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Also, mein Kleiner hat ja auch vor 3 Wochen einen Menschen in einer Angstsituation (der Hund hatte Angst) gezwickt.
Wir sind versichert, der Hund war an der Leine und nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt, hat der Gebissene fast schon grob fahrlässig gehandelt. Und ich mach mir Vorwürfe!?
DEine Äußerungen sind schon mehr als merkwürdig.
Du gibst deinen Hund in fremde Hände, er ist nicht versichert und wenn etwas passiert, ist der Andere Schuld.
N atoll. Natürlich ist die Schmerzensgeldforderung sehr überzogen und wird auch nicht bestand haben.
Eine Versicherung würde sicher nicht so ohne Weiteres zahlen, du must allerdings entweder zahlen oder zum RA gehen und der kostet mehr als eine Haftpflichtversicherung.

Servus
 
Ich stimme eigentlich den anderen hier zu, dass ihr in diesem Fall leider die A...karte habt, weil euer Hund ohne Leine lief und der Angreifer war, weil ihr den bekanntermaßen schwierigen Hund einer nicht vertrauenswürdigen Person überlassen habt, weil ihr keine Hundehalterhaftpflicht für den Hund habt usw. usf.

Aber man sollte doch nicht vergessen, dass es hier nicht um ein Strafverfahren geht, sondern um ein Zivilverfahren.
Hier werden nicht vom Gericht irgendwelche Strafgelder oder Geldbußen festgelegt, sondern hier fordert eine Privatperson von einer anderen Privatperson einen ganz schön happigen Betrag für die Verletzung einer Fingerkuppe.
Es geht auch nicht (wenn ich den TE richtig verstehe) um eine Forderung für medizinischen Aufwand, den die Krankenkasse der Klägerin erstattet haben will, hier will eine Hundebesitzerin Kasse machen.

Ich finde den Betrag, der da gefordert wird, völlig überzogen, da tritt für mich die Frage, ob die Frau berechtigt Schmerzensgeld fordert, in den Hintergrund. Wer so einen Vorfall zum Anlass nimmt, mal ordentlich abzukassieren, dem gehört ordentlich auf die Finger geklopft.

Ich hoffe, ihr habt eine Rechtschutzversicherung. Ansonsten wünsche ich euch einen Richter, die in der Lage ist, die Verhältnismäßigkeit herzustellen, der Frau höchstens ein paar hundert Euro zuspricht und ihr die überwiegenden Kosten des Verfahrens überhilft.

Aber wahrscheinlich hat sie ne RS-Versicherung, sonst würder sie und ihr Anwalt gar nicht auf die Idee kommen, so eine abstrus hohe Summe zu fordern.
 
Hmm, ganz ehrlich?
Wenn ich einen angeleinten Hund hätte der von einem anderen freilaufenden Hund angegriffen wird und ich die beiden trennen müsste/wollte/würde und mich dabei verletzte und dann noch erfahre dass der andere HH nicht versichert ist, da würde ich auch Schmerzensgeld fordern, also wenn man das ganze so zusammen betrachtet...

Dass da erstmal eine ganz hohe Summe gefordert wird, ist doch klar. Was dann am Ende dabei rauskommt ist was anderes. Nur meines Wissens bekommt der Verklagte dann auch noch die Gerichtskosten aufs Auge gedrückt und die Anwaltskosten des Klägers. Bin mir aber nicht 100%ig sicher, aber ich meine mich so zu erinnern.
 
Für Schmerzensgeld gibt es eine Stufung.
Aus eigener Erfahrung, weis ich ,dass so 3 Wochen krank die 1000€ Grenze ist. Alles Darunter gibt nur ein paar Euronen.
Und wenn die Dame kein Hand- bzw. Fingermodel ist, wird das ja nicht der Fall gewesen sein.

Servus
 

Wieso ist die Tatsache, dass der Hund nicht versichert ist, für dich (mit) ein Grund, Schmerzensgeld zu verlangen?

