Rambo
15 Jahre Mitglied
hi
hab ich im i-net gefunden ich finde das nicht mal schlecht
habs ausgedruckt werde das mal meinen kindern in die schule mitgeben oder mit den lehrern auch mal sprechen ich find so was gehört sicher in der schule auch mal besprochen , (fällt ja auch unter lernen)
Die Kinder-Regeln für den Umgang mit Hunden
Die meisten Unfälle mit Kind und Hund passieren daheim, mit dem eigenen oder einem befreundeten Hund. Deshalb wollen wir, auch wenn’s ein bißchen nach erhobenen Zeigefinger aussieht, die wichtigsten Regeln auflisten. Für alle, die’s noch nicht wissen, für alle, die’s vergessen haben, für alle, die’s ihren Kindern vielleicht jetzt
erklären und beibringen wollen - hier sind sie:
1. Behandle einen Hund immer so, wie Du selbst gerne behandelt werden möchtest.
Du magst es sicher nicht, wenn man Dich ärgert oder Dir wehtut. Ein Hund mag das auch nicht. Er wird Dir auf seine Art sagen, daß Du aufhören sollst - er knurrt oder er wehrt sich mit den Zähnen.
Vorbei ist es dann mit der Freundschaft zwischen Euch beiden - schade eigentlich.
2. Frag’ immer erst den Besitzer, ob Du seinen Hund anfassen darfst.
Viele Hunde spielen gerne mit Kindern. Es gibt aber auch sehr viele, die Kinder nicht gewöhnt sind oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. All das weiß nur der Hundebesitzer, der sicher von Dir
beeindruckt sein wird, wenn Du vorher fragst.
Geh’ auch nicht alleine zu einer Hündin mit Welpen, zu einem Hund, der schläft oder zu einem Hund, der vor einem Geschäft angebunden ist. Es
könnte zu Mißverständnissen kommen: Mama-Hündin verteidigt ihre Kinder, der schlafende Hund erschrickt und der vorm Geschäft fühlt sich alleine gelassen und ist unsicher.
3. Richtiges Streicheln zeigt, ob Du ein Hundekenner bist.
Halte einem Hund zuerst Deine Hand zum Schnuppern hin, dann streichle ihn unterm Kinn und seitlich bei den Ohren. Tatsch’ nicht gleich von oben auf seinem Kopf herum - er könnte aufschauen, um zu sehen was passiert und seine Zähne sind dabei verdammt nahe bei Deinen Fingern.
Umarmen und An-sich-drücken kann auch zuviel für einen Hund werden.
Denk’ nur an die Erwachsenen, die Dich unentwegt drücken und küssen wollen - Iggitt. Also wenn Du merkst, daß ein Hund sich duckt und von Dir weg möchte, dann laß’ ihn gehen.
4. Schau’ einem Hund nicht starr in die Augen.
Hunde starren einander in die Augen um herauszufinden, wer der Stärkere ist. Das heißt, Du forderst ihn so zum Kampf heraus. Und glaub’ mir, er ist der Stärkere - Du dafür der weitaus Klügere.
Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung empfinden könnte: Z.B. direkt auf ihn zulaufen, oder mit einem erhobenen Stock oder Tennisschläger auf ihn zugehen, oder am Schwanz, Ohren, Vorderbeinen oder Fell ziehen. Du magst es auch nicht, wenn man Dich am Fell - äh, Pullover zieht.
5. Renne nie vor einem Hund davon oder an ihm vorbei - auch wenn Du Angst hast.
Hunde jagen gerne und sie sind bestimmt schneller als Du. Wenn Du also schnell läufst, glaubt ein Hund vielleicht, daß Du so etwas wie ein "Hase auf zwei Beinen" bist, denn er packen könnte.
Bleib’ lieber stehen, dreh’ dich weg von ihm und versuche ruhig zu bleiben. Schrei’ nicht und fuchtle nicht mit den Armen - denn Dinge, die sich nicht mehr bewegen, sind meist schnell langweilig für Hunde.
