Wir haben eine, die fast aussieht, wie im letzten Link von KsCaro, nur ramponierter.
Hat aber eine Nachbarin meiner Eltern mal selbst gebaut, und irgendwann sollte sie auf den Sperrmüll, zog dann aber letztlich erst in den Keller meiner Eltern und dann einige Jahre später zu uns um. Fabi fand sie eher uninteressant, das kleinere Übelchen liebt sie heiß und innig.
@Spell_2103
Ich denke aber auch, neben der Veranlagung (Fabi spielte zB schon immer lieber allein, Jakob viel lieber mit anderen) ist es auch Gewöhnung, und auch das tollste Spielzeug erleichtert die Sache nur, reißt sie aber nicht unbedingt raus.
Die Tochter meiner Cousine wurde von klein auf überall mit hingeschleppt und rund um die Uhr bespaßt. Die machte schon als Kleinkind nix von sich aus. Warum auch, die Welt kam ja zu ihr...

Die musste sich nie alleine beschäftigen, und hat da heute noch gewisse Probleme mit.
Was ich meine ist, dass man dem Kind auch bei Gequengel und Geknatsche mal die
Zeit geben muss, etwas von alleine zu erkunden. "Langeweile" macht erst kreativ.
Wenn meine Nichte Anzeichen von Unmut oder Langeweile äußerte, kam sofort jemand, um sich mit ihr mit ihrem Spielzeug zu beschäftigen. Statt sie einfach mal machen zu lassen. Oder Quengeln, je nachdem.
