Kinderbesuch

Romashka

Hallo ihr Lieben,
morgen früh kommt ein 13 Jähriges, recht zartes Mädchen zu uns und bleibt bis Sonntag Abend, da ihr Papa spontan beruflich weg musste.
An sich kein Problem, das Kind ist unkompliziert und war auch schon öfter mal ein Wochenende bei uns. Was mir aber etwas sorgen macht ist, sie in Verbindung mit Bashkan( sie kennt ihn nur als kleinen Welpen).
Bashkan Spielt und rempelt einen öfters an. Besonders wenn Besuch da ist kriegt er sich vor Freude garnicht mehr ein. Normalerweise schicke ich ihn dann bis er sich beruhigt hat in sein Hundezimmer, von da kann er alles sehen aber liegt dann halt auf seinen Platz.
Nun bin ich aber etwas unruhig bei dem Gedanken das das Kind ja 3 Tage da bleibt und Bashkan ihr wohlmöglich unbeabsichtigt wehtun könnte. Dazu mag sie nur ruhige Hunde und hat etwas Angst vor großen Energiebündeln... ich möchte aber versuchen es für alle so angenehm und stressfrei wie möglich zu machen und evtl mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken und sorgen.
Vllt hat ja jemand von euch einen Tipp oder ein paar beruhigende Worte?
Wie würdet ihr das ganze Handhaben?
 
  • 18. April 2024
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Hi Romashka ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fara kriegt bei mir in solchen Situationen immer nen Kong mit Joghurteis wenn sie den auf hat ist sie schön entspannt und kann sich entsprechend vorsichtig nähern..
 
  • 18. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Sie ist 13, kein Kleinkind. Sie wird auch einen Rempler überstehen. Ich würd da ehrlich gesagt kein Trara drum machen.
 
Vielleicht kannst du ja versuchen, sie in die Aufgaben rund um den Hund miteinzubeziehen. Zum Beispiel die Spaziergänge gemeinsam machen oder ein bisschen zusammen mit dem Hund spielen, ihr das Ganze ein wenig näher bringen, sodass sie merkt das sie keine Angst haben muss.
Alles Gute für die 3 Tage, ihr bekommt das bestimmt hin. :)
 
  • 18. April 2024
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Wenn es nur einmalig die drei Tage sind , also keine wiederkehrende mehrtägige Betreuung vogesehen ist , würde ich die zwei weitestgehend trennen ,- sprich , den Hund dann für die Zeit räumlich einschränken , das wird er überleben und auch nicht negativ mit dem Mädchen verknüpfen.

Es wäre mir zu gefährlich zum einen , Hunde riechen Angst , und das kann schlimmstenfalls zur (Schein)attacke führen ,- und ich finde es auch für das Mädel nicht zumutbar , dass sie drei Tage mit Angst durchhalten muß. - Spazierengehen zusammen finde ich absolut okay , aber "zuhause" muß das Kind sich sicher fühlen können , abseits davon , ob ihre Angst nun objektiv begründet ist oder nicht, für sie ist sie real .

LG Barbara
 
Liaxme hatte auch eine gute Idee. Aber je gestresster du bist, umso mehr reagiert dein Hund.
Ich würde es wirklich so normal wie möglich handhaben. Dein Hund hat nichts gegen Kinder und sie ist ja mehr schon jugendlich. Auch wenn sie etwas ängstlich ist. Die ersten 10min sind schnell rum. Hund auf seinen Platz. Mädchen hinsetzen lassen, dann kann er schnuppern und gut ist. Sie kann sic ja auch mit Leckerchen "bewaffnen" und wie oben beschrieben was mit dem Hund machen. Sie kann ihn ja beim Spaziergang vielleicht mit Ball spielen oder ähnlichem beschäftigen.

Das ein normal Kinderverträglicher Hund Scheinangriffe startet, ist sehr unwahrscheinlich. Hab ich auch nie erlebt oder davon gehört.
 