6. Stör’ einen Hund nie beim Fressen.
Fressen ist für einen Hund sehr wichtig. Wenn Du ihn störst oder ihm das Fressen wegnimmst, kann er sehr böse werden. So wie Du selbst wahrscheinlich, wenn man Dir Deine Jause klaut. Wenn er frißt, geh’
nur zu ihm, wenn Deine Eltern aufpassen.
Nimm’ einem Hund auch kein Spielzeug oder sonst etwas weg, was er gerade im Maul hat. Hunde packen fester zu, wenn man an den Gegenständen zieht, die sie gerade mit den Zähnen halten.
Das gilt leider auch für Deinen Pullover oder Deine Hand, wenn er sie gerade geschnappt hat. Jetzt darfst Du nicht ziehen, sondern mußt
einfach ganz stillhalten, bis er wieder ausläßt.
(Danach beschließt Ihr aber alle in der Familie, Euren Hund ein bißchen besser zu erziehen. Menschenhaut und Kleidung sollen für Hundezähne tabu sein - das muß er lernen.)
7. Spiel’ nur mit einem Hund, wenn ein Erwachsener dabei ist.
Hunde vergessen oft beim Spiel, daß Kinder nicht so kräftig sind, wie andere Hunde. Sie werden immer ungestümer und hören dann nicht auf Dich. Deshalb ist es wichtig, daß notfalls ein Erwachsener hilft. (Das ist gleich die nächste Übung für alle in der Familie - Dein Hund lernt
"höflich" mit Dir zu spielen.)
8. Versuche nie, raufende Hunde zu trennen.
Egal ob Hunde nur wild miteinander spielen oder wirklich raufen, spiel’ bitte nicht den Schiedsrichter. Dabei kann man sehr schnell
gebissen werden. Schrei’ auch nicht herum, sondern hol’ Hilfe - am besten die Hundebesitzer.
So, jetzt ist es aber genug mit Lernen.
Laß’ Deinen Hund schön grüßen und sag’ ihm, daß er besonders nett zu Dir sein soll - denn Du wirst ab jetzt auch Dein Bestes tun. Versprochen?
Elisabeth Cech-Harrer
Leiterin des Dog·College
Hundeerziehung & Verhaltensberatung
hab ich im i-net gefunden ich finde das nicht mal schlecht
habs ausgedruckt werde das mal meinen kindern in die schule mitgeben oder mit den lehrern auch mal sprechen ich find so was gehört sicher in der schule auch mal besprochen , (fällt ja auch unter lernen)
Die Kinder-Regeln für den Umgang mit Hunden Die meisten Unfälle mit Kind und Hund passieren daheim, mit dem eigenen oder einem befreundeten Hund. Deshalb wollen wir, auch wenn’s ein bißchen nach erhobenen Zeigefinger aussieht, die wichtigsten Regeln auflisten. Für alle, die’s noch nicht wissen, für alle, die’s vergessen haben, für alle, die’s ihren Kindern vielleicht jetzt
erklären und beibringen wollen - hier sind sie:
1. Behandle einen Hund immer so, wie Du selbst gerne behandelt werden möchtest.
Du magst es sicher nicht, wenn man Dich ärgert oder Dir wehtut. Ein Hund mag das auch nicht. Er wird Dir auf seine Art sagen, daß Du aufhören sollst - er knurrt oder er wehrt sich mit den Zähnen.
Vorbei ist es dann mit der Freundschaft zwischen Euch beiden - schade eigentlich.
2. Frag’ immer erst den Besitzer, ob Du seinen Hund anfassen darfst.
Viele Hunde spielen gerne mit Kindern. Es gibt aber auch sehr viele, die Kinder nicht gewöhnt sind oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. All das weiß nur der Hundebesitzer, der sicher von Dir
beeindruckt sein wird, wenn Du vorher fragst.
Geh’ auch nicht alleine zu einer Hündin mit Welpen, zu einem Hund, der schläft oder zu einem Hund, der vor einem Geschäft angebunden ist. Es
könnte zu Mißverständnissen kommen: Mama-Hündin verteidigt ihre Kinder, der schlafende Hund erschrickt und der vorm Geschäft fühlt sich alleine gelassen und ist unsicher.
