen und einschüchtern darf. Keine Ahnung.
Leider habe ich nur hysterische Bekannte mit Kindern, die sogar Angst vor meinem Hund hatten, als er 8 Wochen alt war. Es wurde immer schon ein riesiges Theather um meinen Hund und ihre Kinder gemacht, auch zu Zeiten, wo er super freundlich und aufgeschlossen war. Was ich aber wahrscheinlich jetzt bräuchte, wären souveräne Eltern mit souveränen Kindern. Meinen Hund gehe ich bereits etwas strenger (gemäßigt) an und versuche ihm deutlicher seine Grenzen aufzuzeigen.
Ich habe aber keine Lust Experimente mit Kindern durch zu führen und damit eventuell alles nch schlimmer zu machen.
Wer weiß Rat?
Gruß
Konstantin