Sie schreibt aber, dass das Mädchen leicht in Panik gerät und das beinhaltet ja möglicherweise Schreien und Rennen, darauf reagiert ein Hund, sei es durch Hinterherrennen und Anspringen, muß ja nicht in böser Absicht sein, aber Anspringen und Kratzer reicht ja dann auch schon mal, um zum einen die Angst zu festigen und auch um sich selber als HH ordentlich Ärger einzuhandeln.-

Im Ernst, wenn Ihr zukünftig mehr Zeit mit dem Mädchen und der Familie verbringen wollt, dann würde ich das mit Hund und Kind langsam aufbauen, und mit dem Vater zusammen, - und nicht jetzt in den drei Tagen des Besuches.
LG Barbara
 
Danke für eure Ratschläge und lieben Worte. Ich werde morgen einfach mal gucken was passiert. Ich werde versuche beide langsam und schritt für schritt zusammenbringen. Und ihr ein paar Sachen über Hunde und auch seine rasse erzählen (sie hat die Sache mit Chico in den Medien natürlich auch mitbekommen) Sie darf dann morgen früh auch das Futter geben, das ist nämlich der einzige Moment wo Bashkan komplett ruhig sitzt und zum Engel auf Erden wird^^ und dann gehen wir zusammen spazieren, sie darf den Opihund nehmen, den liebt sie über alles.
Und dann gucken wir mal, zur Not kann ich ja immernoch räumlich trennen.
Das Bashkan irgendetwas tun könnte um ihr ernsthaft zu schaden das schließe ich aus, er ist Menschenfreund durch und durch.
Auf jeden Fall bin ich jetzt etwas ruhiger, danke euch.
 
Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, hatte mein Sohn auch extreme Hundeangst.
Ich weiß ja nicht, ob Bashkan eher ein ruhiger oder temperamentvoller Hund ist. Wenn er aber eher der ruhigere Vertreter ist, leg ihn doch beim Essen oder beim Sofa einfach neben dem Mädchen ab. Dann kann sie die Nähe spüren, muss aber kein Kontakt haben.
So haben wir das auch aufgebaut (mit Fremdhund, wir hatten noch keinen). Mit der Zeit wurde mein Sohn immer mutiger und hat die Nähe gut zulassen können und ist dann von sich aus auf den Hund zugegangen.
Dabei haben wir ihm erklärt, was Hunde mögen (ruhiges Streicheln etc.) und wie er sich verhalten soll.
Nach einem halben Tag war bei uns das Eis gebrochen.
Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende, das wird schon!
 
Kurzes Update: bis jetzt läuft es in der Wohnung eher mäßig, die meiste Zeit muss Bashkan in seinem Zimmer bleiben.
ABER spazieren gehen lief gut und sie hat danach sogar mit den Hunden Fußball und Stöckchen holen gespielt. Ich denke es wird.
 
Ganz in Ordnung, sie hat allerdings immer man wieder völlig überreagiert, Bashkan musste sie manchmal nur angucken und sie hat geschrien „lass mich in Ruhe du Sch*** Hund! Sperrt ihn weg! Der ist böse! Geh weg du drecks Vieh“ ich hab sie dann nett darauf hingewiesen das er hier wohnt und das gleiche Recht wie sie hat in der Wohnung zu laufen,und ich nicht möchte das sie so schlecht über ihn redet, zumal er sie ab dem zweiten Tag fast komplett ignoriert hat und total lieb war. (Das Kind ist aber auch ne ganz schöne zicke) Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ging es dann ganz gut. Sie hat mit ihm draußen gespielt, wenn sie geschlafen hat hat er heimlich an ihren Füßen gelegen( hab ihr davon Fotos gezeigt und sie fand es total süß). Gefüttert hat sie ihn auch.
Es war unglaublich anstrengend für mich aber es war In Ordnung. Und ihr Papa hat sich beim abholen spontan in Bashkan verliebt :D
 