Im Zivilprozess (und darum würde es sich hier ja handeln) richtet sich die Höhe der Gerichtskosten und der anwaltlichen Gebühren (beider Seiten) nach dem Streitwert. In diesem Falle wären das die geforderten 3.500 €.
Bekommt nun die Klägerin nur z.B. 500 € vom Richter zugesprochen, heißt das, sie bekommt zu 1/7 Recht und 6/7 der Klage werden abgewiesen.
Danach werden dann auch (normalerweise) die Kosten des Verfahrens verteilt, 1/7 der Verfahrenskosten muss der Beklagte (zusätzlich zu den 500 € Schmerzensgeld) bezahlen, 6/7 der Verfahrenskosten die Klägerin (weil in dieser Höhe ihre Klage ja nach dem Urteil des Richters unberechtigt war).
Ohne RS-Versicherung wäre das also für die Klägerin ein Zuschussgeschäft.
 
Ich finde, Du verteilst die Verantwortung für den Vorfall zu grosszügig auf andere. Keine Haftpflichtversicherung für seinen Hund zu haben, zumal wenn dieser nicht ganz einfach ist, ist schon arg fahrlässig.
Den Hund jemanden anzuvertrauen, der diese Verantwortung nicht tragen kann, ebenso.

Wir haben sowohl einen kleinen als auch einen grossen Hund. Bei beiden würde ich nicht zusehen, wenn ihnen ein anderer Hund am Hals hängt- insofern könnt Ihr eigentlich von Glück sagen, dass Euer Kleiner noch gut dabei weggekommen ist. Und ja, ich würde auch dazwischengehen und es die Hunde nicht unter sich ausmachen lassen, zumal Du mit grossen Hunden bei irgendwelchen Vorfällen sowieso sofort im Focus bist.

Rein rechtlich steht der anderen Hundebesitzerin ein Schmerzensgeld zu, da sie von Eurem Hund geschädigt wurde. Die Höhe wird entsprechend der rechtlichen Vorgaben festgelegt und für diese werdet ihr gradestehen müssen.
 
Wenn ich überlege das wir bei der Darmstädter pro Hund 35 Euro löhnen und dann so ein Vorfall..kann ich es nicht verstehen den Hund nicht zu versichern...egal wie knapp man bei der Kasse ist..eine Haftpflicht für den Hund ist bezahlbar und muss auch so sein.

Hätte ich einen Listi würde ich ganz bestimmt abpflücken...ich tus auch bei meinen Schäferhunden die haben ja eh schon ein wackeliges Image und wenn ich mir vorstelle dem Dackelmix wäre was passiert...ne ne das ist nichts unfaires dran. Es ist an sich die Frage schon frech was die an dem Hunde zu suchen hatte...da kann man froh sein das sie ihn nicht weg geschossen hat.

Ansonsten haltet mal euch schön an die unzuverlässige Freundin...diese allein ist Schuld am Vorfall , sie hat sich ja nicht an die Anweisungen gehalten und das ist Fakt.
 
Hallo,

also das mit dem Schmerzensgeld finde ich von der HH. jetzt auch ziemlich übertrieben. Aber ich selber hätte wohl nicht anders gehandelt, als deinen Hund von meinem Hund fern zuhalten. Weil wenn es ein Staffmix ist und deiner hätte es schlimmer erwischt oder wäre sogar an der Beisserei gestorben, wäre die andere HH. nämlich jetzt die Dummer und im schlimmsten Fall hätte sie jetzt starke Auflagen für Ihren Hunde bekommen. Wenn dein Hund unseren Staff so wie beschrieben angegriffen hätte, wäre dies ganz anders für deinen Hund ausgegangen. Weil unser Mero komplett unverträglich ist. Da hättest du froh sein können, wenn ich dazwischen gegangen wäre. Auch bei meinen Deutschen Doggen würde so etwas wegen der Grösse bestimmt auch nicht gut ausgehen. Also wenn ich die Möglichkeit hätte, dann würde ich bei einer Beisserei, wo ich wüsste, das der andere Hund gegen meinen keine Chance hätte, immer sofort dazwischen gehen.
 
Also, euer Hund war nicht an der Leine und hat nen anderen angegriffen?