3. Richtiges Streicheln zeigt, ob Du ein Hundekenner bist.
Halte einem Hund zuerst Deine Hand zum Schnuppern hin, dann streichle ihn unterm Kinn und seitlich bei den Ohren. Tatsch’ nicht gleich von oben auf seinem Kopf herum - er könnte aufschauen, um zu sehen was passiert und seine Zähne sind dabei verdammt nahe bei Deinen Fingern.
Umarmen und An-sich-drücken kann auch zuviel für einen Hund werden.
Denk’ nur an die Erwachsenen, die Dich unentwegt drücken und küssen wollen - Iggitt. Also wenn Du merkst, daß ein Hund sich duckt und von Dir weg möchte, dann laß’ ihn gehen.
4. Schau’ einem Hund nicht starr in die Augen.
Hunde starren einander in die Augen um herauszufinden, wer der Stärkere ist. Das heißt, Du forderst ihn so zum Kampf heraus. Und glaub’ mir, er ist der Stärkere - Du dafür der weitaus Klügere.
Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung empfinden könnte: Z.B. direkt auf ihn zulaufen, oder mit einem erhobenen Stock oder Tennisschläger auf ihn zugehen, oder am Schwanz, Ohren, Vorderbeinen oder Fell ziehen. Du magst es auch nicht, wenn man Dich am Fell - äh, Pullover zieht.
5. Renne nie vor einem Hund davon oder an ihm vorbei - auch wenn Du Angst hast.
Hunde jagen gerne und sie sind bestimmt schneller als Du. Wenn Du also schnell läufst, glaubt ein Hund vielleicht, daß Du so etwas wie ein "Hase auf zwei Beinen" bist, denn er packen könnte.
Bleib’ lieber stehen, dreh’ dich weg von ihm und versuche ruhig zu bleiben. Schrei’ nicht und fuchtle nicht mit den Armen - denn Dinge, die sich nicht mehr bewegen, sind meist schnell langweilig für Hunde.
6. Stör’ einen Hund nie beim Fressen.
Fressen ist für einen Hund sehr wichtig. Wenn Du ihn störst oder ihm das Fressen wegnimmst, kann er sehr böse werden. So wie Du selbst wahrscheinlich, wenn man Dir Deine Jause klaut. Wenn er frißt, geh’
nur zu ihm, wenn Deine Eltern aufpassen.
Nimm’ einem Hund auch kein Spielzeug oder sonst etwas weg, was er gerade im Maul hat. Hunde packen fester zu, wenn man an den Gegenständen zieht, die sie gerade mit den Zähnen halten.
Das gilt leider auch für Deinen Pullover oder Deine Hand, wenn er sie gerade geschnappt hat. Jetzt darfst Du nicht ziehen, sondern mußt
einfach ganz stillhalten, bis er wieder ausläßt.
(Danach beschließt Ihr aber alle in der Familie, Euren Hund ein bißchen besser zu erziehen. Menschenhaut und Kleidung sollen für Hundezähne tabu sein - das muß er lernen.)
7. Spiel’ nur mit einem Hund, wenn ein Erwachsener dabei ist.
Hunde vergessen oft beim Spiel, daß Kinder nicht so kräftig sind, wie andere Hunde. Sie werden immer ungestümer und hören dann nicht auf Dich. Deshalb ist es wichtig, daß notfalls ein Erwachsener hilft. (Das ist gleich die nächste Übung für alle in der Familie - Dein Hund lernt
"höflich" mit Dir zu spielen.)
8. Versuche nie, raufende Hunde zu trennen.
Egal ob Hunde nur wild miteinander spielen oder wirklich raufen, spiel’ bitte nicht den Schiedsrichter. Dabei kann man sehr schnell
gebissen werden. Schrei’ auch nicht herum, sondern hol’ Hilfe - am besten die Hundebesitzer.
So, jetzt ist es aber genug mit Lernen.
Laß’ Deinen Hund schön grüßen und sag’ ihm, daß er besonders nett zu Dir sein soll - denn Du wirst ab jetzt auch Dein Bestes tun. Versprochen?
Elisabeth Cech-Harrer
Leiterin des Dog·College
Hundeerziehung & Verhaltensberatung
Das ist echt mal Klasse !!! 
