Für solche Momente gibt es Tierärzte, wissen was zutun ist und wie es gemacht wird. In jeder Stadt gibt es Notfallkliniken für Tiere, die rund um die Uhr geöffnet haben.
Was ist, wenn man feststellt, dass der Hund nach dem Hammerschlag nicht umfällt, sondern in Panik, mit halb eingeschlagenem Schädel in der Bude herumrennt? Jagd man es dann durch die Bude und versucht ihm mit weiteren Schlägen den Rest zu geben?
Ich kann glauben, dass man in so eine Situation gerät und keine andere Wahl hat, aber in dem Fall passt das Puzzle des liebevollen Halters nicht zusammen. Warum läd man sein totes Tier irgendwo ab, als es zum Arzt zu bringen, sich telefonisch zu erkundigen, was mit dem toten Tier zutun ist. Hat man sich da vorher auch keine Gedanken gemacht was mal sein wird, wenn das Tier verstirbt?
Man macht sich nicht mal die Mühe, es im Wald zu vergraben, oder einen Tierarzt anzurufen, um zu erfragen, was man mit dem toten Tier machen soll?
Alles schön un gut, dass man in Panik und aus Verzweiflung das Tier erschlägt, aber danach? Wie passt das zusammen?
Die Geschichte ist zumindest nicht schlüssig und da sollte ein Richter der Sache doch etwas genauer auf den Grund gehen, denn hier liegt immer hin eventuell eine Straftat vor.
Wie gesagt, vielleicht war es so, aber dem sollte man doch intensiver nachgehen.