Ganz in Ordnung, sie hat allerdings immer man wieder völlig überreagiert, Bashkan musste sie manchmal nur angucken und sie hat geschrien „lass mich in Ruhe du Sch*** Hund! Sperrt ihn weg! Der ist böse! Geh weg du drecks Vieh“ ich hab sie dann nett darauf hingewiesen das er hier wohnt und das gleiche Recht wie sie hat in der Wohnung zu laufen,und ich nicht möchte das sie so schlecht über ihn redet, zumal er sie ab dem zweiten Tag fast komplett ignoriert hat und total lieb war. (Das Kind ist aber auch ne ganz schöne zicke) Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ging es dann ganz gut. Sie hat mit ihm draußen gespielt, wenn sie geschlafen hat hat er heimlich an ihren Füßen gelegen( hab ihr davon Fotos gezeigt und sie fand es total süß). Gefüttert hat sie ihn auch.
Es war unglaublich anstrengend für mich aber es war In Ordnung. Und ihr Papa hat sich beim abholen spontan in Bashkan verliebt :D

Dann bewundere ich deine Ruhe...ich wäre bei solchen Aussagen über ein Familiemitglied wohl ausgeflippt und hätte das Mädel vor die Tür gesetzt. In dem Alter kann mann nämlich schon etwas Erziehung und Benehmen haben.
 
@Pyrrha80

Ich hab auch nur gedacht: "Hachdujeh, ein hysterischer Teenie..." :rolleyes: :lol:

Vor die Tür gesetzt hätte ich das Kind wohl nicht, aber ich denke, ich wäre auch leidlich deutlich geworden.

Aber frag mich in 3 Jahre nochmal... :lol:
 
In dem Alter kann mann nämlich schon etwas Erziehung und Benehmen haben.


*hüst* man(n) ... sollte es eigentlich heißen.

Nun, ich hab ja einen Teenie hier - ich dulde ja einiges aber so ein Ausbruch hätte nen Donnerwetter nach sich gezogen. Tier sind keine "Viecher" - erst recht nicht wenn es sich um Familienmitglied der Gastfamilie handelt. Aber da bin ich auch empfindlich...und muss mir GsD bei mienr Tochter keine Gedanken machen (sie mag Tiere mehr als Menschen).

Aber ist ja alles gut gegenagen und das ist die Hauptsache :)
 
Dann bewundere ich deine Ruhe...ich wäre bei solchen Aussagen über ein Familiemitglied wohl ausgeflippt und hätte das Mädel vor die Tür gesetzt. In dem Alter kann mann nämlich schon etwas Erziehung und Benehmen haben.

Verstehe ich gut.
Ich hätte nach solchen Aussetzern wohl den Vater angerufen und gebeten, das Mädel abzuholen. Alternativ hätte ich dem Vater beim Abholen erklärt, dass das Töchterchen leider nicht mehr zu Besuch kommen kann.
 
Ich sehe das anders ,- und ich bin weder kinder-noch teenielieb;):

sie war Gast und das hat sie sich vermutlich noch nicht mal selber ausgesucht ,- und hat praktisch drei Tage emotional und aus ihrer Sicht zwischen Himmel und Hölle verbracht.- Da kann einem schon mal verbal was rausrutschen ,ganz sicher als Kind oder Teenie oder dem Teil dazwischen ;).

Für mich als "Gastmutter" gäbe es dann nur zwei Möglichkeiten : erstens , erst gar nicht erst eine zu sein , sprich , das Anliegen abzulehnen,-
oder - alternativ - zweitens , wie schon früher geschrieben , auf die Bedürfnisse des Mädchens einzugehen ,und den Hund entsprechend in der Zeit zu halten.

LG Barbara
 
sie war Gast und das hat sie sich vermutlich noch nicht mal selber ausgesucht ,

Das denke ich auch. Die wurde einfach von den Eltern da abgeladen. Darum wäre Rausschmeißen für mich keine Option gewesen - ein paar deutliche Worte zum allgemeinen Benehmen und dazu, was in meinem Haushalt geht und was nicht, und darüber hinaus bis zu einem gewissen Grad Rücksichtnahme auf die Hundeangst aber durchaus. ;)

Aber die gab es von @Romashka ja durchaus auch.
 
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