Sorry auch wenn Ihr persönlich nichts dafür könnt. Ich hätte mit sicherheit auch den Hund von meinem abgewehrt. Meine wurde vor zwei Tagen von nem Cocker angegriffen. Sie war an der Leine und der Hund kam aus nem Hof geschossen und ging auf meine drauf. Habe dann den Hund mit einem gezielten Tritt in die Hecke verfrachtet.

Auch keine feine Englische Art. Die Besitzerin nur nur nen blöden Kommentar gelassen... Ach die kennen sich ja gar nicht. Meine hat ne Schramme über dem Auge. Wenn sich das entzündet hätte hätte sie den TA auch bezahlen müssen. Und glaube mir, wenn der Cocker mich gebissen hätte wäre auch ein nettes Schreiben gefolgt.

Sorry, egal welche Rasse die paar Kröten für ne Versicherung wären es mir echt wert und ich persönlich finde es auch recht unverantwortlich einen Hund nicht zu versichern. Würde ich machen auch wenn ich es nicht müsste.

So war es Gott sei dank nur ne Schramme und gut ist.
 

ich glaube diese kommentare wären vom TE nicht gekommen, wäre da nicht dieser anwaltsbrief ins haus geflattert.

sorry, aber sie haben sich eigntlich vorbildlich verhalten, jedenfalls entgegenkommender als manch andere HH.

sie haben keine versicherung und haben trotzdem den schaden aus ihrer tasche gezahlt, auch das ist nicht unbedingt gang und gege.

es war ihr hund, aber nicht ihre schuld,( man kann höchstens sagen, sie haben sich auf den falschen menschen verlassen) sie sind nicht versichert, aber das muss jeder selber wissen (jedenfalls bei der rasse) sie haben den schaden beglichen.

ich denke, wenn ich mir mit einem unfall gegener einig bin, geld geflossen ist usw und dann käme später doch noch was vom anwalt, würde ich auch sauer werden und evtl. nicht mehr auf meine wortwahl achten.
 
aber das muss jeder selber wissen (jedenfalls bei der rasse)

Auch ein kleiner Hund kann auf die Straße rennen und einen Unfall verursachen. Den Schaden möchte ich nicht aus eigener Tasche bezahlen. Deshalb lohnt sich bei jeder Rasse eine Tierhalterhaftpflichtversicherung.

Natürlich ist es bei diesem Fall ärgerlich, da man sich zuerst privat geeinigt hat. Im Recht ist die andere Hundehalterin allerdings, allein weil der Angreifer ohne Leine war.
 

im recht mag sie vielleicht sein, aber für mich sieht das nach abzocke aus und deswegen kann ich auch seine wut verstehen. 3500 ist einfach unverschämt, aber ok, dem anwalt ist das eh wurscht, je höher die forderung, desto höher sein verdienst. auch wenn nachher vielleicht 200 raus kommen, bekommt er ein honorar das sich aus 3500 errechnet.(wer weiß, vielleicht wars ja auch der vorschlag des rechtsverdrehers *g*

aber keine sorge, sollte es vor gericht gehen und man vergleicht sich brauchst du jedenfalls nicht die rechnung des anderen in vorller höhe tragen. aber das wird dir euer anwalt schon erklären wenns ein anständiger ist.
 
Also wissen tun wir nur was der TE erzählt ..wie freundlich er nun zur HH war ..erzählt er . Wars auch so...? Ich weiß es nicht. Vielleicht wurde doch angedeutet das sie selber schuld sei..vielleicht ein wenig unfreundlich? schon hat man den Salat.

Ich persönlich hätte je nach Schwere der Verletzung wahrscheinlich es so geregelt ohne Anwalt...wenn ich allerdings evt. dumm angemacht werde..sieht der Fall gleich anders aus.
 
ja klar kennen wir hier nur eine seite, aber so ist das ja immer hier, nur wir können doch nicht hingehen und jedesmal sagen: wer weiß ob du uns nicht anlügst und die andere seite recht hat.

ich geh immer erstmal davon aus, dass derjenige, der hier zuerst was reinschreibt nicht mit lügen anfängt.
ausserdem ist er ja auf beide seiten sauer, ich schätze ja mal, dass er erst später mit der guten gesprochen hat, den ersten abwasch wird ja wohl die bekannte gemacht haben

und eigentlich hat er ja auch nur das hier gefragt
Hat jemand ähnliches erlebt? Wie stehen meine Chancen? Ist das nicht unfair?

mir ist jedenfalls sowas noch nie passiert, aber wenns mir so passiert wäre, dann fände ichs auch unfair.
 
Also ich würde auch auf jeden Fall die Bekannte mit einbeziehen. Dass sie unsympathisch ist, oder Du sie eh nie leiden konntest, ist doch völlig nebensächlich- eine klare Ansage, dass der Hund nicht abzuleinen ist, kann auch die größte "Hohlbirne" verstehen, und darum geht's doch eigentlich? Ist es denn vor Gericht überhaupt zulässig, dass Ihr zur Rechenschaft gezogen werdet?
Wenn ich mit einem geborgten Auto geblitzt werde oder einen Unfall baue, geht die Anzeige doch auch nur "vorübergehend" an den Halter, bis der Fahrer gefunden ist... Und ist es nicht so, dass vor Gericht Hund = Sache usw.
Nur so ein Gedanke.
 
Naja, aber man ist verantwortlich dafür, wem man seinen Hund überlässt.
Wenn ich eine Waffe besitze und jemand anderes erschießt damit jemanden, werde ich auch zur Rechenschaft gezogen, weil ich die Waffe nicht ordentlich weggeschlossen habe.

Klar ist ein Hund keine Waffe, aber darum muss man ihn ja auch nicht wegschließen - man darf ihn aber eben auch nicht jedem verantwortungslosen Idiot in die Hand drücken.
 
Wäre ja noch schöner , wenn man sich so schlicht aus der Verantwortung ziehen könnte. Im übrigen, für die paar Euro Versicherung ist zusätzlich versichert für Fremdsitter

Natürlich kann man versuchen die Freundin mit heran zu ziehen und wenn sie ein wenig Anstand hat wird sie helfen , weil sie sich gar nicht an die Anweisung gehalten hatte.
 
Naja das Schmerzensgeld ist schon arg überzogen,würde nochmal versuchen mit der HH zu sprechen in aller Ruhe,denn du trägst eindeutig die Schuld!

Auf der anderen Seite kann ich den Zorn der HH gut verstehen,denn wenn man selber einen unverträglichen Hund hat mit diesem arbeitet um es in Griff zu bekommen und dann passiert einem so ein Vorfall ist das einfach zum k.....!
Mach dir mal Gedanken was deine Hundesitterin ihr u.U. Arbeit,Geld und Zeit kaputt gemacht hat!?
 
Also ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Richter sehen wird, dass das Schmerzensgeld überzogen ist, und dass Du Deinen Hund unter die Obhut einer Freundin Deiner Frau gestellt hast, die der Meinung war, der Hund wäre dort gut aufgehoben. Ihr habt die Sitterin angeleitet, wie sich sich zu verhalten hat, und sie hat das total mißachtet.
Und dass die andere Halterin so überreagiert, hat entweder seine "moralischen" Gründe (siehe Babel) oder finanzielle. Aber das ist für Dich ja jetzt eigentlich unwesentlich.
Dass eine Haftpflicht sinnvoll ist, wurde hier ja nun mehr als gründlich argumentiert, aber das bringt natürlich im Nachhinein nicht viel, daher find ich so eine "Tja, da haste einfach mal Pech gehabt"- Stimmung auch nur begrenzt sinnvoll.
 
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich hätte deinen kleinen erst gar nicht in meine Nähe kommen lassen!
Das kann ich überhaupt nicht abhaben, da wenn es zu nem Vorfall kommt eh immer die soka-Halter die ge.arschten sind. Ich hätte deinen kleinen weggetreten. Aus Basta! Und ich finde schon ganz schon treistzu schreiben, was muss die HH denn auch dazwischen rein langen.
 

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